Volker Kutscher
Autor von Der nasse Fisch
Über den Autor
Bildnachweis: Volker Kutscher bei einer Lesung in Bielefeld am 30.September 2010/ Krimidoedel Dr. Jost Hindersmann
Reihen
Werke von Volker Kutscher
Die Akte Vaterland (Die Gereon-Rath-Romane 4): Der vierte Rath-Roman | Vom Autor der Romanvorlage zu Babylon Berlin (2023) 3 Exemplare
Märchen mit Zündhölzern 2 Exemplare
ΕΝΑΣ ΓΚΑΝΓΚΣΤΕΡ ΣΤΟ ΒΕΡΟΛΙΝΟ 1 Exemplar
Sie kriegen jeden: Die Liga der außergewöhnlichen Ermittler: 21 Kurzkrimis (2015) — Autor — 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Kutscher, Volker
- Geburtstag
- 1962-12-26
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Deutschland
- Geburtsort
- Lindlar, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Wohnorte
- Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
- Berufe
- Journalist
Schriftsteller
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Ich hatte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Rath-Reihe gewartet und Volker Kutscher konnte mich auch mit diesem Roman wieder packen. Während die Vorgängerbände sich hauptsächlich um Gereon Rath drehten, ist es dieses Mal Charly, die den Hauptpart hat. Charly wollte längst in Prag sein, doch sie ist eine treue Seele und sie kann ihre Freundin und ihren Ziehsohn nicht im Stich lassen. Sie ist inzwischen sehr misstrauisch, muss aber dennoch feststellen, aber auch sie braucht Freunde, die ihr Rückhalt geben. Charly hat es früher nie gefallen, wenn Gereon sich nicht so recht an Regeln gehalten hat, nun ist sie es, die hin und wieder Regeln außer Acht lässt. Sie braucht die Unterstützung von Gereons Nachfolger Andreas Lange. Am Ende muss sie etwas tun, das ihr mächtig gegen den Strich geht.
Fritze hat mir auch sehr leidgetan. Schon in der illustrierten Ausgabe „Mitte“ wollte ich ihn oft schütteln, wenn er sich naiv verhalten hat. Auch jetzt versucht er alles, um seiner jüdische Freundin Hannah zu helfen und nimmt auf seine eigenen Befindlichkeiten wenig Rücksicht. Er landet wieder in der Familie Rademann.
Raths Widersacher Sebastian Tornow glaubt nicht, dass Gereon tot ist und setzt ausgerechnet Reinhold Gräf auf Charly an. Das strahlende Bild, das sich Gräf vom neuen Deutschland gemacht hatte, ist längst eingetrübt.
Das Leben im damaligen Deutschland wird immer einengender und bedrohlicher. Während die Meisten begeistert von den Veränderungen sind, gibt es aber auch solche Menschen, wie zum Beispiel Charly, die sich in ihrem Berlin und in ihrem Deutschland nicht mehr zu Hause fühlen. Dass alles auf einen Krieg hinausläuft ist schon spürbar, denn die Luftschutzübung wird nicht ohne Grund durchgeführt.
Es ist wieder ein großartiger und gut recherchierter Kriminalroman, der mich von Anfang an gefesselt hat.… (mehr)