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One of the most beloved novels in recent years,Plainsongwas a best-seller from coast to coast—and now Kent Haruf returns to the High Plains community of Holt, Colorado, with a story of even more masterful authority. When the McPheron brothers see Victoria Roubideaux, the single mother they’d taken in, move from their ranch to begin college, an emptiness opens before them—and for many other townspeople it also promises to be a long, hard winter. A young boy living alone with his grandfather helps out a neighbor whose husband, off in Alaska, suddenly isn’t coming home, leaving her to raise their two daughters. At school the children of a disabled couple suffer indignities that their parents know all too well in their own lives, with only a social worker to look after them and a violent relative to endanger them further. But in a small town a great many people encounter one another frequently, often surprisingly, and destinies soon become entwined—for good and for ill—as they confront events that sorely test the limits of their resilience and means, with no refuge available except what their own character and that of others afford them. Spring eventually does reach across the land, and how the people ofEventideget there makes for an engrossing, profoundly moving novel rich in the wisdom, humor, and humanity for which Kent Haruf is justly acclaimed. From the Hardcover edition.… (mehr)
„Ich will das Gefühl haben, dass ich den nächsten Schritt auch allein kann.“ (Zitat Seite 348)
Inhalt: Mary Wells hat zwei Töchter, Dena und Emma. DJ, elf Jahre alt, hilft ihr bei der Gartenarbeit. Seine Mutter ist vor Jahren gestorben und er lebt bei seinem Großvater, in einem Häuschen im Norden von Holt, Colorado. DJ und Dena schaffen sich in einem alten Schuppen einen Rückzugsort, wo sie lesend ihre Freizeit verbringen. Joy Rae und ihr kleiner Bruder Richie leben mit ihren Eltern in einem Wohnmobil. Rose Tyler vom Sozialamt kümmert sich um die Familie. Victoria Roubideaux zieht mit ihrer kleinen Tochter Katie nach Fort Collins, um dort ihre Ausbildung als Grundschullehrerin abzuschließen. Für die McPheron-Brüder, sie sich in den beiden letzten Jahren wie eine Familie um Victoria gekümmert hatten, ist es nicht einfach, wieder alleine zu sein.
Thema und Genre: Der Roman spielt in der fiktiven Kleinstadt Holt, in der abgeschiedenen Weite Colorados. Es geht um den Alltag von einfachen Menschen, um einzelne Schicksale und darum, einander zu helfen. Thema sind Familienbeziehungen, fehlende Eltern und wie Kinder versuchen, mit der Situation klarzukommen.
Charaktere: Die etwas ruppig wirkenden McPheron Brüder sind liebenswerte Einzelgänger mit einem großen Herzen für die Probleme anderer. Auch Rose Tyler versucht zu helfen, wo sie kann und ist besonders aufmerksam, wenn es um Kinder geht. Kent Haruf versteht es, sich in jede seiner Figuren einzufühlen und er nimmt sich Zeit für Details.
Handlung und Sprache: In diesem Roman geht es nicht um Spannungsbögen und Höhepunkte. Der Autor erzählt Geschichten, manchmal leise, manchmal sehr hart und traurig, realistisch, aber nie deprimierend, sondern immer mit einem positiven Ausblick. Irgendwie schaffen es seine Protagonisten, sich in das Leben einzufügen und ihren Platz darin zu finden. Das Kleinstadtleben in Holt besteht aus vielen Einzelschicksalen, doch man kennt sich, die Wege der einzelnen Protagonisten kreuzen sich und man hilft einander. Die poetische Sprache und in diesem Fall auch die Übersetzung sind wunderbar zu lesen. Ereignisse wechseln ab mit Schilderungen, Gefühle finden sich als Metapher in Beschreibungen der Natur wieder.
Fazit: Der Autor erzählt die Geschichten des einfachen, kargen Lebens der Menschen in einer Kleinstadt. Einfühlsam erzählt er von ihren Problemen. Als Leser fühlt man sich in der poetischen Sprache geborgen und bedauert, am Ende des Buches diese Kleinstadt irgendwo in der weiten amerikanischen Ebene und ihre Bewohner wieder verlassen zu müssen. ( )
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Quedeu-vos amb mi: el capvespre avança; guieu-me, Senyor, la foscor s'atansa. Si l'ajut fallà, si el consol fugí, Socors dels desvalguts, resteu amb mi. Henry F. Lyte
Widmung
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Per a la Cathy I en memòria del meu nebot Mark Kelley Haruf
Erste Worte
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Van tornar de la cort dels cavalls en la llum esbiaixada de la matinada.
Zitate
Letzte Worte
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I tots dos continuaven asseguts en silenci a la sala, el vell amb el braç al voltant d'aquella dona bona, esperant què passaria.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
One of the most beloved novels in recent years,Plainsongwas a best-seller from coast to coast—and now Kent Haruf returns to the High Plains community of Holt, Colorado, with a story of even more masterful authority. When the McPheron brothers see Victoria Roubideaux, the single mother they’d taken in, move from their ranch to begin college, an emptiness opens before them—and for many other townspeople it also promises to be a long, hard winter. A young boy living alone with his grandfather helps out a neighbor whose husband, off in Alaska, suddenly isn’t coming home, leaving her to raise their two daughters. At school the children of a disabled couple suffer indignities that their parents know all too well in their own lives, with only a social worker to look after them and a violent relative to endanger them further. But in a small town a great many people encounter one another frequently, often surprisingly, and destinies soon become entwined—for good and for ill—as they confront events that sorely test the limits of their resilience and means, with no refuge available except what their own character and that of others afford them. Spring eventually does reach across the land, and how the people ofEventideget there makes for an engrossing, profoundly moving novel rich in the wisdom, humor, and humanity for which Kent Haruf is justly acclaimed. From the Hardcover edition.
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Inhalt:
Mary Wells hat zwei Töchter, Dena und Emma. DJ, elf Jahre alt, hilft ihr bei der Gartenarbeit. Seine Mutter ist vor Jahren gestorben und er lebt bei seinem Großvater, in einem Häuschen im Norden von Holt, Colorado. DJ und Dena schaffen sich in einem alten Schuppen einen Rückzugsort, wo sie lesend ihre Freizeit verbringen. Joy Rae und ihr kleiner Bruder Richie leben mit ihren Eltern in einem Wohnmobil. Rose Tyler vom Sozialamt kümmert sich um die Familie. Victoria Roubideaux zieht mit ihrer kleinen Tochter Katie nach Fort Collins, um dort ihre Ausbildung als Grundschullehrerin abzuschließen. Für die McPheron-Brüder, sie sich in den beiden letzten Jahren wie eine Familie um Victoria gekümmert hatten, ist es nicht einfach, wieder alleine zu sein.
Thema und Genre:
Der Roman spielt in der fiktiven Kleinstadt Holt, in der abgeschiedenen Weite Colorados. Es geht um den Alltag von einfachen Menschen, um einzelne Schicksale und darum, einander zu helfen. Thema sind Familienbeziehungen, fehlende Eltern und wie Kinder versuchen, mit der Situation klarzukommen.
Charaktere:
Die etwas ruppig wirkenden McPheron Brüder sind liebenswerte Einzelgänger mit einem großen Herzen für die Probleme anderer. Auch Rose Tyler versucht zu helfen, wo sie kann und ist besonders aufmerksam, wenn es um Kinder geht. Kent Haruf versteht es, sich in jede seiner Figuren einzufühlen und er nimmt sich Zeit für Details.
Handlung und Sprache:
In diesem Roman geht es nicht um Spannungsbögen und Höhepunkte. Der Autor erzählt Geschichten, manchmal leise, manchmal sehr hart und traurig, realistisch, aber nie deprimierend, sondern immer mit einem positiven Ausblick. Irgendwie schaffen es seine Protagonisten, sich in das Leben einzufügen und ihren Platz darin zu finden. Das Kleinstadtleben in Holt besteht aus vielen Einzelschicksalen, doch man kennt sich, die Wege der einzelnen Protagonisten kreuzen sich und man hilft einander.
Die poetische Sprache und in diesem Fall auch die Übersetzung sind wunderbar zu lesen. Ereignisse wechseln ab mit Schilderungen, Gefühle finden sich als Metapher in Beschreibungen der Natur wieder.
Fazit:
Der Autor erzählt die Geschichten des einfachen, kargen Lebens der Menschen in einer Kleinstadt. Einfühlsam erzählt er von ihren Problemen. Als Leser fühlt man sich in der poetischen Sprache geborgen und bedauert, am Ende des Buches diese Kleinstadt irgendwo in der weiten amerikanischen Ebene und ihre Bewohner wieder verlassen zu müssen.
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