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Ein Philosophiestudent entdeckt in der Bibliothek den vergessenen Exzentriker Languenhaert aus dem 18. Jahrhundert und macht sich auf Spurensuche. Languenhaert war davon überzeugt, dass die ganze Welt nur in seiner Vorstellung existiere und er sie somit erschaffen habe.
Auf der Rückseite des Einbands wird das Buch als "philosophischer Krimi" bezeichnet, wobei ich die Krimi-Komponente nicht finden konnte. Die Gedankenspiele fand ich interessant, aber für mich war die Lektüre trotz der wenigen Seiten zu langatmig und den Schluss empfand ich als unbefriedigend.
 
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Asfaloth | 10 weitere Rezensionen | Jul 27, 2013 |
Ein kleines Büchlein über eine einsamen jüdischen Jungen, der durch seine Freundschaft mit einem muslimischen Händler aus seinem tristen Leben heraus kommt.
Moses ist der Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts in Paris. Die beiden leben alleine, einsam und ohne Freude. Der Vater verachtet den Jungen, der jedoch die ganze Arbeit im Haus macht. Da befreundet sich der Junge mit dem muslimischen Händler Ibrahim, der ihm zeigt, wie man glücklich werden kann. Seine Lebensphilosophie ist wahrscheinlich an den Sufismus angelehnt, den er dem Jungen vermittelt. In mehreren Reisen, zunächst durch Paris, am Ende jedoch bis nach Anatolien in Monsieur Ibrahims Heimat, vermittelt er dem Jungen seine Lebensphilosophie. So gelingt es Moses, der sich später Mohammed nennt und als "Araber" lebt, sein schweres Erbe abzulegen, sich mit seinem Leben zu versöhnen und ein zufriedenes, ruhiges Leben zu führen.
Ich habe das Buch zum zweiten Mal gelesen und diesmal hat es mir besser gefallen. Beim ersten Mal fühlte ich mich sehr an das wunderbare "Wenn ich einmal groß bin" von Jose M. Vasconcelos erinnert. Das ging mir nun nicht mehr ganz so. Ich konnte andere Schwerpunkte in diesem schönen Büchlein finden.
 
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Wassilissa | 22 weitere Rezensionen | Oct 14, 2011 |
Eric-Emmanuel Schmitt schafft es, ein sehr unangenehmes Thema, nämlich den bevorstehenden Tod eines Kindes, zwar ernst, aber dennoch mit der einen oder anderen Prise Humor so anzugehen, so dass das Ende nicht niederschmetternd traurig ist. Alles in allem ein Buch, das zwar nachdenklich macht, dabei aber nicht belastet und in dem ein schwieriges Thema sehr feinfühlig angegangen wird.
 
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maralee | 27 weitere Rezensionen | Apr 6, 2011 |
Ladenbesitzer Ibrahim und der elfjährige Moses tauschen einen Satz pro Tag aus, das könnte über die Dauer eines Jahres einem einstündigen Gespräch gleichkommen. Doch das ändert sich, als Brigitte Bardot in die Stadt kommt. Sie werden Freunde, und Vater und Sohn. Aus Moses wird Momo und Monsieur Ibrahim gibt Momo die wirksamste aller Waffen, das Lächeln.

Nette kleine Erzählung, die man auch gut mal zwischenrein lesen kann.
 
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Kaasimir | 22 weitere Rezensionen | Oct 15, 2010 |
Großartiges Stück über die Liebe und was man alles tut um sie zu bewahren. Enigma besticht durch seine Handlung (zwei Männer die durch die Liebe zur selben Frau zusammengeführt werden) und die Dialoge die durch zahlreiche Aphorismen über Liebe/Ehe/Frauen angereichert sind.
 
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ve.wien | Oct 11, 2009 |
Gelungenes Stück über den Tod, das Warten und die Ungewissheit. Wie immer bei E-E Schmitt faszinieren vor allem der philosophische Hintergrund und die pointierten Dialoge.
 
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ve.wien | 2 weitere Rezensionen | Oct 11, 2009 |
Das Buch ist für mich die Mischung zwischen dem {Bildnis des Dorian Gray} und der Kuriositätenausstellungen des Anatomen Gunter von Hagens.
 
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birder4106 | 10 weitere Rezensionen | Oct 10, 2009 |
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