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Pierre Lemaitre

Autor von Wir sehen uns dort oben

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Über den Autor

Pierre Lemaitre is a French novelist, born in Paris in 1951. He is a former teacher of literature. His is the author of Camille, for which he won the Crime Writers' Association International Dagger. He and Fred Vargas won the Crime Writers' Association International Dagger for Alex. His novel, The mehr anzeigen Great Swindle, won the 2013 Prix Goncourt, France's leading literary award. In 2016, it won the International Dagger for the best crime novel not originally written in English. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Pierre Lemaitre en 2014

Reihen

Werke von Pierre Lemaitre

Wir sehen uns dort oben (2013) 861 Exemplare
Ich will dich sterben sehen (2011) 851 Exemplare
Irene (2006) 535 Exemplare
Der kalte Hauch der Angst (2009) 438 Exemplare
Camille (2015) 324 Exemplare
Three Days and a Life (2016) 264 Exemplare
All Human Wisdom (2018) 261 Exemplare
Inhuman Resources (2010) 252 Exemplare
Miroir de nos peines (2020) — Autor — 173 Exemplare
The Wide World (2022) 145 Exemplare
Rosy & John (2012) 138 Exemplare
Il serpente maiuscolo (2021) 88 Exemplare
Le Silence et la Colère (2023) 53 Exemplare
Verhoeven (2015) 20 Exemplare
Dictionnaire amoureux du polar (2020) 18 Exemplare

Zugehörige Werke

See You Up There [2017 film] — Original book — 5 Exemplare

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Wissenswertes

Rechtmäßiger Name
Lemaitre, Pierre
Geburtstag
1951-04-19
Geschlecht
male
Nationalität
Frankreich
Geburtsort
Paris, île de France, Frankreich
Wohnorte
Paris, île de France, Frankreich
Berufe
Drehbuchautor
Autor
Organisationen
Administrateur de la Société des lettres de lettres ( [2011l2013])
Ambassadeur du Secours Populaire (2015)
Kurzbiographie
Pierre Lemaitre passe sa jeunesse entre Aubervilliers et Drancy auprès de ses parents employés, su'il situe politiquement "à gauche".
Psychologue de formation et autodidacte en littérature, il effectue une grande partie de sa carrière dans la formation professionnelle des adultes, leur enseignant la communication, la culture générale,ou animant des cycles d'enseignement de la littérature à destination des bibliothécaires.
Il se consacre ensuite à l'écriture en tant que romancier et scénariste vivant de sa plume à partir de 2006. Il assure chaque mois la rubrique Classiques et Cie dans le magazine littéraire jusqu'au changement de nom de ce magazine. De 2011 à 2013, il est admi,istrateur de la Société des gens de lettres.

Mitglieder

Rezensionen

Als der französische Bankier Marcel Péricourt im Jahr 1927 in Paris verstirbt, hat er zwar eine Erbin, doch die ist gar nicht darauf vorbereitet, ein Bankhaus zu führen. Es ist seine Tochter Madeleine. Ihr Mann sitzt wegen eines Skandals im Gefängnis. Sie verlässt sich auf ihren Onkel Charles Péricourt, der Prokurist in der Bank ist, und die Angestellten. Daher unterschreibt sie alles, ohne zu wissen, was sie da tut. Doch die Familie hat Neider, die die Gunst der Stunde nutzen, um ihr zu schaden. Aber Madeleine nimmt das nicht einfach hin. Um ihres Sohnes willen plant sie, sich zu rächen.
Ich habe vor einiger Zeit das Buch „Opfer“ des Autors Pierre Lemaitre gelesen. Mir hat sein anspruchsvoller Schreibstil, der allerdings nicht so ganz einfach zu lesen ist, gut gefallen. Die Geschichte spielt in einer Zeit als die politischen Verhältnisse etwas wirr sind. Es deutet sich bereits an, dass es zum Krieg kommen könnte.
Die Charaktere sind interessant, aber auch etwas überzeichnet. Niemand kam mir wirklich nahe. Frauen hatten in jener Zeit nicht allzu viele Rechte. Für alles benötigten sie die Zustimmung des Vaters beziehungsweise des Ehemanns. Nicht einmal einen Scheck durften sie unterschreiben. Madeleine braucht die Unterstützung männlicher Personen, leider gerät sie an die falschen, denn jeder verfolgt seine eigenen Interessen. Zunächst recht naiv, ändert sie sich und passt sich dem Stil ihrer Widersacher an. Gut überlegt geht sie ihre Rache an. Ich konnte ihre Motive nachvollziehen, mit ihr zu fühlen gelang mir allerdings nicht.
Es ist eine Geschichte mit vielen Facetten. Mir hat dieser Roman gut gefallen, auch wenn es zwischendurch etwas langatmig wird.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 16 weitere Rezensionen | Mar 22, 2019 |
Es gibt einen brutalen Überfall auf ein Juweliergeschäft. Es ist kein guter Tag für Kommissar Camille Verhoeven, als er sich mit diesem Fall beschäftigen muss. Auf den Überwachungsbändern sieht er eine Frau, die schrecklich zugerichtet in die Kamera schaut. Doch es ist nicht irgendeine Frau, es ist Anne Forestier, die zur falschen Zeit am falschen Ort war und in diesen Überfall geraten ist, und diese Frau ist die Lebensgefährtin von Camille Verhoeven. Sie hat zu viel gesehen und kann die Täter identifizieren. Daher ist sie auch noch in Gefahr, als sie schwer verletzt im Krankhaus liegt. Der Kommissar will die Täter auf jeden Fall fassen, da er noch eine Rechnung mit ihnen offen hat, aber er will auch Anne schützen.

Dies ist mein erstes Buch von Pierre Lemaitre und mir gefällt sein nüchterner Schreibstil, der aber nicht ganz einfach zu lesen ist. Erst mit der Zeit entwickeln sich die Zusammenhänge und wie die einzelnen Figuren miteinander verbunden sind. Es gibt immer neue Wendungen, so dass bis zum Schluss alles offenbleibt. Doch dann zeigt sich das Ausmaß der Verwicklungen.

Das Schicksal hat Camille Verhoeven schon vorher gebeutelt und es wirft auch weiterhin Steine in den Weg. Genau das aber ist der Antrieb, der Camille durch diesen Fall bringt, wobei er Vorschriften außer Acht lässt und seinen nicht ganz geraden Weg geht. Aber seine zwiespältige Beziehung zu Anne wird erst mit der Zeit klarer. Niemand bei der Polizei weiß von Camilles Beziehung zu Anne, was es ihm ermöglicht, die Ermittlungen zu führen.
Die Charaktere sind interessant und authentisch.

Es ist eine komplexe Geschichte, die sich langsam entwickelt. Am Ende gibt es dann noch eine Wendung, die sowohl den Leser, als auch Camille Verhoeven alles mit einem neuen, überraschenden Blick betrachten lässt.

Ein ganz besonderer Thriller, der mir gut gefallen hat.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 16 weitere Rezensionen | Oct 10, 2018 |
Frankreich 1918: In den letzten Kriegstagen rettet der
Soldat Édouard seinem Kameraden Albert das Leben, wird
dabei aber so schwer entstellt, dass er nicht heimkehren
will. Albert verschafft ihm eine neue Identität. Er ahnt
nicht, in was für Schwierigkeiten er sich damit bringt. P.
Lemaitre wurde für seinen Roman (Buch: ID-A 36/14), der
pünktlich zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des 1.
Weltkriegs erschienen ist, mit dem renommierten Prix
Goncourt ausgezeichnet. Bei der Umsetzung des Romans ins
Hörbuch hat man sich für eine ungekürzte Lesung
entschieden. Vorgetragen wird der Text durchgängig von
Markus Hoffmann, einem der derzeit bekanntesten und
mehrfach ausgezeichneten Hörbuchsprecher, der Lemaitres
packenden Roman sehr ansprechend in Hörform gebracht hat.
Auf weitere Sprecher, Soundeffekte oder Musik wurde
verzichtet, was dem Unterhaltungswert aber keinerlei
Abbruch tut, im Gegenteil, der Vortrag erscheint angenehm
aus einem Guss. Die spannende Geschichte in Verbindung mit
M. Hoffmanns warmem Erzählton machen das Hörbuch zu einem
Erlebnis. Absolut empfehlenswert.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Cornelia16 | 52 weitere Rezensionen | Jun 12, 2015 |

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