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Die Taube (1987)

von Patrick Süskind

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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1,6013611,170 (3.61)99
Das jähe Auftauchen einer Taube bringt das vollends zu erstarren drohende Leben eines Pariser Wachmannes durcheinander Patrick Süskind: "Die Taube". Diogenes Verlag, Zürich 1987. 100 S., geb., 16,80 DM
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„Er sei zu Tode erschrocken gewesen – so hätte er den Moment wohl im nachhinein beschrieben, aber es wäre nicht richtig gewesen, denn der Schreck kam erst später. Er war viel eher zu Tode erstaunt.“ (Zitat Seite 15)

Inhalt
Jonathan Noel ist über fünfzig Jahre alt. Er arbeitet als Wachmann in einer Bank in Paris. Seit vielen Jahren wohnt er zufrieden und zurückgezogen in einem kleinen Einzimmerappartement im sechsten Stock eines Hauses in der Nähe seines Arbeitsplatzes. Doch an diesem Freitag im August des Jahres 1984 wird die ruhige Routine seines Tagesablaufs empfindlich gestört. Eine Taube sitzt im Flur, nicht weit von seiner Türschwelle entfernt, und scheint ihn anzustarren. Dies versetzt ihn in Panik und seine geordnete Welt gerät völlig aus den Fugen.

Thema und Genre
In dieser Novelle geht es um einen Mann, dessen genau festgelegter Tagesablauf durch das zufällige Auftauchen einer Taube gestört wird.

Charaktere
Jonathan Noel verabscheut Überraschungen, denn es gab gravierende Ereignisse in seinem Leben, die er am liebsten vergessen möchte, die sich dennoch immer wieder in seine Erinnerung drängen. Pflichtbewusst, genügsam, manchmal in den Gedanken leicht überheblich gegenüber seinen Mitmenschen, ist Jonathan keine besonders sympathische Hauptfigur, dennoch empfindet man Mitleid mit ihm.

Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt an einem einzigen Tag. Es ist ein heißer Freitag im August, der mit einem unvorhergesehenen Ereignis beginnt. Diese Taube im Hausflur versetzt Jonathan Noel in einen Schockzustand, mit spontanen Entscheidungen, die ihn im Laufe des Tages ins Chaos stürzen. Es sind nicht nur seine Erlebnisse, sondern vor allem seine Gedanken und Gefühle zwischen Panik und Pflichtbewusstsein, seine verzweifelten Versuche, an seinem korrekten, in seinen Augen untadeligen Verhalten festzuhalten, während seine Gedankenphantasien sich von genau diesen Zwängen zu lösen scheinen.

Fazit
Eine moderne Novelle, beklemmend und psychologisch vielseitig interpretierbar. ( )
  Circlestonesbooks | Aug 13, 2022 |
Wunderbar kurzweilige Erzählung!

Eine wahrlich entzückende Geschichte. Trotz ihrer Kürze gewährt sie einen tiefen Einblick in alle möglichen Gedankenwirrgänge, die sich auftun können, wenn man unerwarteten Lebenssituationen ausgesetzt wird. Selbst als geringfügig einzuschätzende Schwierigkeiten können manchmal zu scheinbar unlösbaren Konfrontationen mutieren. Besonders musste ich immer dann schmunzeln, wenn ich eigene Züge, natürlich in gemilderter Form, im Wesen des Protagonisten erkannt habe. So sehr man sich anfangs über Jonathan amüsieren mag, habe ich zunehmend auch Verständnis und Sympathie für ihn entwickelt. Rundum ein wunderbares kleines Buch. Einzig fand ich persönlich Begriffe wie "Pisse" völlig überflüssig, zudem auch irgendwie unpassend zu dem sonst ganz wunderbaren Text. ( )
  JuergenVogel | Sep 20, 2016 |
Die Reaktion des Protagonisten auf die Taube empfand ich nicht als so richtig glaubwürdig (da er sonst eher wenig Ekel oder Ängste zeigt) und das Ende war auch ein wenig enttäuschend. Patrick Süskinds meisterhafte Umgang mit der deutschen Sprache macht dieses Buch dennoch zu einem Vergnügen. ( )
  ElBarto | Sep 15, 2011 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Süskind, PatrickHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Agabio, GiovannaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Giralt, PilarÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Jonkers, RonaldÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Lortholary, BernardÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Woods, John E.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Widmung
Erste Worte
Als ihm die Sache mit der Taube widerfuhr, die seine Existenz von einem Tag auf den andern aus den Angeln hob, war Jonathan Noel schon über fünfzig Jahre alt, blickte auf eine wohl zwanzigjährige Zeitspanne von vollkommener Ereignislosigkeit zurück und hätte niemals damit gerechnet, daß ihm überhaupt noch irgend etwas anderes Wesentliches würde widerfahren können als dereinst der Tod.
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Verlagslektoren
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Originalsprache
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Das jähe Auftauchen einer Taube bringt das vollends zu erstarren drohende Leben eines Pariser Wachmannes durcheinander Patrick Süskind: "Die Taube". Diogenes Verlag, Zürich 1987. 100 S., geb., 16,80 DM

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