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Kochen im falschen Jahrhundert: Roman

von Teresa Präauer

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1411,450,137 (3.58)Keine
"Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein. Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer - dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt."-- "Being able to be a hostess ultimately means: having grown up. The novel of an evening and an invitation to dinner. Full of recipes for a successful life and a failed evening that starts again and again, clever, funny, cheerful, at the same time accompanied by the subliminal or openly articulated aggression of those involved. In their conversations, they deal with the really big and small issues, from the "Foodporn" pictures on the internet to cooking, shopping and living as social practices. The evening becomes more and more comical, tragic, erotic - individual "today" terms are discussed, while the hostess is not a particularly talented hostess and repeatedly feels transported to the wrong century. Incidentally, a story of the goods, food and cooking is told in anecdotes." --… (mehr)
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Das hat man wirklich schnell gelesen und es ist auch eher ein harmloses Abendessen, das hier geschildert wird. Kein Vergleich mit dem Muschelessen von Birgit Vanderbeke!
Die Gastgeberin hat fünf Gäste, den Schweizer, das Ehepaar, den Freund der Gastgeberin. Sie ist vierzig, in eine neue Wohnung gezogen. Wenn auch die Bananenkisten noch nicht ausgepackt sind und so andeuten, dass in diesem Leben durchaus nicht nur alles rund läuft, so fühlt sich die Gastgeberin angekommen und möchte mit Freunden feiern. Neben dem, was tatsächlich wichtig ist (werde ich wahrgenommen, komme ich zu Wort) geht es vor allem um Inszenierung: Für Instagramm, für einander. Natürlich fließt Alkohol und damit werden die Aussagen auch ungeschminkter, aber alles bleibt im Rahmen. Die Bedeutung von Essen im Lauf des Erwachsenwerdens wird gut verdeutlicht. Gerade die Generation, die Kochen und Hauswirtschaft nicht mehr von den Eltern gelernt hat, muss sich ja selbst herantasten, an das Kochen, an die Tischdeko, an das, was geht und was nicht geht.
Aber das Wesentlich bei einem Essen ist ja doch, ob es schmeckt und reicht. Diese Frage stellt sich eigentlich kaum, im Gegenteil. Die Gäste haben vorher schon was gesnackt, und das ist zwar unverschämt, allerdings bei einer Quiche für fünf Personen vielleicht nicht ganz so dumm. Satt wird man davon sicher nicht (was aber ziemlich egal ist) und ich würde wohl , wenn ich Leute zum Essen einlade, mehr machen als eine Quiche und einen Salat. Zum Beispiel zwei Quiches und vorab noch eine Suppe.
Insgesamt denkt man natürlich beim Lesen unweigerlich darüber nach, wie es bei einem selbst ist. Vieles kann ich gut nachvollziehen, aber vielleicht, weil ich immer noch in dem Haus lebe, in das ich als 22-jährige Studentin gezogen bin: Ich bin definitiv erwachsen, aber habe nie den Absprung von zusammengewürfelten Geschirr- und Besteckteilen geschafft. Dafür koche ich gut :-) ( )
  Wassilissa | Oct 12, 2023 |
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"Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein. Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer - dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt."-- "Being able to be a hostess ultimately means: having grown up. The novel of an evening and an invitation to dinner. Full of recipes for a successful life and a failed evening that starts again and again, clever, funny, cheerful, at the same time accompanied by the subliminal or openly articulated aggression of those involved. In their conversations, they deal with the really big and small issues, from the "Foodporn" pictures on the internet to cooking, shopping and living as social practices. The evening becomes more and more comical, tragic, erotic - individual "today" terms are discussed, while the hostess is not a particularly talented hostess and repeatedly feels transported to the wrong century. Incidentally, a story of the goods, food and cooking is told in anecdotes." --

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