Wie viele andere Zeitungen auch verliert die angesehene in Tokio erscheinende "Gaijin Times" immer mehr Käufer. Daher macht sich auch Rei Shimura, pfiffige Hobbydetektivin, Antiquitäten-Expertin und freie Mitarbeiterin des Blattes, Sorgen um weitere Reportagenaufträge über den Handel mit japanischen Kunstwerken. Da kommt der Inhaber der Zeitung auf die Idee, mit dem Abdruck von populären Manga-Serien neue Kunden zu werben. Rei soll sich in der Manga-Szene umsehen und einen Artikel darüber schreiben. Recht widerwillig beginnt Rei zu recherchieren, liest einige der Mangas und kommt bald einer sehr erfolgreichen, aber nicht ganz legalen Produktion dieser Comics auf die Spur. Gerade hat sie mit einem der Autoren gesprochen, da wird er ermordet aufgefunden - mit dem Zeichen seiner Manga-Serie auf der Stirn. Wieder flott, spannend und mit einer Prise Humor erzählter origineller Krimi um die Tochter eines Japaners und einer Amerikanerin, der direkt an den Vorgängerband "Bittere Mandelblüten" (BA 3/02) anschließt und gleichzeitig einen kritischen Einblick in die Manga-Comics bietet.