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Dieser Band der Höfe-Reihe stellt Nesta und Cassian in den Mittelpunkt. Nesta Archeron ist Feyres Schwester, die sich in den anderen Bänden dadurch auszeichnete, eher auf Abstand zu gehen und, wenn ihr jemand zu nahe kam, diesen mit einem Spruch wieder von sich zu weisen. Dass sie durch den Kessel unfreiwillig Fae wurde, hat die Sache nicht besser gemacht. Lange hat Rhys mit seinen engen Vertrauten (ja, alle kommen, wenn auch eher am Rande, wieder in der Geschichte vor), Nestas Selbstzerstörung zugesehen, aber nach einer weiteren durchzechten und durchliebten Nacht, die dann von Rhys zu bezahlen war, wurde ein Schlussstrich gezogen und Nesta in das Haus der Winde verbannt - und einerseits zum Training mit Cassian, andererseits zur Arbeit in der Bibliothek verpflichtet.

Hat sich Nesta anfangs noch dagegen gesperrt und alles dafür getan, dass keiner etwas mit ihr zu tun haben wollte, hat sie sich allmählich überwunden, und am Ende sogar Freude und neue Freunde dabei gefunden. Und auch Cassian wurde nicht mehr auf Abstand gehalten. Die äußere Geschichte, der Konflikt mit Bryallian und Koshian, die mit Hilfe magischer Artefakte das Feenreich unterwerfen wollen, lief im Hintergrund mit und führte zu einigen spannenden Szenen, in denen auch Nesta dann zeigen konnte, was in ihr steckt.

Mir hat gefallen, wie der psychologische Aspekt der Traumabewältigung an Hand von Nesta bearbeitet wurde - und dass die doch vorher eher negativ besetzte Protagonistin auf einmal sehr viel mehr Tiefe bekommen hat. Persönlich wäre ich auch mit weniger Sexszenen zufrieden gewesen, aber sie passen zur Geschichte (und gehören bei Sarah J. Maas wohl auch mittlerweile dazu).

Leseempfehlung für Fantasy-Fans, die sich mit Geschichten anfreunden können, in denen nach außen eher wenig passiert.
 
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ahzim | 85 weitere Rezensionen | Jul 26, 2022 |
Da der dritte Band der Reihe "A Court of Thorns and Roses" ja nicht mit der Schlacht und einem "und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" endete, sondern mit den ersten Schritten, wie in der Nachkriegszeit das Verhältnis von Menschen und Feen neu zu ordnen ist, hatte ich für diesen vierten Band schon erwartet, dass es in der Richtung auch weitergeht. Aber außer viel Papierkram und einzelnen Gesprächen ging es dann doch mehr darum, sich im "normalen" Leben in Velaris wieder einzufinden, die Familie zusammenzuhalten (Feyre und Rhysand pflegen ihre Beziehung) und Weihnachten (Wintersonnenwende) zu feiern. Vom Umfang ist dieser Band auch nur 1/3 der anderen Bände.

Insgesamt kann man kritisieren, dass es hier kaum voran geht, sondern nur ungelöste Konflikte aufgezeigt werden - die schlechte Stimmung im "Court of Nightmares", die schlechte Stimmung unter den Illyrians, Tamlins Situation, der schwierige Kontakt zu Nesta und Cassians Beziehung, Mors ungelöstes Liebesleben. Amren kommt in ihrer neuen Wirklichkeit an und auch Feyre schafft es, einen Schritt vorwärts zu machen. Selbst Elaine scheint es besser zu gehen, aber in Bezug auf Lucien entwickelt sich aber nichts.

Andererseits gibt sich hier die Möglichkeit, das Funktionieren der Gruppe mit ihren bekannten Charaktären noch einmal genauer zu erfassen, wenn auch vieles diesmal aus Feyres Sicht erzählt wird. Und der Fokus liegt deutlich auf dem Thema, wie man nach den Gräueln der Schlacht weiterleben kann - und das aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Trotz der geringen Weiterentweicklung der Geschichte, was sicher auch dem geringen Umfang geschuldet ist, habe ich diesen Band wieder gerne gelesen, überwiegen doch die amüsanten Teile. Der fünfte Band wird sicher ernsthafter, wird es da doch stark um Nesta gehen. Und eigentlich wollte ich mit dem Lesen warten, aber nach dem Vorabdruck am Ende des vierten Bandes will ich mich jetzt aus dem Reich der sieben Höfe noch nicht verabschieden. Denn dazu ist zu viel ungelöst.
 
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ahzim | 127 weitere Rezensionen | Apr 21, 2022 |
Dieser dritte Band schließt nahtlos an den zweiten Band an. Feyre ist zurück bei Tamlin, kann aber weiterhin, wenn auch nur mühevoll, Kontakt zu Rhys halten. Denn die "Mating Bond" ist - zum Glück für die beiden - nicht so leicht zu zerstören wie von Hyberns König angenommen.

Feyre spielt ein doppeltes Spiel und nutzt Lucien für ihre Zwecke, der wohl auch mitspielt, da es den Eindruck macht, dass er anfängt, seine Loyalität Tamlin gegenüber zu hinterfragen. Die an sich schon schwierige Situation wird komplizierter, als Juren, der wiedererweckte menschliche General, und ein Prinz und eine Prinzessin des Hofs von Hybern an den Frühlingshof kommen. Lange ist nicht klar, wer gewinnen wird - Feyre oder die auch im Spiel mit Betrug und Verrat so viel erfahreneren Abgesandten aus Hybern.

Feyre schafft den Absprung und kehrt zu Rhys zurück. Begleitet von Lucien, will er doch wissen, wie es Elaine geht, die nach den Ereignissen zum Abschluss des zweiten Bands nun zusammen mit Nesta am Hof der Nacht in Velaris lebt.

Während noch die High Lords der sieben Höfe verhandeln, macht Hybern seinen ersten Zug - und der Krieg beginnt. Da es weitere Bände gibt, ist hier sicher nicht zuviel verraten, dass es am Ende für Feyre und Rhys gut ausgeht - aber der Weg dahin allein lohnt es, diesen Band zu lesen. Sarah J. Maas schafft es, den Krieg sowohl dreckig als auch spannend darzustellen, und wartet mit einigen Überraschungen auf.

Gut gefallen hat mir, dass das Buch nicht mit "und sie lebten wieder glücklich" endet, sondern der Wiederaufbau und die Suche nach einer neuen, gemeinsamen Ordnung für das Zusammenleben thematisiert werden. Und darum dann wohl auch die kommenden Bände.

Ich werde in dieser Reihe auf jeden Fall weiterlesen.
 
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ahzim | 185 weitere Rezensionen | Apr 9, 2022 |
Nach allem, was im ersten Band passiert ist, ist es kein Wunder, dass Feyre, nun Fae und kein Mensch mehr, sich nach Ruhe und Geborgenheit sehnt, um zu heilen. Doch ganz mit dem Tagesgeschäft des Spring Courts in Ruhe gelassen zu werden, ist dann auch nicht das, was sie will. Sondern führt zur Entfremdung zwischen ihr und Tamlin, und Lucien versucht zwar, ihr zu helfen, folgt dann aber doch Tamlins Entscheidung. Und Ianthe, eine der hohen Priesterinne, bietet sich ihr zwar als Freundin an, aber drängt Feyre weiter in eine Rolle, die sie nicht will.

Rhysand, High Lord des Night Courts, wartet drei Monate, um die Abmachung einzulösen - eine Woche im Monat soll Feyre an seinem Hof verbringen. Er holt sie am Tag der Hochzeit mit Tamlin, noch bevor die beiden verheiratet sind. Und fängt an, Feyres Fähigkeiten auszubauen: sie lernt lesen und fängt an, ihre neuen magischen Fähigkeiten zu nutzen und zu trainieren.

Tamlin ist nicht in der Lage, sein Verhalten ihr gegenüber zu ändern - bis Feyre zusammenbricht und ganz an den Night Court wechselt.

Schon im ersten Band stand sie ja zwischen Tamlin und Rhysand, und nun bekommt sie (und der Leser) einen tieferen Einblick in den schreckensumwobten Night Court - der sich als zwei parallele Lebensentwürfe entpuppt. Feyre wird Teil des inneren Zirkels um Rhysand in Velaris, der bislang geheimgehaltenen Stadt, und trainiert nicht nur ihre magischen, sondern auch ihre kämpferischen Fähigkeiten. Und jetzt immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, dem Magie-mächtigen König von Hybern, dessen Einmarsch droht, etwas entgegenzusetzen.

Sarah J. Maas nimmt sich viel Zeit, die verletzten Seelen von Rhysand und Feyre heilen zu lassen - und schafft einen Spannungshöhepunkt zum Schluss, bei dem zuerst alles verloren schien (aber die Reihe geht ja weiter) - zum Glück hört die Geschichte da nicht auf, sondern man verlässt den Roman wissend darum, dass zwar einiges kaputt gegangen ist, aber nicht alles verloren.

Ich habe auch diesen zweiten Band sehr gern gelesen, auch wenn die Sex-Szenen vielleicht nicht so häufig, ausführlich und detailreich hätten geschildert werden müssen. Und ich lese die Reihe auf jeden Fall weiter.½
 
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ahzim | 283 weitere Rezensionen | Mar 19, 2022 |
Nachdem ich von Sarah J. Maas die "Throne of Glass" Reihe verschlungen hatte, wollte ich nun auch endlich mit ihrer zweiten Reihe, "A Court of Thorns and Roses" (dt. Das Reich der sieben Höfe) beginnen, der schon 2015 erschienen ist. Leider hat mich ein anderer, 2020 erschienener Roman (Splitter aus Silber und Eis, Laura Cardea) in den Grundzügen der Handlung doch sehr gespoilert. Aber in den Details hat mich Sarah J. Maas dann wieder in ihren Bann geschlagen.

Im Kern geht es um ein menschliches Mädchen, Feyre, die ins Reich der Feen, Prythian, gehen muss. Dort kommt sie an den Hof von Tamlin, High Lord des Spring Courts, den sie zunächst ablehnt, der sie aber, zusammen mit seinem besten Freund, auch eher abweisend behandelt. Doch diese Fassade können beide Seiten nicht lange aufrecht erhalten.

Denn schnell wird klar, dass auch Tamlins Hof bedroht ist - von Amarantha, Königin "Under the Mountin" und gefürchtete Herrscherin über alle Höfe von Prythian. Und nicht nur das, Tamlins Hof steht unter einem Fluch - Feyre könnte der Schlüssel dazu sein, den Fluch zu brechen...

Ja, es gibt Momente, insbesondere in der ersten Hälfte des Buches, in denen Feyres Verhalten nicht einfach zu ertragen ist, aber in Hinblick auf die Reihe natürlich so und nicht anders notwendig. Und ja, es gibt ausreichend Liebesszenen, aber so, dass es zur Entwicklung der Geschichte passt.

Für mich hat Sarah J. Maas hier den Auftakt zu einer neuen, spannenden Reihe geliefert.
 
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ahzim | 474 weitere Rezensionen | Sep 4, 2021 |
"Kingdom of Ash" ist der Abschlussband der Throne of Glass Reihe, die zunächst als online publizierte Novellen entstand (die dann 2012 als ebook erschienen), und sich von dort aus seit 2012 als erfolgreiche, gedruckte Reihe zu etablieren, die nun, 2018, im siebten Band, zum Abschluss kommt.

Dieser Band schließt an die Ereignisse im fünften Band an (Empire of Storms), der sechste Band (Tower of Dawn) erzählt eine paralle Geschichte zum fünften Band, die dann aber für den Abschlussband wesentliche Entwicklungen enthält.

Celaena Sardothien tritt kaum noch in Erscheinung, da Aelin Ashryver Whitethorn Galathynius nun ganz in ihrer Rolle angekommen ist. Zunächst sieht es aber nicht danach aus, dass die Geschichte noch zu einem gutem Ende kommen kann, da Aelin am Ende des fünften Bandes von Maeve gefangen genommen wurde und diese Gefangenschaft am Anfang im Mittelpunkt steht, mit all den Grausamkeiten, die verübt werden. Gleichzeitig muss Terrasen dem Druck der angreifenden Horden von Erawan standhalten - hier fehlt Aelin mit ihren Fähigkeiten, und auch Rowan, der Aelin befreien will. Chaol hat Terrasen noch nicht erreicht und Dorian und auch Manon haben ihre eigene Mission. All diese Handlungsstränge laufen dann im letzten Drittel zusammen.

Für mich war ein wichtiger Aspekt, dass es in diesem letzten Band nicht nur um die Kämpfe und Strategien ging, wie man gegen einen übermächtigen Gegner vielleicht doch überleben kann (großer Pluspunkt für mich: die Handlung bleibt im Rahmen der Möglichkeiten dieser Welt realistisch), sondern dass auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht zu kurz kamen (schließlich sind nicht nur Aelin und Rowan ein Paar), und der Wortwitz, der in den Gesprächen immer wieder durch Neckereien und Lästereien zum Ausdruck kam. Und fast alle Figuren haben ihre hellen und dunklen Seiten.

Und so habe ich diesen Band trotz des düsteren Grundthemas gerne gelesen und empfinde ihn als gelungenen Abschluss der Reihe.
 
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ahzim | 88 weitere Rezensionen | Dec 28, 2018 |
Wer gehofft hat, in diesem Band zu erfahren, wie es mit Aelin weitergeht, wird weiter Geduld zeigen müssen - zwar kommt Aelin im Epilog vor, das ist aber mehr als "Teaser" denn als Weiterführung der Handlung zu sehen.

Aber auch ohne Aelin entwickelt sich die Geschichte weiter: In diesem Band, der mehr oder weniger parallel zu den Handlungen in "Empire of Storms" spielt, begleiten wir Chaol und Nesryn nach Antica, in den Palast des Khagans des südlichen Kontinents. Chaol war am im vierten Band im Kampf verwundet worden und ist seitdem querschnittsgelähmt - Nesryn ist seine Nachfolgerin als Captain of the Guard und beide verbindet mehr als die Aufgabe, den Khagan zu überzeugen, Aelin im Krieg gegen Erawan zu unterstützen. Außerdem ist Antica für seine Heiler berühmt, und so hofft Chaol auch, hier geheilt werden zu können.

Der "Tower" ist der Turm der Heilerinnen, und dessen beste aktuelle Absolventin, Yrene Towers, bekommt die Aufgabe, Chaols Heilung zu versuchen. Nur stammt Yrene nicht vom südlichen Kontinent, sondern aus Fenharrow - einem Land, was einst von Adarlan unterjocht wurde. Und Chaol war Captain of the Guard des besessenen Königs von Adarlan.

Im Laufe der Heilung muss Chaol sich auch stark mit sich selbst auseinandersetzen, und so ist dieser Band insgesamt ruhiger als Empire of Storms, liefert aber einiges an Hintergrundinformationen und Erklärungen, die für den weiteren Verlauf der Handlung wichtig sind.

Relativ schnell spaltet sich die Handlung auch in zwei Stränge auf - Nesryn begleitet einen der möglichen Khaganats-Erben in seinen gewählten Stamm, und lernt dort auch ihre Wurzeln (sie stammt aus Antica) besser kennen. Sowohl Nesryn als auch Chaol in Antica lernen einiges über die Geschichte der Dämonenkriege - was ihnen hoffentlich hilft, im aktuellen Dämonenkrieg am Ende zu überleben. Nur ist das Khaganat in Trauer um die jüngste Tochter, und der Khagan nicht bereit, mit Chaol über Unterstützung für Aelin zu verhandeln.

Auch dieser Band führt die Throne of Glass Reihe gewohnt spannend weiter - das einzige Manko aus meiner Sicht ist die Zwangspause bis 2018.
 
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ahzim | 94 weitere Rezensionen | Oct 30, 2017 |
"Empire of Storms" von Sarah J. Maas ist der fünfte Band der Throne of Glass Reihe, und um es vorwegzunehmen: Für Fans der Reihe eine starke Fortsetzung, für alle, die die Reihe nicht kennen: Besser am Anfang anfangen, da es doch einige Rückbezüge gibt.

Zunächst gibt es drei Handlungsstränge: Um Aelin / Rowan, um Elida Lochan und um Manon Blackbeak. Aelin ist auf dem Weg nach Terrasen, Elida auf der Suche nach Aelin und Manon auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Weg. Die Umstände werden immer düsterer und Aelin ist auf Verbündete angewiesen. Und hier kommt jetzt ihr altes Leben als Celaena zum Tragen (und es gibt die schon angesprochenen vielen Rückbezüge) - Aelin demonstriert ihre Macht und fordert alte Ehrenschulden ein.

Im Roman wird gar nicht so viel gekämpft wie die Kriegssituation erwarten lassen würde - andererseits kommen die Kämpfe aber auch nicht zu kurz. Aelins und Rowans Liebesleben entwickelt sich - den Hinweis auf "mature content" würde ich daher durchaus als gerechtfertigt ansehen. Sowohl Aelin als auch Dorian lernen ihre magischen Fähigkeiten weiter kennen, und zum Schluss treffen alle Handlungsstränge aufeinander, wobei mit überraschenden Allianzen zu rechnen ist.

Nur das Ende lässt einen etwas ratlos zurück, da sich eine zweite Front eröffnet hat. Der ganze Roman schwankt auf Grund der Gegebenheiten zwischen Hoffnungslosigkeit und einem eher trotzigen "wir schaffen das" - und am Ende hofft man selbst, dass es die Fortsetzung möglichst bald geben wird (aber da muss man sich wohl wieder bis September 2018 gedulden).
 
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ahzim | 121 weitere Rezensionen | Oct 30, 2017 |
"Queen of Shadows" von Sara J. Maas ist der vierte Band der "Throne of Glass" Reihe - und der fünfte ist für September 2016 angekündigt :)

Celaena / Aelin ist zurück in Rifthold, um alte Rechnungen zu begleichen, und muss realisieren, dass nicht nur sie sich in der Zwischenzeit verändert hat. Während sich Aelin also mit Rifthold wieder vertraut macht, alte Bekanntschaften erneuert und neue findet, wechselt die Geschichte häufiger den Schauplatz - zum einen ins Schloss zu Dorian, der unter dem Einfluss der Valg steht, zum anderen nach Morath, wo die dunkle Armee des Königs aufgebaut wird. Die Geschehnisse in Morath werden aus Sicht von Manon, der Anführerin der Blackbeak - Ironwitch - Gruppe, und Elide, einem Mädchen, in dem mehr steckt, als auf den ersten Blick erwartet wird, erzählt.

Das Hin- und Herspringen zwischen den Orten hat mich am Anfang etwas gestört, weil dadurch die Geschichte nur recht zäh in Gang kam. Im zweiten Teil des Buches laufen die Handlungsfäden dann aber zusammen und da wird es dann zum Einen sehr spannend, zum Anderen kommt aber auch die Geschichte so richtig in Fahrt und nimmt noch ein paar unerwartete Wendungen.

Wer die ersten drei Bände (und Kurzgeschichten) gelesen hat, wird sich diesen Band nicht nehmen lassen und sich freuen, dass ein fünfter in Vorbereitung ist - wer die Geschichte um Celaena Sardothien noch nicht kennt, sollte mit Band 1 anfangen (und sei gewarnt, dass in allen Bänden reichlich Blut fließt).½
 
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ahzim | 153 weitere Rezensionen | Jan 28, 2016 |
sehr gut. ich hätte nicht gedacht, dass ich nach Patrick Rothfuss' Königsmörderbüchern dieses Jahr noch ein Buch finde, dass in der gleichen Liga spielen kann.
 
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Friederike.Geissler | 476 weitere Rezensionen | Dec 10, 2013 |
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