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Running Man (2005)

von Michael Gerard Bauer

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15511178,073 (4.21)4
Für ein Kunstprojekt will der 14-jährige Joseph seinen Nachbarn porträtieren. Die Modellsitzungen schleppen sich quälend dahin. Der 61-Jährige ist depressiv, wortkarg und furchterregend. In der Nachbarschaft kursieren Gerüchte über eine dunkle Vergangenheit. Mit viel Geduld jedoch gelingt es, den Panzer einer 30-jährigen Isolation zu durchdringen. Als biografischer Schlüssel enthüllen sich das Trauma Vietnamkrieg, der Verlust eines Freundes und die Schuld am Tod eines Kindes. Die Sitzungen zeitigen eine therapeutische Wirkung und Joseph selbst lernt durch die kargen Gespräche die Abwesenheit seines Vaters zu akzeptieren und Kindheitsängste zu bewältigen. Ein literarischer Roman über Kunst und Verletzung, Häme und Kleingeist. Auch wenn die sprachlichen Bilder mitunter am Pathos schrammen und partiell eine fast morbide Stimmung Einzug hält, wird das differenziert angelegte "Psychogramm" letzthin überzeugend aufgelöst. Für Liebhaber bedeutungsschwerer Texte und das Feuilleton sicher ein Filetstück aus der Herbstproduktion. Das Cover besticht. Ebenso Titel und Klappentext. (Robert Elstner) Rez.: Für ein Kunstprojekt will der 14-jährige Joseph seinen Nachbarn porträtieren. Die Modellsitzungen schleppen sich quälend dahin. Der 61-Jährige ist depressiv, wortkarg und furchterregend. In der Nachbarschaft kursieren Gerüchte über eine dunkle Vergangenheit. Mit viel Geduld jedoch gelingt es, den Panzer einer 30-jährigen Isolation zu durchdringen. Als biografischer Schlüssel enthüllen sich das Trauma Vietnamkrieg, der Verlust eines Freundes und die Schuld am Tod eines Kindes. Die Sitzungen zeitigen eine therapeutische Wirkung und Joseph selbst lernt durch die kargen Gespräche die Abwesenheit seines Vaters zu akzeptieren und Kindheitsängste zu bewältigen. Ein literarischer Roman über Kunst und Verletzung, Häme und Kleingeist. Auch wenn die sprachlichen Bilder mitunter am Pathos schrammen und partiell eine fast morbide Stimmung Einzug hält, wird das differenziert angelegte "Psychogramm" letzthin überzeugend aufgelöst. Für Liebhaber bedeutungsschwerer Texte und das Feuilleton sicher ein Filetstück aus der Herbstproduktion. Das Cover besticht. Ebenso Titel und Klappentext. (Robert Elstner)… (mehr)
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Very good. Made me cry, very few books have done this, Power of 1 was the other. ( )
  SteveMcI | Jan 5, 2024 |
Joseph is a quiet boy who loves to draw. A school assignment sends him into the lives of Tom Leyton and his sister, Caroline. Tom is a recluse and the town gossips about him behind his back, mouthing cruel explanations for his inability to work and socialize. Joseph begins to draw Tom and learns of Tom’s love for silkworms, and, gradually, the two form a friendship.

The silkworm theme in this book is beautiful and finely woven (sorry) into the book. It’s perfect for Tom and Joseph and their relationships with others.

The Running Man has to be one of the strongest children’s books I have read from the 1001 list. ( )
  debnance | Sep 27, 2015 |
Joseph Davidson is a quiet, self-conscious fourteen-year-old boy and a talented artist. His world changes, however, when he is asked to draw a portrait of his mysterious neighbour Tom Leyton, a Vietnam veteran who for thirty years has lived alone with his sister Caroline, raising his silkworms and hiding from prying eyes. Because of this he is the subject of ugly gossip and rumour, much of it led by neighbour Mrs Mossop, who views Leyton’s brief teaching career with suspicion. When Joseph finally meets his reclusive neighbour he discovers a cold, brooding man lost deep within his own cocoon of silence. He soon realises that in order to truly draw Tom Leyton, he must find the courage to unlock the man’s dark and perhaps dangerous secrets.

But Joseph has his own secrets, including the pain of his damaged relationship with his absent father and his childhood fear of the Running Man – a local character whose wild appearance and strange manner of moving everywhere at a frantic pace terrified him when he was a small boy. These dreams suddenly return when Joseph is forced to face his fears and doubts regarding Tom Leyton. As Joseph moves deeper and deeper into his neighbour’s world he confronts not only Tom Leyton’s private hell, but also his own relationship with his father, and ultimately the dishevelled, lurching figure of the Running Man.

Interesting parallels drawn between the life cycle of silkworms and the character Tom.

Pair with ‘To Kill a Mockingbird’ – Tom and Boo Radley are very similar ( )
  dalzan | Apr 24, 2013 |
Australian Joseph Davidson lives in the house behind the Leyton's. His father spends most of the year working away from home, and Joseph's dreams are haunted by a spooky, shambling person he refers to as "The Running Man." His nice neighbor Caroline Leyton has a brother, Tom, who lives with her. He has been the neighborhood mystery for more years than Joseph has been alive, staying inside most of the time and talking to no one. Joseph gets a portrait assignment in his art class, and ends up in the Leyton house drawing Tom. Joseph is a good artist, and reticent Tom grows silkworms as a hobby, and gradually they begin a halting friendship. How Tom became who he is, and the difference between what people think and who Tom really is becomes very clear to Joseph. He learns not only that he can learn to accept people who are different, but also that others cannot, and because of that some stories do not end easily or happily. 7th grade and up. This would be an excellent companion book for To Kill a Mockingbird. ( )
  KarenBall | Sep 23, 2011 |
This is one of my favourite books.It is an amazing book about a shy boy who gives life to a recluse Vet. ( )
  lberriman | Mar 5, 2011 |
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Für ein Kunstprojekt will der 14-jährige Joseph seinen Nachbarn porträtieren. Die Modellsitzungen schleppen sich quälend dahin. Der 61-Jährige ist depressiv, wortkarg und furchterregend. In der Nachbarschaft kursieren Gerüchte über eine dunkle Vergangenheit. Mit viel Geduld jedoch gelingt es, den Panzer einer 30-jährigen Isolation zu durchdringen. Als biografischer Schlüssel enthüllen sich das Trauma Vietnamkrieg, der Verlust eines Freundes und die Schuld am Tod eines Kindes. Die Sitzungen zeitigen eine therapeutische Wirkung und Joseph selbst lernt durch die kargen Gespräche die Abwesenheit seines Vaters zu akzeptieren und Kindheitsängste zu bewältigen. Ein literarischer Roman über Kunst und Verletzung, Häme und Kleingeist. Auch wenn die sprachlichen Bilder mitunter am Pathos schrammen und partiell eine fast morbide Stimmung Einzug hält, wird das differenziert angelegte "Psychogramm" letzthin überzeugend aufgelöst. Für Liebhaber bedeutungsschwerer Texte und das Feuilleton sicher ein Filetstück aus der Herbstproduktion. Das Cover besticht. Ebenso Titel und Klappentext. (Robert Elstner) Rez.: Für ein Kunstprojekt will der 14-jährige Joseph seinen Nachbarn porträtieren. Die Modellsitzungen schleppen sich quälend dahin. Der 61-Jährige ist depressiv, wortkarg und furchterregend. In der Nachbarschaft kursieren Gerüchte über eine dunkle Vergangenheit. Mit viel Geduld jedoch gelingt es, den Panzer einer 30-jährigen Isolation zu durchdringen. Als biografischer Schlüssel enthüllen sich das Trauma Vietnamkrieg, der Verlust eines Freundes und die Schuld am Tod eines Kindes. Die Sitzungen zeitigen eine therapeutische Wirkung und Joseph selbst lernt durch die kargen Gespräche die Abwesenheit seines Vaters zu akzeptieren und Kindheitsängste zu bewältigen. Ein literarischer Roman über Kunst und Verletzung, Häme und Kleingeist. Auch wenn die sprachlichen Bilder mitunter am Pathos schrammen und partiell eine fast morbide Stimmung Einzug hält, wird das differenziert angelegte "Psychogramm" letzthin überzeugend aufgelöst. Für Liebhaber bedeutungsschwerer Texte und das Feuilleton sicher ein Filetstück aus der Herbstproduktion. Das Cover besticht. Ebenso Titel und Klappentext. (Robert Elstner)

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