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Eine Liebe ohne Widerstand: Roman (2003)

von Gilles Rozier

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Frankreich zur Zeit der deutschen Besatzung: Im Haus des Ich-Erzählers (es bleibt offen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt) entwickeln sich 2 Leidenschaften unter einem Dach. Während die Schwester ein vor aller Öffentlichkeit präsentiertes Verhältnis mit einem SS-Mann unterhält und sich mit ihm in ihrer Dachkammer lautstark vergnügt, gibt sich im Keller des Hauses der/die Erzähler/in, ein/e Deutschlehrer/in, einem versteckt gehaltenen Juden hin. Auch wenn diese Konstruktion eher überzeichnet und somit metaphorisch gemeint sein dürfte (erst recht das tragische Ende der Geschichte), ist es dem Autor, der in Paris das Haus für jiddische Kultur leitet, gelungen, äußerst feinfühlig und vielschichtig die sich widersprechenden Gefühle und Gedanken von gebildeten und von der deutschen Kultur begeisterten Franzosen während der deutschen Besatzung darzustellen. Darüber hinaus geht es ihm darum, seine eigene Begeisterung für die jiddische Sprache weiterzugeben. Ein bewegendes Buch über die Liebe zwischen 2 Menschen in schwierigen Zeiten und die Liebe zur Sprache. Breit empfohlen.… (mehr)
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so there's some nice language here and for me it's an interesting story of questionable morality. i like what it does on that level. but we don't get behind any of the character motivation and so while kind of interesting and with potential, i don't really feel like it works quite well enough. but it's a quick, easy, and thoughtful read, so i like it for that.

the issue of gender is unfortunately more of a party trick than a genuine, thought-provoking issue being tackled. the beginning of the book i felt that rozier seemed to be trying to write a woman main character but was doing it poorly, so so poorly, because the character felt so male but the author kept throwing things in that were supposed to make a reader think the character was female. i think, though, that his point is supposed to be that the main character is male, and the spouse (gender also unspecified, but assumed to be male) is female. leading to the shock, i guess, of the relationship between the unnamed male main character and herman. (why else make it theoretically ambiguous?) so he wasn't writing a woman badly after all. except that there are so many things that make it so unlikely that the character is male. in the end then probably, rozier wasn't writing a woman poorly, he was writing the "trick" poorly. it's just not well done or believable, and would have been far stronger a book and a story without the vagueness, which there really is no reason for. (for an example of writing a genderless narrator actually well, see jeanette winterson's gorgeous written on the body. not this book.)

there is something lovely in this book, but it's not the "genderless" narrator aspect, at all. it's the living through war (specifically the holocaust and so add in issues of anti-semitism and discrimination, plus german vs yiddish language) and every day morality in that situation, and maybe how you deceive yourself into thinking that your morality exists or is excusable. ( )
  overlycriticalelisa | Mar 29, 2017 |
Novel of illicit love set in occupied France during WWII. Strains to be tittilating and risque but in fact it hardly maintains the reader's Interest. The problem here is that we know so little about the characters that it's all but impossible to care about them. Treated differently, this tragic tale of obsession could have been much more compelling. ( )
  icolford | Aug 12, 2011 |
While I recognize the homosexual/heterosexual ambiguity in the text, and while reading the text this ambiguity seems to work well, I think analysis of it as a separate issue can lead one to lose track of a larger theme it supports. I believe that a major theme is the ambiguity that comes during an occupation and genocide, and it is shown in how it muddles up categories in relationships: lover/prisoner, homosexual/heterosexual, family member/spy, lover/enemy, etc. I believe there is a larger point about the devastating effects of genocide on everyone, but I don’t grasp it completely. Perhaps one can’t grasp it without living through it, and the feeling of not grasping it is the point. This book makes me look forward to reading more of Rozier’s work.
  reoleary | Jul 10, 2008 |
A rather melancholy story, this seemed a bit two-dimensional at times. Not really my kind of thing I guess. ( )
  scroeser | Jul 2, 2007 |
Unique story and the reader never finds out if the narrator is a male or female. I think male. ( )
  bettyjo | Oct 16, 2006 |

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Buckinx, ThéoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Frankreich zur Zeit der deutschen Besatzung: Im Haus des Ich-Erzählers (es bleibt offen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt) entwickeln sich 2 Leidenschaften unter einem Dach. Während die Schwester ein vor aller Öffentlichkeit präsentiertes Verhältnis mit einem SS-Mann unterhält und sich mit ihm in ihrer Dachkammer lautstark vergnügt, gibt sich im Keller des Hauses der/die Erzähler/in, ein/e Deutschlehrer/in, einem versteckt gehaltenen Juden hin. Auch wenn diese Konstruktion eher überzeichnet und somit metaphorisch gemeint sein dürfte (erst recht das tragische Ende der Geschichte), ist es dem Autor, der in Paris das Haus für jiddische Kultur leitet, gelungen, äußerst feinfühlig und vielschichtig die sich widersprechenden Gefühle und Gedanken von gebildeten und von der deutschen Kultur begeisterten Franzosen während der deutschen Besatzung darzustellen. Darüber hinaus geht es ihm darum, seine eigene Begeisterung für die jiddische Sprache weiterzugeben. Ein bewegendes Buch über die Liebe zwischen 2 Menschen in schwierigen Zeiten und die Liebe zur Sprache. Breit empfohlen.

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