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Lädt ... Eduards Heimkehr (1999)von Peter Schneider
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"Eduards Heimkehr" ist ein gut erzählter Roman, der die "typisch" deutschen Eigenheiten zumeist treffend beschreibt. Leider versucht Peter Schneider, zu viele Themen auf einmal zu bewältigen: Die Stasi-Vergangenheit wird ebenso thematisiert wie die NS-Zeit, Eduards Forschungsprojekt über verhaltensändernde Gene wird in den Medien mit der Rassenlehre der Nazis verglichen. Daneben werden Jennys Orgasmusprobleme konstatiert, analysiert und therapiert. Dabei hat das Buch wie dargestellt, nun wirklich genug Höhepunkte zu bieten.
"Eduards Heimkehr" erzählt von Liebesunfällen und anderen Vereinigungsschmerzen, die alle bisherigen Gewissheiten außer Kraft setzen. Ein mitreißender Roman über die Irrungen und Wirrungen im Berlin der Gegenwart. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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![]() GenresMelvil Decimal System (DDC)833.914Literature German and related languages German fiction Modern period (1900-) 1900-1990 1945-1990Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:![]()
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"Paarungen" (BA 4/93) hat der aus der 68er Bewegung
kommende Autor einen 2. Berlin-Roman geschrieben, der die
Schwierigkeiten und Absurditäten des deutsch-deutschen
Einigungsprozesses im Brennspiegel der Hauptstadt zum Thema
macht. Im Mittelpunkt der turbulenten Handlung steht ein
junger Wissenschaftler, der aus Kalifornien an ein
"abgewickeltes" Ost-Institut wechselt, nebenher versucht,
an eine an ihn "rückübertragene", jedoch von militanten
Hausbesetzern beanspruchte Ost-Immobilie zu kommen, und der
den Ost-West-Gegensatz schließlich auch noch auf dem Felde
der Erotik erprobt und erfährt. Auch wenn Personen und
Handlung etwas konstruiert wirken, so überzeugt Schneider
durch eine temporeiche und ironische Erzählweise, durch
Situationskomik und satirische Glanzlichter. In seiner
gelungenen Verbindung von Zeitkritik und ebenso
vergnüglicher wie intelligent gemachter Unterhaltung ist
dieser Berlin- und Deutschland-Roman. (