Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Lädt ... Der Vorfahre (1983)von Juan José Saer
Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
AuszeichnungenBemerkenswerte Listen
The Witness is a narrative - in which, in sixteenth-century Spain, a cabin boy sets sail on a ship bound for the New World. An inland expedition ends in disaster when it is attacked by Indians. The Witness is a reflection - on memory, on the role of objects in the construction of our world, on the relationship between existence and description, on foreignness, cultural identity and the Other. The Witness is a prose poem - in the purest, most sensory language that remembers the forgotten contribution made by Indians to the creation of Latin America. And the maginficent whole created by the author is far, far greater than the sum of its parts. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)863Literature Spanish and Portuguese Spanish fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Saer erzählt die wahre Geschichte des Francisco del Puerto, der 1515 auf einer Expedition des Juan Díaz de Solís im Gebiet des Río de la Plata entführt wurde, aus der Ich-Perspektive in dessen eigenen Worten als Lebensrückblick.
Doch wer sich eine Abenteuergeschichte oder einen historischen Roman mit ethnographischen Elementen erwartet wird schwer enttäuscht. Saer erzählt die Geschichte seltsam distanziert und in in einem höhepunktlos dahinplätschernden Sprachsingsang mit endlosen Absätzen. Aufkommende Spannung erstickt er im Keim, sich zur Handlung stellende Fragen bleiben unbeantwortet. Der Roman strotzt vor historischen Ungenauigkeiten und seltsamen, ethographisch nicht verbürgten Darstellungen der indigenen Welt des präkolonialen Argentinien. Statt der Handlung rückt Saer existenzialistische Fragen und philosophische Erwägungen ins Zentrum seines Werks, jedoch ohne, dass seine diesbezüglichen Überlegungen auch nur ansatzweise durch ihre Stimmigkeit, Weisheit oder Esprit überzeugen könnten. ( )