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Das Spiel der Könige: Historischer Roman: Waringham Trilogie 3 (2007)

von Rebecca Gablé

Reihen: Waringham-Zyklus (3)

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2212123,634 (4.21)Keine
Rez.: Die inzwischen aus mehreren schwergewichtigen Romanen (zuletzt "Die Hüter der Rose": BA 11/05) bekannte und beliebte Landadelssippe derer von Waringham mischt wieder einmal auf ihre unnachahmlich sympathische, draufgängerische und respektlos-liebenswürdige Weise in der englischen Geschichte mit. Im Mittelpunkt stehen Julian und seine Zwillingsschwester Blanche of Waringham, die beginnend im Jahr 1455 bis zum Ende des berüchtigten Richard III. im Jahr 1485 die Rosenkriege auf Seiten der Lancasters durchleben und durchleiden. Es ist der Autorin wiederum gelungen, eines der verworrensten Kapitel englischer Historie, wo es verständniserschwerend von Edwards, Henrys und Margaretes nur so wimmelt, nicht nur interessant und (halbwegs) durchsichtig zu machen, sondern den Leser auf hinrei end unterhaltsame Weise von der ersten bis zur letzten der fast 1.200 Seiten zu fesseln. Bestsellerverdächtig, auch deshalb für alle Bestandsgrö en empfohlen! (Birgit Braun)… (mehr)
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England in der zweiten Hälfte des 15. Jh., zur Zeit der Rosenkriege: Julian von Waringham wird mit 18 Jahren unverhofft Earl of Waringham. Als mit Edward IV. der erste König aus dem Hause York den Thron besteigt, brechen für den Julian und seine Familie schwere Zeiten an: Gefangennahmen, Intrigen bis in die Familie hinein, Zwangsheirat, Erpressung und immer wieder die kämpferischen Versuche, den König zu entmachten. Schließlich ruht die Hoffnung auf Richmond, der den Bruderkriegen ein Ende bereiten könnte.
  st.joseph | Dec 30, 2007 |
1997 gelang der Autorin der große Durchbruch mit Das Lächeln der Fortuna, 2005 folgte Die Hüter der Rose und nun mit Das Spiel der Könige der fulminante dritte Streich. In England tobt der legendäre "Rosenkrieg" (1455-85) zwischen den beiden Adelshäusern Lancaster und York. Der glänzende Abschluss einer ehrgeizigen Trilogie!
Es sollte ein langer und blutiger Weg werden, ehe endlich Edward IV. die Krone erlangt - aber auch damit sind die Kämpfe und Intrigen noch nicht beendet... Julian of Waringham und seine Schwester Blanche, beide Außenseiter in ihrer Familie, schlagen sich durch ein England, das zwischen Chaos und Krieg zerrieben wird. Dabei steht Julian, der zum Earl of Waringham wird und sich zunächst auf die Seite des Hauses York schlägt, beispielhaft für die wechselnden Allianzen und Bündnisse dieser Zeit. Julian und Blanche müssen sich am Schluss gegen die Yorkisten zur Wehr setzen, und dann ist da noch dieser Junge in Wales, der die Karten im unerbitterlichen Machtkampf noch einmal völlig neu mischen könnte. Dabei hält sich Gablé weitgehend an das historische Personal, fügt ihm aber mit Julian of Waringham eine fiktive Hauptfigur hinzu. Da die historischen Figuren konsequent die Namen ihrer Väter/Mütter übernahmen, erdachte sich die Autoren klugerweise Spitznamen, um diese unterscheidbar zu machen.

"Das Spiel der Könige" - so wird gemeinhin das Schachspiel genannt. Und auch wenn wir es bei dem Rosenkrieg nicht mit einem nüchternen Strategieplan zu tun haben (auch Eifersucht, Jähzorn, Leidenschaft und Vergebung lernen wir kennen) - der Krieg der Könige macht England über 30 Jahre zu einem Schlachtfeld, auf dem Könige und Königinnen eine entscheidende Rolle spielten und Fußvolk, Bauern und Läufer gerne geopfert werden.

Bleibt die Frage, was eigentlich Rebecca Gablé von anderen Autoren unterscheidet, die sich zwar ähnlich erfolgreich, aber doch viel weniger überzeugend auf dem Markt der historischen Romane bemühen? Vielleicht ist es der fachliche Hintergrund der studierten Anglistin, Germanistin und Mediävistin. Vielleicht ist es auch die fundierte historische Recherche oder die sorgfältige Übersetzung mittelalterlicher Sprache für das Sujet Roman. Ganz sicherlich aber gehört auch ein besonderes Talent dazu, ein solch umfangreiches historisches Opus durchzukomponieren, einen kühn konstruierten Spannungsbogen durchzuhalten und am Ende wieder die richtige Mischung aus mittelalterlichem Drama, Abenteuer, Machtkämpfen, großen Gefühlen und einer Menge Ironie zu finden. Darüber hinaus ist Das Spiel der Könige ein prächtig ausgestatteter Schmöker von fast 1.200 Seiten. Da finden sich schon auf dem Vor- und Nachsatzpapier Karten der Handlungsorte, dazu doppelseitige Stammbäume der Häuser York, Lancaster/Tudor und Nevilles. -- Henrik Flor, Literaturtest
Toller Schmöker ( )
  hbwiesbaden | Jun 9, 2012 |
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Für

Regina und Sabine

"Unsere Schwestern halten uns einen Spiegel vor:

Sie zeigen uns, wer wir sind und wer zu sein wir wagen könnten."

Elizabeth Fishel
Erste Worte
"Edmund, das ist Wahnsinn", rief John of Waringham über das Waffenklirren hinweg. "Wir müssen den König in Sicherheit bringen!"
Zitate
Letzte Worte
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Rez.: Die inzwischen aus mehreren schwergewichtigen Romanen (zuletzt "Die Hüter der Rose": BA 11/05) bekannte und beliebte Landadelssippe derer von Waringham mischt wieder einmal auf ihre unnachahmlich sympathische, draufgängerische und respektlos-liebenswürdige Weise in der englischen Geschichte mit. Im Mittelpunkt stehen Julian und seine Zwillingsschwester Blanche of Waringham, die beginnend im Jahr 1455 bis zum Ende des berüchtigten Richard III. im Jahr 1485 die Rosenkriege auf Seiten der Lancasters durchleben und durchleiden. Es ist der Autorin wiederum gelungen, eines der verworrensten Kapitel englischer Historie, wo es verständniserschwerend von Edwards, Henrys und Margaretes nur so wimmelt, nicht nur interessant und (halbwegs) durchsichtig zu machen, sondern den Leser auf hinrei end unterhaltsame Weise von der ersten bis zur letzten der fast 1.200 Seiten zu fesseln. Bestsellerverdächtig, auch deshalb für alle Bestandsgrö en empfohlen! (Birgit Braun)

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