Ece Temelkuran
Autor von How to Lose a Country: The 7 Steps from Democracy to Dictatorship
Über den Autor
Ece Temelkuran is one of Turkey's best-known authors and political Commentators. She was sacked from the Milliyet newspaper alter criticising the Turkish government.
Werke von Ece Temelkuran
Oglum, kizim, devletim: Evlerden sokaklara tutuklu anneleri (Siyahbeyaz dizisi) (Turkish Edition) (1997) 1 Exemplar
Dışarıdan 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Temelkuran, Ece
- Geburtstag
- 1973-07-22
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Türkei
- Geburtsort
- İzmir, Anatolia, Turkey
- Wohnorte
- İzmir, Anatolia, Turkey
Ankara, Anatolia, Turkey
Istanbul, Turkey
Oxford, Oxfordshire, England, UK
Beirut, Lebanon
Tunisia (Zeige alle 8)
Amsterdam, North Holland, Netherlands
Zagreb, Croatia - Ausbildung
- Ankara University Law Faculty (1995)
- Berufe
- Journalistin
- Preise und Auszeichnungen
- Ambassador of New Europe Award
Ayşe Zarakolu Freedom of Thought Award (2008)
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Für mich ist das Buch inhaltlich dem gerade gelesenen Buch „Anstand“ von Axel Hacke vergleichbar. Auch hier stellt die Autorin sensibel dar, wie sehr verachtende und entwürdigende Verhaltensweisen salonfähig geworden sind, wie sich aber die rechten Bewegungen auf (erfundene oder empfundene) Opferrollen zurückziehen.
Für Deutschland kann ich mit Axel Hacke sagen: „Wie weit muss man von jeder Wirklichkeit entfernt sein, um unser Land für eine Bananenrepublik zu halten? Welche Ansprüche an das Leben muss man haben, wenn man als einfacher Bürger an einem Wochentag mittags in einem Lokal sitzen kann, die Steaks medium bestellt, draußen scheint die Sonne, unbewaffnete Fußgänger warten vor einer leeren Straße auf das Grün ihrer Ampel, nirgends stirbt jemand vor Hunger, und am Bahnhof fahren die Züge pünktlich? (Gut, nicht jeden Tag, aber an diesem doch, ich weiß es.) Und dann so zu reden!“
Die Opferrolle, die Forderung nach Respekt der „vermeintlich vom Establishment Unterdrückten“, stößt mir am meisten auf.
Ich fand das Buch aber dennoch nicht gerade einfach zu lesen, es ist sehr assoziativ und damit unsystematisch geschrieben. Die einzelnen Aspekte sind jedoch schockierend.… (mehr)