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Ein iranischer Albtraum

von Mana Neyestani

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In der Form der Graphic Novel erzählt der iranische Karikaturist von seiner Inhaftierung aus politischen Gründen in Teherans berüchtigtem Evin-Gefängnis und - nach seiner Flucht aus dem Iran - vom Albtraum seiner Asylsuche im Westen. Rezension: Neyestani ist im Iran ein bekannter Karikaturist. Als er 2006 mit einer seiner Zeichnungen in einer Kinderzeitschrift unbeabsichtigt einen Aufruhr der aserbaidschanischen Minderheit provoziert, wird er verhaftet und in das berüchtigte Evin-Gefängnis für politische Gefangene bei Teheran gebracht. Ihm gelingt schliesslich die Flucht aus dem Iran, doch gerät die Suche nach Asyl aufgrund der Abwehrmechanismen der westlichen Staaten zu einem weiteren Albtraum für ihn und seine Frau. In seiner autobiografischen Graphic Novel setzt Neyestani diese Ereignisse mit klarem zeichnerischen Strich in Schwarz-Weiss in eine hautnah nacherlebbare Geschichte um. Nach dem erfolgreichen, auch verfilmten Comicroman "Persepolis" von M. Satrapi (2006, Neuausgabe von 2011) über Kindheit und Jugend einer jungen Frau im Iran und "Zahra's Paradise" (2012) über die politischen Proteste anlässlich der Wahl 2009 wird mit dieser überzeugenden Darstellung erneut der Finger in die politischen Wunden des heutigen Iran gelegt. Aber auch der Umgang der demokratischen Staaten mit Asylsuchenden steht nicht gut da. Aktuell. (2)… (mehr)
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Note: I received a finished paperback of this book from the publisher at ALA Midwinter 2018.
  fernandie | Sep 15, 2022 |
Panels Read Harder: Comic originally published in Europe ( )
  LibroLindsay | Jun 18, 2021 |
I had my doubts going in, but this memoir of an Iranian cartoonist turned political prisoner and refugee quickly engaged and engrossed me. I'm not sure the cockroach theme really paid off though. I was turned off by several lettering mistakes that slipped past the editor, and it looks to me that the sticker of a cockroach on the cover's spine of the edition I got from my local library may actually be trying to cover up a typo in the book's title. Neyestani deserved better from his publisher, though that is of course minor compared to the treatment he received from his government in Iran. ( )
  villemezbrown | Jul 28, 2018 |
L’histoire se décompose en deux parties : tout ce qui se passe en Iran et la fuite. Pour ce qui se passe en Iran, c’est une illustration parfaite de ce que l’on essaye de nous faire comprendre dans les journaux (et c’est beaucoup plus parlant et intéressant qu’un simple reportage au journal télé).

On touche du doigt deux réalités, comme le souligne la présentation de l’éditeur : le système totalitaire avec tout ce qui est traitement d’un prisonnier politique (comment on force quelqu’un à avouer ce qu’il n’a pas fait, lui imputer de grandes fautes pour une toute petite erreur, l’enfermement dans des prisons secrètes…)

La deuxième chose c’est le système kafkaïen. On vous renvoie de l’un à l’autre, on vous change de place. On vous met responsable de tous les malheurs du monde. On monte la population les uns contre les autres. Je n’ai pas trouvé évident que les manifestations qui ont fait suite au dessin de Mana n’est pas été aidé par le VEVAK. On sent que ce n’est pas sain comme ambiance.

Cette bd permet aussi de connaître les problèmes qui peuvent toucher l’Iran par rapport à sa composition “ethnique” puisque ici on parle des farsis et des azéris qui ne peuvent pas se supporter. On apprend donc pas mal de choses dans le “scénario” qui est tout de même l’histoire “vraie” de l’auteur.

Une deuxième partie de la BD relate le parcours du combattant pour tenter d’obtenir un asile politique et montre la méfiance des pays occidentaux pour accorder des visas. C’est particulièrement vrai pour la France.

J’ai trouvé que les dessins étaient l'endroit où l’auteur mettait sa personnalité. Cela m’a donné l’impression d’avoir sous les yeux quelqu’un sur qui tous les malheurs du monde venait de tomber (il faut voir comment il est vouté, cela fait peur) et qui pourtant gardait son humour (dans les dessins) et son humanité.

En conclusion, c’est un témoignage passionnant et important car il y en a sûrement beaucoup d’autres qui ne peuvent plus le faire. ( )
  CecileB | Jun 30, 2012 |
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Wikipedia auf Englisch (1)

In der Form der Graphic Novel erzählt der iranische Karikaturist von seiner Inhaftierung aus politischen Gründen in Teherans berüchtigtem Evin-Gefängnis und - nach seiner Flucht aus dem Iran - vom Albtraum seiner Asylsuche im Westen. Rezension: Neyestani ist im Iran ein bekannter Karikaturist. Als er 2006 mit einer seiner Zeichnungen in einer Kinderzeitschrift unbeabsichtigt einen Aufruhr der aserbaidschanischen Minderheit provoziert, wird er verhaftet und in das berüchtigte Evin-Gefängnis für politische Gefangene bei Teheran gebracht. Ihm gelingt schliesslich die Flucht aus dem Iran, doch gerät die Suche nach Asyl aufgrund der Abwehrmechanismen der westlichen Staaten zu einem weiteren Albtraum für ihn und seine Frau. In seiner autobiografischen Graphic Novel setzt Neyestani diese Ereignisse mit klarem zeichnerischen Strich in Schwarz-Weiss in eine hautnah nacherlebbare Geschichte um. Nach dem erfolgreichen, auch verfilmten Comicroman "Persepolis" von M. Satrapi (2006, Neuausgabe von 2011) über Kindheit und Jugend einer jungen Frau im Iran und "Zahra's Paradise" (2012) über die politischen Proteste anlässlich der Wahl 2009 wird mit dieser überzeugenden Darstellung erneut der Finger in die politischen Wunden des heutigen Iran gelegt. Aber auch der Umgang der demokratischen Staaten mit Asylsuchenden steht nicht gut da. Aktuell. (2)

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