Fred Uhlman (1901–1985)
Autor von Der wiedergefundene Freund.
Über den Autor
Reihen
Werke von Fred Uhlman
L'ami retrouvé [Edition Folio Junior Textes classique avec notes et Carnet de lecture par Hélène Bernard] (1960) — Autor — 9 Exemplare
Reencuentro de Fred Uhlman (Guía de lectura): Resumen y análisis completo (Spanish Edition) (2018) 2 Exemplare
Verfassungen in den politischen Systemtransformationen Osteuropas : die postsozialistischen Verfassungsordnungen in der… (1999) 1 Exemplar
Uhlman Fred 1 Exemplar
Trilogia del ritorno. L'amico ritrovato - Un'anima non vile - Niente resurrezioni, per favore 1 Exemplar
Storia di un uomo 1 Exemplar
West Africa. Court and Tribal art — Autor — 1 Exemplar
Zugehörige Werke
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Uhlman, Fred
- Rechtmäßiger Name
- Uhlmann, Manfred
- Andere Namen
- Uhlmann, Manfred
Uhlmann, Fred
Uhlman, Manfred
Uhlman, Fred - Geburtstag
- 1901-01-19
- Todestag
- 1985-04-11
- Begräbnisort
- London, England
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Deutschland
- Land (für Karte)
- Deutschland
- Geburtsort
- Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
- Sterbeort
- London, England, UK
- Wohnorte
- Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Paris, France
Tossa de Mar, Spain
London, England, UK - Ausbildung
- University of Freiburg
University of Munich
University of Tübingen - Berufe
- Jurist
Maler - Beziehungen
- Croft, Diana (Epouse)
Croft, Henry Page (Beau-père)
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Wiedersehen ist die Geschichte der intensiven und unschuldigen Hingabe zwischen zwei jungen Männern, die in "den weichen, heiteren, bläulichen Hügeln Schwabens" aufwachsen, und den finsteren (aber allzu banalen) Kräften, die sowohl ihre Freundschaft als auch ihre Kindheit beenden.
Wir schreiben das Jahr 1932. Hans Schwartz ist Jude, Sohn eines Stuttgarter Arztes, der behauptet, der Aufstieg der Nazis sei "eine vorübergehende Krankheit, so etwas wie Masern, die vergehen wird, sobald sich die wirtschaftliche Lage verbessert". Der Holocaust wäre für diese Figuren undenkbar, aber natürlich ragt er über die Geschichte hinaus: Hans' Freund, der junge Graf Konradin von Hohenfels, hat eine Mutter, die ein Porträt von Hitler auf ihrer Kommode aufbewahrt. Die beiden Jungen tauschen ihre privatesten Gedanken und Ausflüge in die Landschaft Südwestdeutschlands aus, diskutieren über Poesie, Vergangenheit und Gegenwart ihres Landes und argumentieren über die Existenz eines gütigen Gottes.
Der schließliche Zerfall dieser geschätzten Beziehung lässt das Schicksal der europäischen Juden erahnen - aber Uhlman beendet seine Geschichte nicht mit sauberen Polaritäten. Jahre später, im Exil in Amerika, stößt Hans auf eine Enthüllung über von Hohenfels, die eine verblüffende Auflösung bietet und den Leser an Uhlmans eindringliche, lyrische Beschreibungen der Weinberge, Opernhäuser und dunklen Wälder Württembergs denken lässt.… (mehr)