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Rezensionen

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ein zufallstreffer: fand das buch mit zeitungsrezension im zug; danach habe ich immer wieder gerne machfusbücher gelesen; es ist die arabische-erzähler-hafte Geschichte eines Stadtviertels unter verschiedenen Oberhäuptern, die alle das Beste (für das Viertel, das Volk, sich?) wollen und scheitern.. angeblich eine Allegorie auf Gott, Adam und die Propheten der drei monotheistischen Religionen - Moses, Jesus und Mohamed
 
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ramgad | 20 weitere Rezensionen | Apr 18, 2012 |
Dass eine Straße als kleiner Mikrokosmos eine ganze Gesellschaftsstruktur porträtieren kann, wissen wir spätestens seit der "Lindenstraße". In diesem Buch wird die "Midaq-Gasse", eine Gasse im Kairo der vierziger Jahre, dargestellt.
Die Bewohner mit ihren Freuden und Nöten werden präsent und ihre Schicksale kunstvoll verwoben. Das Buch bringt die arabische Welt zum Vorschein, vielleicht auch eine arabische Welt, die es gar nicht mehr so gibt, mit ihren ungeschriebenen Gesetzen, ihren Riten, ihren Persönlichkeiten.
Momentan ist Kairo immer wieder in den Nachrichten. Ich muss oft an die Midaq-Gasse denken, wenn ich Bilder vom modernen Kairo im Fernsehen sehe.½
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Wassilissa | 37 weitere Rezensionen | Oct 21, 2011 |
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