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Terror und Traum: Moskau 1937 (2008)

von Karl Schlögel

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Ein Meisterwerk der historischen Literatur, das, gespeist aus überragender Quellenkenntnis, anhand des Jahres 1937 die sowjetische Gesellschaft in nahezu allen Bereichen analysiert. (Claus Baumgart) Verlagsinfo: Moskau 1937: Die sowjetische Metropole auf dem Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. In einem Orkan der Gewalt geht eine Gesellschaft vollständig zugrunde. Karl Schlögel rekonstruiert Monat für Monat, wie sich der Terror eines Notstandsregimes zum"Großen Terror"steigerte, dem binnen eines Jahres anderthalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Doch damit ist noch nicht die ganze Geschichte erzählt: Im Schatten des Terrors will das Regime um Stalin eine neue Gesellschaft aufbauen. Gestützt auf zahllose Dokumente, vergegenwärtigt Schlögel in seinem historischen Meisterwerk eine Zeit, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen.… (mehr)
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Der Historiker Karl Schlögel beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Geschichte und Kulturgeschichte des europäischen Ostens. Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse 2009 erhielt Karl Schlögel den Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung für sein jüngstes Buch "Terror und Traum", in dem er in 40 Erzählungen die Alltagsgeschichte des Terrorjahres 1937 in Moskau beschreibt und den Traum einer Generation von Menschen, die nach zwei Jahrzehnten Krieg, Bürgerkrieg und Hungersnot ein normales Leben leben wollten. In seiner Laudatio würdigt Professor Jens Reich das Buch "Terror und Traum" von Karl Schlögel: http://www.leipzig.de/imperia/md/content/41_kulturamt/literatur/laudatio_f__r_ka... und hier finden Sie die Website von Karl Schlögel http://www.kuwi.euv-frankfurt-o.de/de/lehrstuhl/kg/osteuropa/professurinhaber/in... und seinen Artikel über "Zwanzig Jahre wiedervereinigtes Europa" http://www.goethe.de/ges/pok/dos/dos/ern/eue/de3289833.htm
1 abstimmen GI_Riga | Mar 8, 2010 |
Moskau 1937 - der Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. Karl Schlögel zeigt die intime Mischung aus Terror und Enthusiasmus.
hinzugefügt von GI_Riga | bearbeitenDie Tageszeitung, Egbert Hörmann (Nov 1, 2008)
 
1937 war ganz Moskau ein Irrenhaus.
In diesem Jahr befahl Stalin eine Welle des Terrors in der Sowjetunion. Zehntausende wurden verhaftet, deportiert, erschossen. Zugleich blühte die Stadt Moskau auf. Der Historiker Karl Schlögel schreibt ein ebenso grandioses wie erschütterndes Buch über "Terror und Traum" von 1937.
hinzugefügt von GI_Riga | bearbeitenWelt Online Kultur, Walter Laqueur (Oct 10, 2008)
 
Die Kenntnisse über die Zeit des «Grossen Terrors» in der Sowjetunion sind unter Historikern in den vergangenen zwanzig Jahren enorm gewachsen. Ausserhalb dieses Kreises Eingeweihter ist das Wissen über eine der schrecklichsten Phasen der russisch-sowjetischen Geschichte jedoch überschaubar das gleiche geblieben. Man kennt Stalins «Säuberungen», die vor seinen führenden Genossen und den Spitzen der Roten Armee nicht haltmachten, man weiss Bescheid über die Schauprozesse der späten dreissiger Jahre und über die Welt der Lager. Man hat Koestlers «Sonnenfinsternis» gelesen und vielleicht die Erinnerungen russischer Überlebender jener Zeit.
hinzugefügt von GI_Riga | bearbeitenNZZ Online, Cord Aschenbrenner (Oct 8, 2008)
 
eading us into his exploration of the situation, and also the significance, of the Soviet Union in 1937, Karl Schlögel chooses the bird’s-eye view afforded by Michail Bulgakov’s fictional masterpiece The Master and Margarita on Stalin’s reign of terror, and neatly concludes this vast but never sprawling labour of love with Nikolai Bukharin’s autobiographical novel How It All Began. (Bukharin himself was executed after the Trial of the Twenty-One in the Great Purges). These literary examples demonstrate how, in those totalitarian days, education and reading had become an existential need for people, especially young people, facing daily danger and threats of death.
 

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Karl SchlögelHauptautoralle Ausgabenberechnet
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Ein Meisterwerk der historischen Literatur, das, gespeist aus überragender Quellenkenntnis, anhand des Jahres 1937 die sowjetische Gesellschaft in nahezu allen Bereichen analysiert. (Claus Baumgart) Verlagsinfo: Moskau 1937: Die sowjetische Metropole auf dem Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. In einem Orkan der Gewalt geht eine Gesellschaft vollständig zugrunde. Karl Schlögel rekonstruiert Monat für Monat, wie sich der Terror eines Notstandsregimes zum"Großen Terror"steigerte, dem binnen eines Jahres anderthalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Doch damit ist noch nicht die ganze Geschichte erzählt: Im Schatten des Terrors will das Regime um Stalin eine neue Gesellschaft aufbauen. Gestützt auf zahllose Dokumente, vergegenwärtigt Schlögel in seinem historischen Meisterwerk eine Zeit, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen.

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