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Lädt ... Ein schönes Attentat (2006)von Assaf Gavron
Middle East Fiction (83) Best Israeli Reading (41) Lädt ...
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Eitan Einoch, ein erfolgreicher Yuppie in einer Hightech-Firma in Tel Aviv, entgeht in kurzer Abfolge drei Attentaten und wird zur nationalen Berühmtheit. Er hat überlebt, aber sein Leben ist zerstört: Er wird von den Medien vereinnahmt, verliert Job und Freundin und begibt sich auf die Suche nach den Hintergründen für die Attentate. Dabei kreuzt sein Weg den eines Palästinensers jenes Mannes, der für die Anschläge verantwortlich ist. Beide erzählen in diesem rasanten, tragikomischen Roman ihre Geschichte. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)892.436Literature Literature of other languages Middle Eastern languages Jewish, Israeli, and Hebrew Hebrew fiction 1947–2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Hauptpersonen sind Eitan Einoch, Spitzname „Krokodil“, der es in Israel zu einiger Berühmt-heit bringt, als er innert kurzer Zeit drei Attentate überlebt, und Fahmi, der als Täter an allen Attentaten beteiligt ist. Die Charaktere kommen abwechselnd zu Wort und erfahren insofern Würde, als ihr Schicksal ernstgenommen wird und ihre Handlungen zumindest teilweise nachvollziehbar sind. Dennoch müssen beide sich irgendwann die Frage stellen, weshalb sie tun, was sie tun. Und gegen Ende der Geschichte kreuzen sich ihre Wege. Ein wiederkeh-rendes Motiv, das ihre Gegenüberstellung spiegelt, ist eine etwas schräge Fernseh-Talkshow namens Arche Noah, zu der jeweils zwei Gäste mit völlig gegenteiligen Standpunkten eingeladen werden und sich dann zum Ergötzen des Publikums in die Haare geraten. Ein nachdenklich stimmender Roman, von dem ein paar hübsche Sätze in Erinnerung bleiben, etwa wie dieser, wo Eitan die Unterschiede von sich und seiner Freundin auf den Punkt bringt: „Es wird gut, und wenn es nicht gut wird, ist das auch in Ordnung. Das ist, was ich denke. Dutschy hingegen denkt, es wird nicht gut, und wenn es gut wird, ist das auch nicht in Ordnung.“ ( )