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Lädt ... Hellas Channel (1995)von Pétros Márkarīs
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Er liebt es, Souflaki aus der Tüte zu essen, dabei im Wörterbuch zu blättern und sich die neuesten Amerikanismen einzuverleiben. Seine Arbeit bei der Athener Polizei dagegen ist kein Honigschlecken. Im Trubel um den Mord an der Reporterin von ›Hellas Channel‹ gelingt es Kostas Charitos dennoch stets, er selbst zu bleiben – ein hitziger Einzelgänger, ein Nostalgiker im modernen Athen. Krimi. Plot wechselt vom Privaten, Kleinen (Bekannte wird ermordert) zum Großen (Europäische Schlepperbande) zurück zum Kleinen in den Bekanntenkreis und taugt damit nicht viel für die Freunde unbedingt realistischer Abläufe. Alle Protagonisten sind schon ein Stück älter und haben sich in einem Leben eingerichtet, das sie so nicht gewollt haben. Ein Buch über Kompromisse und wie man damit leben kann. Autofahren in Athen scheint eine Strafe in biblischen Dimensionen zu sein. Kräftige Sprache. Das Buch spielt unter Männern. Zwei Frauen kommen präsent vor. Die eine, die mit Kind und Mann, kocht, glotzt und spielt ihrem Mann routiniert Orgasmen vor. Die, die sich gegen Familie und Kinder entschieden hat, kann von beidem nicht lassen, macht dick Karriere und am Ende ist sie tot. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Es ist unterhaltsam, überraschend und wie die Figuren sich gegen ihr Leben stemmen ist auch rührend und macht ein bisschen Hoffnung Er liebt es, Souflaki aus der Tüte zu essen, dabei im Wörterbuch zu blättern und sich die neuesten Amerikanismen einzuverleiben. Seine Arbeit bei der Athener Polizei dagegen ist kein Honigschlecken. Besonders schlecht ist Kostas Charitos auf die Journalisten zu sprechen, und ausgerechnet auf sie muß er sich einlassen, denn Janna Karajorgi, eine Reporterin für 'Hellas Channel', wurde ermordet. Wer hatte Angst vor ihren Enthüllungen? Um diesen Mord ranken sich die wildesten Spekulationen, die Kostas Charitos' Ermittlungen nicht eben einfach machen. Aber es gelingt ihm, er selbst zu bleiben - ein hitziger, unbestechlicher Einzelgänger, ein Nostalgiker im modernen Athen. Zeige 3 von 3
Mit seinem Protagonisten Kostas Charitos erschafft der Autor einen eigensinnigen Antihelden, dessen Ermittlungen nicht immer von Erfolg gekrönt sind und dessen Fehlbarkeit sympathisch wirkt. Neben dem Fall, den Charitos zu bearbeiten hat, finden auch die ironisch geschilderten Ehekonflikte des Kommissars in diesem ungewöhnlichen Kriminalroman Beachtung, ebenso wie seine Vorlieben für Wörterbücher und gefüllte Tomaten. Mag der Plot zum Ende hin auch stellenweise konstruiert wirken, so tröstet doch die gewitzte, unkonventionelle Art des Erzählens über diese kleine Schwäche hinweg. Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 22.04.2000 Der Verlag hat "aus trüben Gewässern einen Goldfisch geangelt", meint Hans W. Korfmann, der ganz begeistert ist von dem cholerischen Ekelpaket Kommissar Charitos. Zwar könne es ein Weilchen dauern, bis man sich der Leser mit ihm anfreunde, und auch die Themen in diesem Roman wirken auf den ersten Blick eher effekthascherisch und wie eine Zusammenstellung aus "Überschriften der Boulevardzeitungen", so der Rezensent. Er lobt allerdings, dass Markaris - obwohl er beiläufig etliche Missstände in Griechenland anspricht - nie moralisierend den Zeigefinger hebt. Dazu wäre Charitos wohl auch kaum der richtige Mann, denn glaubt man Korfmann, so hat ihn der Autor mit nur allzu menschlichen Schwächen ausgestattet. Dennoch mache er als Kommissar "seinen literarischen Vorgängern keine Schande", und am Ende löst sich viel Kompliziertes denn auch ganz logisch auf. Korfmann hat anscheinend normalerweise nicht viel übrig für griechische Autoren. Hier macht er eine Ausnahme. Markaris` "mediterrane Leichtigkeit", seine "Lust am Fabulieren", so merkt er zufrieden an, sei eher untypisch für griechische Intellektuelle.
When an Albanian husband and wife are found dead in their home, Inspector Costas Haritos, a veteran junta-trained homicide detective on the Athens police force, is called to what seems at first to be an open-and-shut case. For the Greek police, two dead Albanians are hardly a matter of concern. But when Albania's celebrity television news reporter Janna Karayoryi insists that the case was closed too early, Haritos becomes unnerved. He doesn't exactly like the ambitious young journalist, butcould she be right in thinking the murder has something to do with babies? Before Haritos can find out, Janna is suddenly murdered, moments before she is to go on the air with a startling newsbreak. Did her mysterious report have something to do with the murdered Albanians? Who wanted her silenced, and why? Caught between a bumbling junior officer and higher-ups all too easily influenced by news executives determined to protect their own, Costas Haritos sets out to get to the bottom of the matter-and ends up neck deep in a dark form of capitalism that has emerged in Albania after the dictatorship. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)889.334Literature Greek and other Classical languages Medieval and modern Greek Fiction 20th century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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