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Der Schrei der Möwe

von Emmanuelle Laborit

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Emmanuelle Laborit's parents discovered that she was deaf when she was nine months old. The specialist's advice to them was to have her fitted with a hearing aid, get her into speech therapy as soon as possible, and avoid sign language (which until 1976 was illegal in France for what was considered obscene movement of the body) at all costs. So began her education, typical then for a young deaf child in France. By chance, her father discovered sign language and its value to deaf people while listening to a radio interview of a deaf American named Alfredo Corrado. Emmanuelle's father took her to meet Alfredo Corrado and his interpreter Bill Moody in Vincennes, outside of Paris. There, for the first time, she met an adult who was deaf, who didn't wear hearing aids, and who communicated by using his hands and facial expressions. From that point on, a new world opened for Emmanuelle, one that allowed her to express herself completely. Emmanuelle's difficulties did not end with learning sign language, however. She lived a defiant life as a teenager, deliberately performing poorly in school and putting herself at risk in social situations. She still needed to find how to use her boundless energy and determination in a constructive way for herself and others. After an honest self-appraisal at age 17, she resolved to do more with her life, to further the rights of deaf people, and to pursue wholeheartedly a passion of hers dating back to her childhood - acting.… (mehr)
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Emmanuelle Laborit - Der Schrei der Möwe

Original: „Le cri de la mouette“ (französisch)

ISBN der/einer französischen Ausgabe: 978-2266128469

ZUR AUTORIN:
Emmanuelle Laborit (* 18. Oktober 1971 in Paris) ist eine französische Schauspielerin. Von Geburt an gehörlos, erlernte Laborit im Alter von sieben Jahren gemeinsam mit ihren Eltern die Gebärdensprache. Bereits als Kind sammelte sie erste Kamera - und Bühnenerfahrung und feierte 1992 als Theaterschauspielerin in Frankreich ihren Durchbruch mit der Darstellung der taubstummen Sarah in dem Stück "Kinder der Stille", für die sie mit dem Theaterpreis "Moliére" ausgezeichnet wurde. 1996 stand Laborit für den deutschen Kinofilm Jenseits der Stille unter der Regie von Caroline Link vor der Kamera und wurde für ihre Darstellung der gehörlosen Mutter einer werdenden jungen Musikerin für den Deutschen Filmpreis nominiert. Privat setzt sich Laborit für die Anerkennung der Gebärdensprache und eine eigene Kultur der Gehörlosen ein und hat ihren Kampfgeist in dem Erfahrungsbericht "Der Schrei der Möwe" zu Papier gebracht. (nach „Wikepedia“)

MEINE GEDANKEN:
Mitte der 90iger Jahre landete ich zufällig bei einem Abendprogramm über die Kultur der Gehörlosen und war einfach gefesselt von den aufgeworfenen Fragen: Wie denkt ein Mensch, wie kommuniziert ein Mensch, der nie „gehört“ hat? Gibt es neben dieser unserer gesprochenen Sprache ganz andere Ansätze? Und ich lernte etwas über die Gebärdensprache, die bis in die 80iger Jahre in Frankreich verboten war! Eine Person aber stach hervor: eine junge Schauspielerin, von der ich – ehrlich gesagt – nichts gehört hatte. Doch ihre entschiedenen Stellungnahmen für eine Anerkennung der Gebärdensprache als vollwertige Sprache und ihre Fähigkeit, den spezifischen Problemen der Gehörlosen einen Ausdruck zu geben, faszinierten mich und waren auch Anfrage an mich. Der Name blieb hängen: Emmanuelle Laborit. Erst viel später fand ich in einem Buchgeschäft ihren Erfahrungsbericht „Der Schrei der Möwe“, den ich dann natürlich mitnahm und sehr interessiert, betroffen (was sind da angemessene Worte?) durchlas. Wie entwickelt sich aus der „Möwe“ (la mouette) mit ihren unartikulierten Schreien als Kind ein Mädchen, das durch das späte Erlernen der Gebärdensprache aus der Stille, Ausgeschlossenheit und Stummheit (la muette) heraustauchen kann? Wie nimmt ein Gehörloser die Welt wahr? Wo liegen die spezifischen Probleme?

Jemand sagte, dass man nach dem Lesen dieses Buches besser, bewusster höre. Mag stimmen. Ich würde dem hinzufügen, dass man auch besser zu sehen, zu empfinden, zu schmecken versucht.

Eine liebenswerte, interessante Persönlichkeit, die besonders alle ansprechen mag, die Erfahrungsberichte dieser Art schätzen: Wahrnehmung der Welt von einer anderen Warte... ( )
  tomfleo | May 20, 2008 |
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Emmanuelle Laborit's parents discovered that she was deaf when she was nine months old. The specialist's advice to them was to have her fitted with a hearing aid, get her into speech therapy as soon as possible, and avoid sign language (which until 1976 was illegal in France for what was considered obscene movement of the body) at all costs. So began her education, typical then for a young deaf child in France. By chance, her father discovered sign language and its value to deaf people while listening to a radio interview of a deaf American named Alfredo Corrado. Emmanuelle's father took her to meet Alfredo Corrado and his interpreter Bill Moody in Vincennes, outside of Paris. There, for the first time, she met an adult who was deaf, who didn't wear hearing aids, and who communicated by using his hands and facial expressions. From that point on, a new world opened for Emmanuelle, one that allowed her to express herself completely. Emmanuelle's difficulties did not end with learning sign language, however. She lived a defiant life as a teenager, deliberately performing poorly in school and putting herself at risk in social situations. She still needed to find how to use her boundless energy and determination in a constructive way for herself and others. After an honest self-appraisal at age 17, she resolved to do more with her life, to further the rights of deaf people, and to pursue wholeheartedly a passion of hers dating back to her childhood - acting.

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