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Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus (1998)

von Richard Sennett

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Drawing on interviews with dismissed IBM executives in Westchester, New York, bakers in a high-tech Boston bakery, a barmaid turned advertising executive, and many others, Sennett explores the disorienting effects of the new capitalism. He reveals the vivid and illuminating contrast between two worlds of work: the vanished world of rigid, hierarchical organizations, where what mattered was a sense of personal character, and the brave new world of corporate re-engineering, risk, flexibility, networking, and short-term teamwork, where what matters is being able to reinvent yourself on a dime. In this timely and essential essay, Sennett enables us to understand the social and political context for our contemporary confusions, and he suggests how we need to re-imagine both community and individual character in order to confront an economy based on the principle of "no long term."… (mehr)
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Der moderne Kapitalismus hat gewisse Charakteristika, wie Routine, Flexibilität, Drift, Unlesbarkeit, das Tabu des Scheiterns. Der Soziologe Richard Sennett untersucht diese Aspekte und ihre Auswirkungen auf das Leben von Arbeitnehmern. Indem theoretische Überlegungen mit den Erfahrungen von wirklichen Personen verknüpft werden, ist dies gut lesbar und nachvollziehbar. Insgesamt erschweren es diese Charakteristika den Arbeitenden sehr, ihr Arbeitsleben als eine kohärente, Sinn gebende Erzählung zu verstehen. Besonders interessant fand ich das Kapitel über das Scheitern, dessen "Protagonisten" eine Gruppe von Pro-grammierern waren, die in den 90er Jahren von IBM entlassen wurden.

Über weite Teile war dies ein interessantes und anregendes Sachbuch, wobei ich die positiven Aspekte der heutigen Arbeitswelt – die es ja auch gibt – vermisst habe. ( )
  simplicimus | Jul 31, 2012 |
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Wikipedia auf Englisch (1)

Drawing on interviews with dismissed IBM executives in Westchester, New York, bakers in a high-tech Boston bakery, a barmaid turned advertising executive, and many others, Sennett explores the disorienting effects of the new capitalism. He reveals the vivid and illuminating contrast between two worlds of work: the vanished world of rigid, hierarchical organizations, where what mattered was a sense of personal character, and the brave new world of corporate re-engineering, risk, flexibility, networking, and short-term teamwork, where what matters is being able to reinvent yourself on a dime. In this timely and essential essay, Sennett enables us to understand the social and political context for our contemporary confusions, and he suggests how we need to re-imagine both community and individual character in order to confront an economy based on the principle of "no long term."

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