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Als der amerikanische Journalist Joe Sacco von einem zweimonatigen Aufenthalt in Palästina in die USA zurückkehrte, suchte er für die Veröffentlichung seiner Erlebnisse nach einer Form, die die Unmittelbarkeit eines Augenzeugenberichts mit der Objektivität einer Reportage verbindet. Er erfand das Genre "Comic-Journalismus", das für Sacco die einzig angemessene Art schien, die schwierige und emotional aufgeladene Situation in Nahost darzustellen.… (mehr)
Der us-amerikanische Journalist Joe Sacco hat 1991/1992 während der ersten Intifada die palästinensischen Gebiete und Israel bereist, um sich ein Bild über den Konflikt im Nahen Osten zu machen, dessen Darstellung in den amerikanischen Medien seiner Ansicht nach erbärmlich war. Sacco recherchiert vor Ort die Situation der Menschen in den besetzten Gebieten, die täglichen Demütigungen der Besatzung. Daraus ist ein neunteiliger Comicroman entstanden, der den Leserinnen und Lesern die Lebensbedingungen der Menschen in den palästinensischen Gebieten in ihrer ganzen Härte nahe bringen. Bei aller professionellen Distanz gelingt es Sacco, enge Beziehungen zu seinen Gesprächspartnern zu knüpfen. Er teilt mit ihnen die endlosen Wartezeiten, das Teetrinken in den von den Besatzern verhängten Ausgangssperren, in denen er unzählige Geschichten hört und in denen auch der Nutzen seiner Berichterstattung in Frage gestellt wird. Sacco will „nicht objektiv sein, sondern ehrlich“. Seine Position als ausländischer Journalist reflektiert er in der gesamten Erzählung. Er stellt sich selber ohne Mimik mit dicken Brillengläsern dar, die im Kontrast zu den zerfurchten, angstvollen Gesichtern der Palästinenser stehen. Auch wenn seit Saccos Reise viel Zeit vergangen ist, hat sein Bericht nicht an Aktualität verloren, zeigt er doch in eindrücklichen schwarz-weiss Zeichnungen wie verhärtet die Fronten sind und wie wenig Aussicht auf eine dauerhafte Lösung des Konflikts besteht. ( )
Sacco is formidably talented. A meticulous reporter, he scrupulously interprets the testimonies of dozens of victims of the Israeli regime into cartoon form. He is also a gifted artist whose richly nuanced drawings tread a delicate path between cartoonishness and naturalism.
Palestine not only demonstrates the versatility and potency of its medium, but it also sets the benchmark for a new, uncharted genre of graphic reportage.
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Dedicated to Kenji, Erlis, Jamileh, Jad, Jemal, and Shafeek
Erste Worte
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Comic books are a universal phenomenon associated with adolescence. (Homage to Joe Sacco by Edward Said)
This book collects all nine issues of a comic book series called Palestine under one cover for the first time. (Author's Forword to the complete edition of Palestine)
Traffic?
Zitate
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...but that’s the thing about coming to the Holy Land or Palestine or whatever you want to call it...no one who knows what he’s come here looking for leaves without having found it.
Letzte Worte
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The driver backed up and turned it around...he stopped at a small army post and asked for more directions.
Als der amerikanische Journalist Joe Sacco von einem zweimonatigen Aufenthalt in Palästina in die USA zurückkehrte, suchte er für die Veröffentlichung seiner Erlebnisse nach einer Form, die die Unmittelbarkeit eines Augenzeugenberichts mit der Objektivität einer Reportage verbindet. Er erfand das Genre "Comic-Journalismus", das für Sacco die einzig angemessene Art schien, die schwierige und emotional aufgeladene Situation in Nahost darzustellen.
Sacco will „nicht objektiv sein, sondern ehrlich“. Seine Position als ausländischer Journalist reflektiert er in der gesamten Erzählung. Er stellt sich selber ohne Mimik mit dicken Brillengläsern dar, die im Kontrast zu den zerfurchten, angstvollen Gesichtern der Palästinenser stehen.
Auch wenn seit Saccos Reise viel Zeit vergangen ist, hat sein Bericht nicht an Aktualität verloren, zeigt er doch in eindrücklichen schwarz-weiss Zeichnungen wie verhärtet die Fronten sind und wie wenig Aussicht auf eine dauerhafte Lösung des Konflikts besteht. ( )