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Schweigeminute (2008)

von Siegfried Lenz

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MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
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»Wir haben Siegfried Lenz für ein poetisches Buch zu danken. Vielleicht ist es sein schönstes.« Marcel Reich-Ranicki. Ein warmer Sommer an der Ostsee vor vielen Jahren. Benny Goodmann und Ray Charles sind noch en vogue, in den Gassen spielt der Drehorgelmann, man bezahlt in »Mark«, und wenn die Englischlehrerin vor die Oberprima tritt, stehen alle auf: »Good morning, Mrs. Petersen.« Wie es zu der Liebe zwischen Stella und Christian kam, wie die Leidenschaft sich an der Realität messen muss und wie dann mit einem Mal alles zu Ende ist – und doch auch nicht. Wie die Liebe gerade durch den Tod unsterblich wird: das erzählt Siegfried Lenz mit meisterhafter Einfühlungskraft, mit Distanz und Humor. Im Thema des Vergänglichen, der Zeitverfallenheit irdischer Liebe, der Unmöglichkeit vollendeten Glücks, schwingt die Melancholie eines Theodor Storm. In der Lakonie des Erzählens spürt man die existenzielle Härte eines Ernest Hemingway. Und doch spricht hier die Sympathie und Integrität des Erzählers Siegfried Lenz, der im knappen Raum der Novelle eine Menschheitsfrage entfaltet, die immerzu gültig ist. „Späte Sommerbilder, in einer Sprache wie aus Bernstein gegossen.“ Andrea Seibel, Die Welt… (mehr)
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"Schweigeminute von Siegfried Lenz - ein Meisterwerk!" - so und ähnlich lasen sich die Kritiken 2008, das Buch fand sich auf allen Bestsellerlisten.
Ich bekam das Buch zum Abitur geschenkt und hatte, nachdem ich es durchgelesen hatte, meine Meinung beisammen. Schlecht. Die Geschichte einer verbotenen Liebe absolut seicht erzählt, es kommt zu keinerlei Einfühlung mit dem Protagonisten, die eigentliche Problematik dieser Liebe wird kaum thematisiert, das Buch plätschert ohne Handlung dahin, was auch nicht durch großartige Beschreibungen von Gefühlswelten oder ähnlichem wettgemacht wird.
Der Erzählstil, den der gerade 18-jährige Protagonist, welcher aus der Ich-Perspektive durch das Buch führt, in den Mund gelegt bekommt, ist für einen Menschen seines Alters kaum angemessen - altbacken, wie nur wenige Leute selbst in der Schriftsprache schreiben. Für mich einfach seicht, unglaubwürdig, kurz und auf den Punkt gebracht: Schlecht (tut mir leid...). ( )
  Lilya05 | Sep 23, 2010 |
Mit der Gedenkfeier für die tödlich verunglückte junge Englischlehrerin Stella Petersen in der Schulaula einer kleinen Stadt an der Ostseeküste beginnt die Erzählung. Der 18-jährige Christian ist wohl der Betroffenste der großen Trauergemeinde von Schülern und Lehrern. Von seiner heimlichen Liebe zu Stella ahnt keiner etwas. Seine Gedanken sind bei ihr, wie es begann mit einverständlichen Blicken, ersten Vertraulichkeiten und Begegnungen; immer wieder redet er Stella direkt an, und in den kleinen Zwiegesprächen wird sie für den Leser lebendig. Er erzählt von seinen Träumen, Hoffnungen, Plänen, die er ihr vorschlagen wollte, doch nicht tat, und schließlich, wie es zu dem schrecklichen Schiffsunfall gekommen ist. Die Erzählung endet mit der ergreifenden Seebestattung, die Christian vom eigenen Boot aus beobachtet und schildert.
  st.joseph | Oct 22, 2008 |
Die Novelle „Schweigeminute“ von dem Grandseigneur der deutschen Literatur
Siegfried Lenz beeindruckt durch seine Leichtigkeit und seinem Einfühlungsvermögen.
Christian sitzt, während der Gedenkstunde für seine Englischlehrerin Stella Petersen, in der Schulaula und lässt die Stunden mit ihr vor sich vorbeiziehen. Wie alles begonnen hat und was geschah was eigentlich nicht sein durfte. Das Kopfkissen im Seeblick, die zärtlichen Berührungen auf der Katharina und die Vogelinsel, bis hin zur Liebe. Das jähe Ende gab der Liebe die Ewigkeit. „Love, Christian, is a warm bearing wave.“
Man taucht in die Novelle ein und es entsteht ein herrliches Gemälde vor den Augen des Lesers.
Ein wunderbares Buch!

"Liebe überwindet alle Dinge" ( )
3 abstimmen MartinKoerner | Jun 23, 2008 |
Siegfried Lenz hat diese Geschichte, seine "Schweigeminute", ruhig und souverän erzählt: ein Alterswerk, das trotz seines unaufgeregten Tons einen starken Sog erzeugt - selbst wenn manche Frage offenbleibt, vieles nur angedeutet wird. Vielleicht aber auch gerade deswegen.
hinzugefügt von ljessen | bearbeitenDer Spiegel, Volker Hage (May 5, 2008)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Lenz, SiegfriedAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bell, AntheaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Erste Worte
"Wir setzen uns mit Tränen nieder", sang unser Schülerchor zu Beginn der Gedenkstunde, dann ging Herr Block, unser Direktor, zum bekränzten Podium.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

»Wir haben Siegfried Lenz für ein poetisches Buch zu danken. Vielleicht ist es sein schönstes.« Marcel Reich-Ranicki. Ein warmer Sommer an der Ostsee vor vielen Jahren. Benny Goodmann und Ray Charles sind noch en vogue, in den Gassen spielt der Drehorgelmann, man bezahlt in »Mark«, und wenn die Englischlehrerin vor die Oberprima tritt, stehen alle auf: »Good morning, Mrs. Petersen.« Wie es zu der Liebe zwischen Stella und Christian kam, wie die Leidenschaft sich an der Realität messen muss und wie dann mit einem Mal alles zu Ende ist – und doch auch nicht. Wie die Liebe gerade durch den Tod unsterblich wird: das erzählt Siegfried Lenz mit meisterhafter Einfühlungskraft, mit Distanz und Humor. Im Thema des Vergänglichen, der Zeitverfallenheit irdischer Liebe, der Unmöglichkeit vollendeten Glücks, schwingt die Melancholie eines Theodor Storm. In der Lakonie des Erzählens spürt man die existenzielle Härte eines Ernest Hemingway. Und doch spricht hier die Sympathie und Integrität des Erzählers Siegfried Lenz, der im knappen Raum der Novelle eine Menschheitsfrage entfaltet, die immerzu gültig ist. „Späte Sommerbilder, in einer Sprache wie aus Bernstein gegossen.“ Andrea Seibel, Die Welt

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