In Linköping herrscht ein heisser Sommer. Waldbrände umgeben die Stadt. Ermittlerin Malin Fors und ihre Kollegen müssen ein paar seltsam grausame Fälle lösen, die im Zusammenhang stehen. Junge Mädchen verschwinden und werden auf ungewöhnliche Weise zugerichtet. Es stellt sich im Laufe der Zeit heraus, dass die Triebfeder der Taten in der Vergangenheit des/der Täters/Täterin zu suchen sind. Neben der Ermittlungsarbeit spielt auch das Privatleben von Malin Fors im Fokus. Sie hat mit ihrem seit zehn Jahren geschiedenen Mann, den sie noch immer liebt, eine Tochter.
Der Krimi ist an sich gut geschrieben und gewinnt zum Ende auch noch mal an Dynamik. Allerdings gefielen mir ein paar stilistische Kniffe des Verfasser Mons Kallentoft nicht so gut. So schreibt der Autor zwischendurch aus der Sicht der verstorbenen Mordopfer, was ich als befremdlich empfand. Obwohl ich ein Krimifan bin, betrachtete ich die Darstellung der Quälereien als zu offenkundig und brutal. ( )