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Die Ermordung des Commendatore, Band 2: Eine Metapher wandelt sich (2017)

von Haruki Murakami

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3461575,837 (3.9)Keine
The story starts when a 36 year old artist got connected by an agent to draw for a mysterious client. He found out that there is a art piece named Killing Commentator under the collection of that mysterious client? His life takes on a dramatic turn when he met the commendatore!
Keine
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„Eine Idee kann ohne die Anerkennung durch andere nicht existieren, speist aber diese Anerkennung zugleich durch ihre Existenz.“ (Zitat Seite 105)

Inhalt:
Der Maler arbeitet weiterhin am Porträt von Marie und gleichzeitig malt er ein Landschaftsbild, eine realistisch-fotografische Darstellung der Grube im Wald. Seine kreative, künstlerische Phase dauert an, er spürt, dass beide Gemälde von beeindruckender Qualität sind. Gleichzeitig beschäftigt ihn weiterhin das Bild „Die Ermordung des Commendatore“ und das Leben von Tomohiko Amada. Als er den alten Maler eines Nachts in seinem Atelier zu sehen glaubt, beschließt er, ihn zu besuchen. Da verschwindet Marie und für den Maler beginnt ein mystisches Abenteuer, das ihn in physisch und psychisch an seine Grenzen bringt …

Thema und Genre:
Da es sich um einen Roman in zwei Teilen handelt, ohne zeitliche Abgrenzung, ändert sich die Thematik nicht. Ein Schwerpunkt sind weiterhin die Ereignisse in Kriegszeiten und ihre Auswirkung auf den einzelnen Menschen, der sie überlebt. Es geht um Verluste von nahestehende Menschen und die unterschiedlichen Arten, damit umzugehen.
Die mystische Komponente verstärkt sich im weiteren Verlauf der Handlung, einzelne Szenen erinnern an das griechische Orpheus-Mythos, welches sich jedoch auch in der japanischen Mythologie findet.

Charaktere:
Der Hauptprotagonist erzählt seine Geschichte weiter. Die Gespräche mit Marie, vor allem aber sein gefährliches Abenteuer nach Maries Verschwinden verändern ihn. Er beginnt, sich von der Trauer um seine Schwester zu lösen und sieht auch seine Ehe realistischer. Seine künstlerische Kreativphase, die sich beim Malen des Porträts von Marie fortsetzt, gibt ihm ein neues Selbstbewusstsein, er kann Entscheidungen treffen.
Die 13-jährige Marie Akikawa besucht den Maler öfter heimlich, mit ihm spricht sie über ihre Probleme und ihr Leben, da sie ihm vertraut und er andererseits ihre Beobachtungsgabe und kluge Sicht der Dinge erkennt.
Wataru Menshiki freundet sich mit Maries Tante an, bleibt jedoch bei seinem präzisen, ordentlichen Tagesablauf. Er unterstützt den Maler weiterhin und man könnte durchaus von einer Art Freundschaft zwischen diesen beiden unterschiedlichen Männern sprechen. Anders als der Hauptprotagonist will er jedoch keine Antworten wissen, sondern ihm genügt die Möglichkeit.

Handlung und Schreibstil:
Der Spannungsbogen des ersten Teiles steigt weiter an, um dann erzählend auszuklingen. Wobei der Autor nicht für alle Themen und Erzählstränge Lösungen anbietet, manche erklärt er, dann wieder überlässt er es dem Leser, sich mögliche Entwicklungen vorzustellen.
Gerade dies macht den Roman so ungewöhnlich, aber auch packend. Für viele Ereignisse im Leben der Hauptfiguren bieten sich mehrere Erklärungen an, alle sind möglich, aber der Autor legt sich auf keine fest.

Dieser zweite Band führt die Geschichte aus dem ersten Buch mit Kapitel 33 nahtlos fort und endet mit dem Kapitel 64. Auch die Erzählperspektive wechselt nicht.
Die Sprache ist weiterhin großartig zu lesen, der Autor spielt mit Worten, Metaphern und Symbolik, teilweise werden Metapher sogar zu Protagonisten.

Fazit:
Es handelt sich hier nicht zum zwei in sich geschlossene Teile, sondern um einen Roman, der in zwei Bänden erschienen ist. Daher sollte man auch mit Band 1 zu lesen beginnen. Der zweite Teil führt die surrealen Ereignisse fort und das mystische Element steigert sich. Der Autor bietet nicht für alles Erklärungen und eindeutige Antwort an, damit muss man als Leser umgehen können. Dann wird man dieses neueste Werk von Haruki Murakami mit Begeisterung lesen und vielleicht, so wie ich, eines der Lieblingsbücher des Lesejahres 2018 gefunden haben.
( )
  Circlestonesbooks | Mar 27, 2019 |
Ein surrealistischer zweiter Teil, unklar, ob die Metaphern meta genug sind für eine Metaphorologie oder eine Poetologie, wenngleich das Buch das vielleicht für Murakami sein mag. In einfachen Worten: Kunst befreit zum Glauben und vom gesellschaftlichen Zwang. Die historischen Bezüge wirken nur wie Spolien, vielleicht aus westlicher Sicht mehr als aus japanischer? ( )
  modomiro | May 20, 2018 |
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Haruki MurakamiHauptautoralle Ausgabenberechnet
Fennema, ElbrichÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Gräfe, UrsulaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Van Haute, LukÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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La bellezza della natura si offre equamente a tutti, poveri e ricchi, senza fare discriminazioni. Come il tempo… anzi no, per il tempo non funziona così; con i soldi, i ricchi possono comprarsi quanto tempo vogliono.
Ah, davvero? pensai. Avevo i miei dubbi, non me lo vedevo proprio, Menshiki, al volante di una Prius. Era come immaginare un leopardo ordinare una ‘salade niçoise’.
«I muri originariamente servono a proteggere la gente. Proteggerla dai nemici esterni, dalle intemperie. A volte però vengono usati per dividerla. Un muro alto e solido rende impotenti le persone che rinchiude. Sia fisicamente che spiritualmente. Ci sono muri che vengono costruiti con questo scopo specifico».
Amada continuava a tenere gli occhi voltati verso di me. Erano offuscati da un velo leggero come tulle, un velo che andava lentamente separando la vita dalla morte, strato su strato, destinato a diventare un pesante sipario e occultare tutto.
Qual era il modo giusto di salutarsi per una coppia appena divorziata, quale distanza conveniva tenere nella conversazione? Non ne avevamo idea. Di conseguenza limitammo al minimo i convenevoli. Come stai? Bene, grazie. Tu? Le nostre laconiche domande e risposte, come un acquazzone estivo, venivano immediatamente assorbite dal terreno arido.
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