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Lee Rowan

Autor von Ransom

13+ Werke 503 Mitglieder 28 Rezensionen Lieblingsautor von 4 Lesern

Über den Autor

Hinweis zur Begriffsklärung:

(eng) The only other Lee-Rowan I know of makes storage cabinets.

Reihen

Werke von Lee Rowan

Ransom (2006) 137 Exemplare
Winds of Change (2007) 78 Exemplare
Tangled Web: An M/M Romance (2009) 69 Exemplare
Walking Wounded (2007) 57 Exemplare
Trilogy No. 111: Speak Its Name (2008) — Mitwirkender — 50 Exemplare
Eye of the Storm (2009) 37 Exemplare
Home is the Sailor (2010) 28 Exemplare
Trilogy No. 109: Sail Away (2006) 23 Exemplare
I Do Two! (2010) — Mitwirkender — 16 Exemplare
Gift Exchange 2 Exemplare
Touch 1 Exemplar

Zugehörige Werke

I Do: An Anthology in Support of Marriage Equality (2009) — Mitwirkender — 39 Exemplare
Heroes Unwrapped (Anthology 7-in-1) (2006) — Mitwirkender — 8 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Rowan, Lee
Geschlecht
female
Nationalität
USA
Wohnorte
Ontario, Canada
Berufe
Massage Therapist (US)
pet wrangler
writer
Hinweis zur Identitätsklärung
The only other Lee-Rowan I know of makes storage cabinets.

Mitglieder

Rezensionen

Inhaltsangabe:
Zwei britische Militärveteranen hatten als junge Offiziere einmal etwas miteinander und sieben Jahre später holt ihre Vergangenheit sie wieder ein. John versucht seiner seelischen Narben mit einem Psychologiestudium Herr zu werden und Kevins Karriere ist ruiniert, weil er öffentlich als Sündenbock für etwas herhalten musste, an dem ihn keine Schuld traf. Zusammen machen die beiden Männer sich daran, ihrer Beziehung von damals neues Leben einzuhauchen.

Persönliche Meinung:
Wie tödlich langweilig. 190 Seiten und bis Seite 108 geht es nur darum, wie John und Kevin sich häuslich niederlassen, zwei Kätzchen adoptieren und immer wieder Sex haben, der genauso unspannend ist wie der Rest. Ein Plot ist weit und breit nicht zu sehen. Die beiden Männer springen direkt in eine etablierte Beziehung ohne Ecken und Kanten, denn die haben sie schon vor Jahren abgeschliffen. Der dramatischste Moment ist Johns Beichte, dass er durch Samenspende an ein lesbisches Pärchen in naher Zukunft Vater wird.

Dann taucht plötzlich ein Terrorist auf, der Kevin umbringen will, und Kevins alten Sonderkommandokumpel mischen sich ein, um das Liebespaar vor Übergriffen zu schützen. Aber da besagte Kumpel kaum aktiv in Erscheinung treten, hatte ich den Eindruck, der ganze Handlungsstrang sollte nur dazu dienen, dem Leser zu zeigen, was für harte Kerle John und Kevin sind. Nur geht der Schuss nach hinten los, denn der Terroristen-Teil ist fast noch langweiliger als die Einrichtungspläne fürs neue Domizil.

Liebe und Triebe:
Sie liebten sich damals, sie lieben sich noch heute, sie werden sich immer lieben. Sex kommt auch drin vor, aber das hindert einen leider nicht daran, beim Lesen einzuschlafen.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
slash | 4 weitere Rezensionen | Sep 3, 2008 |
Inhaltsangabe:
Wir schreiben das Jahr 1801, der Krieg zwischen Napoleon und England wütet noch immer und Captain Smith wird innerhalb der Royal Navy auf einen anderen Posten abkommandiert. Von seinen Offizieren nimmt er William Marshall und David Archer mit auf das neue Schiff. Beförderungen bringen es mit sich, dass man eine weniger aktive Rolle im Getümmel einnimmt, aber für William und Davy ist ihr Aufstieg mit einem größeren Haken verbunden als für die Meisten: Sie sollen in geheimer Mission einen Saboteur an Bord des Schiffes entlarven und um das zu bewerkstelligen, müssen sie sich so verhalten, als wenn sie ein heimliches Paar wären. Was ihre Vorgesetzten nicht wissen und auch niemals erfahren dürfen, ist wie nah ihnen das beiden geht, denn sie sind seit einer abenteuerlichen Entführung durch Piraten tatsächlich ein Paar. Wir ihr doppeltes Spiel auffliegen oder fassen sie den Verräter, der die ganze Mannschaft in Gefahr bringt?

Persönliche Meinung:
Das Buch ist eine Fortsetzung zu Ransom, welches eine ehemalige Hornblower-Fanfic ist. Man kann gut ohne Kenntnisse der Serie auskommen und auch das andere Buch muss man nicht gelesen haben, um in die Geschichte einsteigen zu können. Die Story selber ist verhältnismäßig kurz, aber nicht die kürzeste, die mir bisher in gedruckter Form untergekommen ist. Zum Vergleich: Ransom ist ca. 94.000 Worte lang, Winds of Change kommt nur auf ca. 49.000 Worte, deswegen bietet sich aus Preisgründen hier eventuell eher die eBook-Variante an. Qualitativ steht die Geschichte ihrem Vorgänger jedoch in nichts nach und wer gerne "Age of Sail"-Fiction mit homoerotischem Plot liest, ist hier gut bedient.

Liebe und Triebe:
Established Relationship. Die beiden Männer sind bereits vor Beginn der Geschichte ein Paar und die Spannung ergibt sich aus der Frage, ob sie es bleiben. Sexszenen gibt es mehrere, aber sie sind von der Situation und dem Vokabular für die Zeit angemessen.
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Gekennzeichnet
slash | 3 weitere Rezensionen | Jun 19, 2008 |
Inhaltsangabe:
Wir befinden uns in der Zeit Napoleons. Ein Kapitän und zwei junge Offiziere der Royal Navy werden bei einem Landgang entführt und an Bord eines fremden Schiffes gefangen gehalten, um ein Lösegeld zu erpressen. Ihr Entführer ist ein Pirat, der es glänzend versteht, seinen Verfolgern einen Schritt voraus zu sein. Außerdem ist er ein gefährlicher Sadist, der Gefallen an David Archer, einem der beiden jungen Männer findet. Wenn es etwas gibt, dass David noch mehr fürchtet, als dass sein Schiffskamerad und bester Freund William Marshall davon erfahren könnte, dann ist es die in der Luft liegende Drohung, der Piratenkapitän könnte sich auch an William vergehen. Diese Art von Gewalt ist für David nicht neu, und da er selber Gefühle für Männer verspürt, insbesondere William, nimmt er die Situation stillschweigend hin, denn er ist machtlos, etwas dagegen zu unternehmen. Jedes falsche Wort könnte seine Karriere und insbesondere die seines Freundes zerstören. Schließlich werden Affären unter Männer mit dem Tode bestraft und wenn schon David trotz seiner Neigungen so unter den Annäherungen des Piraten leidet, wie sollte dann William damit leben können, derart den Händen eines anderen Mannes ausgeliefert zu sein?

David hat sehr genaue Vorstellungen davon, was William von Männern hält, die miteinander das Lager teilen, denn bei einer anderen Gelegenheit hat er einen Mann an Bord ihres Schiffes zum Duell herausgefordert und getötet, weil er sich gerne an den Schiffsjungen verging und den Fehler machte, in William eine leichte Beute zu sehen. Damit wurde William für David zum Helden und gleichzeitig unerreichbar, denn er würde William nie seine Gefühle gestehen können. Die Freundschaft ist es ihm jedoch wert. Womit er nicht rechnet, ist dass es auch William die Freundschaft wert ist und manche Dinge sich nicht verbergen lassen, egal wie sehr man es versucht. William würde alles für David tun. Sogar einen irrwitzigen Plan fassen, um sie aus der Gefangenschaft zu befreien. Sogar sich in David verlieben. Was davon gefährlicher ist, sei dahingestellt.

Persönliche Meinung:
Ursprünglich bin ich auf Ransom gestoßen, als ich auf der Suche nach Hornblower-Fanfiction war und auf einer Empfehlungsseite einem Link folgte, der ins Nichts führte. Die Autorin hatte die Story zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Netz genommen, da sie die Geschichte als Roman veröffentlicht hatte. Die Empfehlung hatte mich jedoch neugierig gemacht, also habe ich mir das Buch gekauft.

Dank des allgemein bekannten "Age of Sail"-Settings sind keine Vorkenntnisse notwendig, die über das hinausgehen, was man aus Geschichtsunterricht und diversen Filmen und Büchern über Napoleon, die Royal Navy, britische Offiziere, Ehre und gesellschaftliche Konventionen der Zeit weiß. Im ungünstigsten Fall liest es sich wie Fanfiction zu einer Serie, die man noch nicht kennt, aber die Art von Fanfiction, bei der man hinterher losrennt und ein Vermögen ausgibt, um an die Folgen zu kommen. Ich bin jedoch der Meinung, die Story kann sehr gut für sich alleine stehen.

Wer große Action erwartet, für den ist dies der falsche Roman. Große Teile der Geschichte lesen sich wie ein Kammerspiel, aber ein extrem spannendes. Die Charaktere sind ausgefeilt, ihre Sprache und Denkweise entspricht dem, was man in der Epoche erwarten würde, die gesellschaftlichen Zwänge sind in ihrer Konsequenz und in ihrem Einfluss berücksichtigt und die Emotionen und Handlungsweisen sind durchweg nachvollziehbar.

Das Buch hat sich aus dem Stand in die Top Ten meiner m/m-Favoriten geschnellt.

Liebe und Triebe:
Non-Con zwischen David und dem Piratenkapitän, aber ist wird immer rechtzeitig ausgeblendet und man bekommt nur das Davor und Danach mit. Die Szenen zwischen David und William sind intensiv und romantisch.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
slash | 8 weitere Rezensionen | Apr 29, 2008 |

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