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Der Bäcker José Antonio Maria Vaz findet eines Nachts den durch eine Schusswunde verwundeten Straßenjungen Nelio auf der Bühne eines benachbarten Theaters. Anstatt diesen ins Spital zu bringen folgt er dem Wunsch des Jungen und bringt ihn auf das Dach des Theaters. Dort versucht der Bäcker die Wunden zu behandeln und den Straßenjungen zu pflegen, dieser wiederrum erzählt ihm seine Geschichte.

Nelios Lebensgeschichte ist die einfühlsame Erzählung eines afrikanischen Schicksals. Mankell thematisiert die jüngere Geschichte seiner Wahlheimat Mosambik erzählt aber vor allem vom Leben und Sterben von Außenseitern am Rande der Gesellschaft. Seine Hauptprotagonisten sind die Straßenkinder Maputos und gelingt Mankell ein warmherziges und berührendes, zugleich aber realistiches Portrait ihres Lebens. Mankells Werk besticht durch simple Weisheiten und Authentizität.
 
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schmechi | 21 weitere Rezensionen | Dec 20, 2023 |
Frederik, ein älterer Mann lebt alleine auf einer Insel. Er war Arzt, doch ein Kunstfehler hat sein Leben verändert. Als junger Mann hatte er eine Freundin, Harriet, doch die hatte er verlassen.
Eines Tages aber kommt Harriet auf die Insel und bitte ihn, mit ihr zu einem See zu fahren, ein Versprechen, das er ihr gegeben und nie eingelöst hat. Mit dem Verlassen der Insel geht Frederik wieder ins Leben hinein und es geschehen unvorhergesehene Dinge, die zeigen: Es gibt ein Leben, auch nachdem man glaubt, dass das eigene Leben vorbei ist.
Wie bei Mankell üblich ist das Buch recht melancholisch geschrieben. Das muss man mögen. Ich fand es nicht schlecht, es blieb aber auch nicht so richtig bei mir hängen.½
 
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Wassilissa | 70 weitere Rezensionen | Sep 20, 2020 |
Mankells einziges Buch für jüngere Leser erzählt die Geschichte des 7-jährigen Lucas, der zu seinem Geburtstag eine schöne schwarze Katze geschenkt bekommt. Sie wird ihm sehr lieb und ist am Boden zerstört, als sie in einer regnerischen Nacht verschwindet.

Ab 8 J.
 
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Fredo68 | 1 weitere Rezension | Jun 29, 2020 |
Nachdenklicher Roman über das Leben eines schwedischen Arbeiters, der in jungen Jahren durch einen Unfall zum Invaliden wird und dennoch ein halbwegs normales Leben weiterführt.
 
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likos77 | 8 weitere Rezensionen | Dec 31, 2018 |
Ein Buch, dessen Titel nicht dem Inhalt gerecht wird. Zentrales Thema ist der Tod, einmal herbeigeführt durch eine Krankheit und ein zweites Mal durch pure Verzweiflung. Ein einprägsamer Rückblick über vergangene Fehler.
 
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likos77 | 70 weitere Rezensionen | Dec 26, 2018 |
Die Hauptperson schaut zurück auf sein Leben, im Wissen das er als 70-Jähriger nicht mehr viele Jahre vor sich hat. Philosophisch erzählt, wie man es von Mankell erwarten kann. Den Vorgängerroman habe ich nicht gelesen, sollte ich vielleicht nachholen.½
 
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likos77 | 21 weitere Rezensionen | Aug 15, 2017 |
Der Schwede Hans Olofson reist 1969 nach Afrika und bleibt. Er übernimmt die Hühnerfarm einer Frau, die er dort kennenlernt und bewirtschaftet diese 18 Jahre lang. Obwohl er sich nach seinen Kräften bemüht, Afrika zu verstehen und seine Arbeiter gut zu behandeln, durchschaut er das System und die Kluft zwischen Schwarz und Weiß nicht. Immer mehr fühlt er sich bedroht und beschließt nach Schweden zurück zu kehren. In Rückblenden wird auch das Leben, das er als junger Mann in Schweden führte, erzählt. Seine ausweglose Kindheit, seine seltsame Freundschaft zu Sture und Janine, deren Leben ungut verlaufen, woran Hans bei beiden nicht unschuldig ist. Hans hat also schon seine Narben, bevor er ach Afrika geht um dort vielleicht ein anderer zu werden. Doch letztendlich reist er mit fast leeren Händen zurück.
Ich fand das Buch sehr gut zu lesen. Es ist zwar eine tragische Geschichte, dennoch hat sie aus meiner Sicht nicht diese unendlich ausweglose Tragik wie die späteren Afrika-Bücher Mankells. Allerdings wird auch hier keine Lösung angeboten- wohin Afrika gehen wird und wie es sich sowohl für die Weißen als auch für die Schwarzen entwickeln wird, ist auch für den Afrikakenner Mankell ein Rätsel.
 
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Wassilissa | 11 weitere Rezensionen | Jun 29, 2016 |
Kleines und feines Buch mit Wallander, dessen Gespür einfach unnachahmlich ist. In diesem Fall klärt er einen über 50 Jahre alten Mord auf. Empfehlenwert !½
 
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likos77 | 39 weitere Rezensionen | Mar 22, 2015 |
Sehr traurig, sehr beeindruckend, aber auch sehr bedrückend, wenn diese Geschichte in der Dichte wirklich vorgekommen sein soll, wie Manlll es zu Beginn betont. Abstrakt weiß man ja irgendwie, dass es Minenfelder gibt und nach wie vor Menschen Gließmaßen verlieren, aber dass auch alle weiteren Lebensumstände so schwierig sind (schlechte Versorgung, Armut, Gewalt, Räuberbanden, Hunger, Flucht, stimmt traurig und es scheint keinen Ausweg aus diesem Leben zu geben. Sofia, ein afrikanisches Kind,muss viel ertragen und sieht doch etwas Hoffnung in der Zukunft für sich und ihre Familie.½
 
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juhudo | 9 weitere Rezensionen | Apr 28, 2013 |
Ich habe mich selten so lange durch ein Buch gequält,
der schlechteste Mankell überhaupt!!!½
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truller10 | 115 weitere Rezensionen | Sep 4, 2012 |
Keine so starke Story wie die Vorgänger, allerdings der traurigste wenn man das Schicksal und die Schicksalsschläge von Wallander berücksichtigt.
 
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likos77 | 88 weitere Rezensionen | Aug 16, 2012 |
Dieser Roman zeigt Kommissar Kurt Wallander von seiner persönlichsten Seite. Noch lange hat mich dieses Buch beschäftigt ... mehr will ich nicht verraten. Für alle Kommissar Wallander-Fans ist dieses Buch ein "Muss", nicht nur, weil es wie immer hervorragend geschrieben ist.½
 
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LousivonLousberg | 88 weitere Rezensionen | May 19, 2012 |
Wieder hat es Mankell geschafft, mit seiner Sprache eine ganz eigene Atmosphäre zu zaubern. Es macht große Freude zu lesen, wie die frisch gebackene Polizistin Linda ihren Vater Kurt Wallander beschreibt. Der Kommissar wirkt nicht mehr so depressiv wie in den älteren Fällen. Mankell zieht die Handlung, die gut recherchiert wirkt, zügig durch. Ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte und das sowohl spannend als auch leicht poetisch ist!½
 
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LousivonLousberg | 60 weitere Rezensionen | Jan 23, 2012 |
Im Sommer 1996 geschieht in einem Naturreservat ein
rätselhaftes Gewaltverbrechen. Die Opfer, drei junge Leute,
scheinen unauffindbar verschwunden. Kommissar Wallander von
der Polizei in Ystad nimmt die Ermittlungen auf und wird
kurz darauf durch den gewaltsamen Tod seines Mitarbeiters
Svedberg geschockt. Vor die Frage gestellt, ob es zwischen
den Toten einen Zusammenhang gibt, wird Wallander klar, wie
wenig er über den Kollegen weiß, mit dem er jahrelang
zusammengearbeitet hat. Und die Mordserie in Südschweden
setzt sich fort ...
 
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Cornelia16 | 58 weitere Rezensionen | Jan 5, 2012 |
Jesper Humlin hat es nicht leicht. Zwar ist er in Schweden
ein gefeierter Lyriker, doch sein Verleger besteht darauf,
dass er endlich einen Kriminalroman schreibt, der Kurs
seiner Wertpapiere ist gefallen, seine Freundin will ein
Kind von ihm, und seine Mutter hat eine Agentur für
Telefonsex eröffnet. Da lernt er bei einer Lesung Tea-Bag,
ein schwarzes Flüchtlingsmädchen, und ihre Freundinnen
kennen. Nach und nach erfährt er ihre Geschichten. Als er
versucht, die Mädchen vor der Polizei in Sicherheit zu
bringen, beschwört er ungeahnte Verwicklungen herauf. - Ein
Roman, der Einblick in die Welt der illegalen Immigranten
gibt und zugleich eine amüsante Satire auf den modernen
Literaturbetrieb darstellt.
 
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Cornelia16 | 28 weitere Rezensionen | Jan 5, 2012 |
Wer vorher Mankell und seine Wallander-Romane gelesen hat, wird von diesem atmosphärisch dichten Buch über das Strassenkind Nelio, überrascht sein. Völlig anderes Genre, aber intensiv und gut geschrieben.
 
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likos77 | 21 weitere Rezensionen | Apr 3, 2011 |
Kurzweiliger Wallander-Krimi. Flüssig geschrieben, aber ohne großen Tiefgang.
 
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likos77 | 1 weitere Rezension | Mar 23, 2011 |
Das Buch handelt davon, wie Linda Wallander nun endlich Polizistin wird. Doch bereits bevor sie den Dienst antrittt, muss sie gemeinsam mit Vater Kurt einen Fall lösen, der ihre Freundin Anna betrifft.
Das Buch ist arg konstruiert, aber spannend. Das Thema "religiöser Fanatismus", das durch den 11. Sepztember dann abegrundet wird, finde ich nicht gut gelöst. Das Hörbuch ist einfach grauenvoll gelesen, agressiv, völlig unemphatisch, die Figuren wirken hölzern, konstruiert und unglaubwürdig.½
 
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Wassilissa | 60 weitere Rezensionen | Dec 4, 2010 |
Im Vergleich zur Wallander-Serie ein schwächerer Roman. Die Identifikation mit der Hauptfigur fällt etwas schwer. Sympathischer kommt Kommissar Giuseppe daher.
 
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likos77 | 48 weitere Rezensionen | Nov 26, 2010 |
Sehr guter Krimi. Gut beschriebene Charaktere, überraschende Wendungen, spannender Kriminalfall. Man erfährt so nebenbei auch einiges über Lettland Anfang der 1990er Jahre sowie die politische Vorgeschichte. Sowas muss man wohl mögen. Nicht uninteressant, aber zum Teil zieht sich das alles dadurch unheimlich. Das passt aber wiederrum ganz gut zur Grundstimmung Wallanders durch die stockenden Ermittlungen.

Bleibt in der Bücherbox.½
 
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Kaasimir | 108 weitere Rezensionen | Nov 4, 2010 |
Ein unglaublich guter Krimi. Irgendwann sind die Ängste von Wallander körperlich spürbar...½
 
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likos77 | 58 weitere Rezensionen | Oct 11, 2010 |
Mankells Wallander zu lesen ist purer Genuß. Es ist wirklich eine Bereicherung des Lebens.
 
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likos77 | 68 weitere Rezensionen | Oct 4, 2010 |
Ich habe beschlossen, dem allseits so hochgelobten Herrn Mankell eine zweite Chance zu geben. Als ich vor einigen Jahren einen seiner Wallander-Krimis zu lesen versuchte, habe ich knapp die Hälfte davon gelesen, ehe mich der Stil zu sehr an die Polizeiprotokolle erinnert hat, die ich als Rechtspraktikant bei Gericht zu lesen bekommen hatte. In "Der Chinese" hat er als seine neue Heldin eine Richterin vorzuweisen, die einem - und das ist zuzugeben - sehr spektakulären und auf den ersten 120 Seiten flott und packend dargestelltem Verbrechen auf der Spur ist und dabei einen anderen Ansatz als die Polizei verfolgt. Soweit so gut, doch dann beginnt Mankell mit einem historischen Ausflug ins Amerika von 1863, und da beginnt die Erzählung an Fluss zu verlieren. Schließlich mäandert ein immer schütter werdendes Bächlein von Plot durch den Mittelteil voll oberlehrerischer gesellschaftspolitischer Ausführungen über China und Afrika, und erst auf den letzten 60 Seiten beginnt (mein allerletzter) Mankell endlich wieder Fahrt aufzunehmen. Schade um ein gutes Expose...½
 
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DieterBoehm | 115 weitere Rezensionen | Sep 23, 2010 |
Ein Buch, das einen erstarren läßt. Ein Buch das Abgründe aufzeigt. Ein Klassiker.½
 
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likos77 | 70 weitere Rezensionen | Sep 19, 2010 |
Es macht einfach Spaß die Bücher von Mankell zu lesen, mehr kann man einfach nicht mehr dazu schreiben.
 
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likos77 | 65 weitere Rezensionen | Sep 6, 2010 |