Das Buch ist 1000 mal einleuchtender und wirklicher als der Film und auch ebenso oft besser als dieser. Der Film hierzu ist völlig verdreht und stimmt nicht mit dem Buch auch nur Ansatzweise überein. Das Buch hätte man wirklich so wie es ist verfilmen können, ohne irgendeine Einbuße hinnehmen zu müssen.
Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und nicht nur Tillas Schicksal wird hier geschildert, sondern auch das ihrer Begleiter, die sowohl männlich als auch weiblich sind. Auch Sepp wirkt hier viel menschlicher und nicht wie ein Psychophat wie im Film, was übrigens auch auf den Grafen zutrifft. Ich kann daher jeden nur empfehlen, last die Hände vom Film und genießt das Buch. Es lohnt sich bis zur letzten Zeile. ( )

packend wie jeder Iny Lorentz Roman. Junge Frau auf dem Pilgerpfad nach Santiago de Compostella. Störend sind dabei nur die zu sehr ins Detail gehenden Sexszenen. Aber dies scheint bei Autoren histor.Romane normal zu sein. ( )

Der gleiche Weg, aber andere Umstände und eine andere Zeit als in "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling: Im 14. Jahrhundert muss sich Tilla, die schöne Kaufmannstochter, auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Einerseits, weil sie es ihrem Vater versprochen hat, der kurz vor seinem Tod Gewissenbisse wegen seiner skrupellosen Geschäftsmethoden und Angst vor dem Höllenfeuer bekam; andererseits, um den Machenschaften ihres Bruders und seiner Kumpanen zu entkommen. Im 14. Jahrhundert ein abenteuerliches und gefährliches Unterfangen für eine Frau, weswegen Tilla sich als Mann verkleidet heimlich auf den Weg macht. Was erwartet sie auf der beschwerlichen Reise?