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Ergebnisse von Google Books
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Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken. Paul Lafargue, geb. 1842 in Santiago de Cuba, emigrierte 1851 mit seiner Familie nach Frankreich, wo er von Karl Marx, dessen Tochter Laura er später heiratete, seine politische Schulung erhielt. Nach dem Fall der Pariser Kommune ging die Familie bis 1882 ins Exil nach Spanien und England. Im selben Jahr gründete er die erste marxistische Partei Frankreichs. 1911 beging er gemeinsam mit seiner Frau Selbstmord.… (mehr)
lquilter: If you like "The Right To Be Lazy", perhaps you would enjoy reading to your children (and for yourself), "The Story of Ferdinand", by Munro Leaf -- a children's picture book about a bull who doesn't want to fight, but just wants to sit under a tree and enjoy nature. If you liked reading Ferdinand to your kids, maybe you'd also like spending some time with the classic pro-relaxation theoretical work of Lafargue, who argues that relaxation and creativity, not work, are the true engines of human development. Down with the corporate-capitalist-entertainment complex! Up with the enjoyment of life, bread, and roses!… (mehr)
Lafargue teilt in seinem Pamphlet nach allen Seiten aus, er beschimpft die Arbeiter, die nach seiner Ansicht arbeitswütig sind, und er geht auf die Reichen los, die die Arbeiter ausbeuten. Hohes Lob spendet er den alten Griechen und Römern, für die Arbeit etwas unwürdiges war, wobei er unerwähnt lässt, dass diese Haltung nur möglich ist, wenn die niedrige Arbeit von Sklaven ausgeführt wird. Das Beste an dem Bändchen ist das Nachwort vin Iring Fetscher. ( )
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" Paresseux en toutes choses, hormis en aimant et en buvant, hormis en paressant" Lessing
Let us be lazy in everything, except in loving and drinking, except in being lazy.--Lessing (pg.9)
Widmung
Erste Worte
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M. Thiers, dans le sein de la Commission sur l'instruction primaire de 1849, disait: "Je veux rendre toute-puissante l'influence du clergé, parce que je compte sur lui pour propager cette bonne philosophie qui apprend à l'homme qu'il est ici-bas pour souffrir et non cette autre philosophie qui dit au contraire à l'homme: "Jouis"." M. Thiers formulait la morale de la classe bourgeoise dont il incarna l'égoïsme féroce et l'intelligence étroite.
A DISASTROUS DOGMA-- A strange delusion possesses the working classes of the nations where capitalist civilization holds its sway. This delusion drags in its train the individual and social woes which for two centuries have tortured sad humanity. This delusion is the love of work, the furious passion for work, pushed even to the exhaustion of the vital force of the individual and his progeny.--(pg.9)
Zitate
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Nature designed her in all her organization to be the servant of man, just as the odious god of the Jews and Christians marked out the race of Ham for slavery.--[The Woman Question, pg.117]
Letzte Worte
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Le rêve d'Aristote est notre réalité. Nos machines au souffle de feu, aux membres d'acier, infatigables, à la fécondité merveilleuse, inépuisable, accomplissent docilement d'elles- mêmes leur travail sacré; et cependant le génie des grands philosophes du capitalisme reste dominé par le préjugé du salariat, le pire des esclavages. Ils ne comprennent pas encore que la machine est le rédempteur de l'humanité, le Dieu qui rachètera l'homme des "sordidoe artes" et du travail salarié, le Dieu qui lui donnera des loisirs et la liberté.
Laborers of all crafts, you who toil so hard to create your poverty in producing the wealth of the capitalists, arise! arise! Since the buffoons of parliament unfurl the Rights of Man, do you boldly demand for yourselves, your wives and children the Rights of the Horse.--[The Rights of the Horse pg.164]
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Le texte a été publié une première fois en 1880 et une seconde, dotée d'un avant propos, en 1883
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC
▾Literaturhinweise
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Manche Texte wollen nicht so sehr klare Gedanken als vielmehr eine vitale Reaktion auslösen. Es reicht, wenn sich der Leser am nächsten Morgen gegen alle Verpflichtungen dazu entscheidet, im Bett zu bleiben. Ein Klassiker dieser Gattung ist 'Das Recht auf Faulheit', eine vehemente, schwungvolle, satirische Attacke gegen die Arbeitsmoral, die an die Zeitgenossen gerichtet ist und ihre Schärfe dennoch aus zeitlosen Motiven zieht, allen voran das Bild der verkehrten Welt: Auf einmal steht alles auf dem Kopf, die heilige Faulheit wird als neuer Kult zelebriert, die Reichen und Mächtigen werden Schauspieler zur Belustigung der feiernden Massen. Doch wie ratsam es ist, im Lachen innezuhalten und den Reichtum und die unheimliche Aktualität der hinter so viel Witz verborgenen Gedanken aufzuspüren, zeigt Guillaume Paoli in seinem brillanten Essay 'Wider den Ernst des Lebens', der von einem Recht und eben nicht einem Lob der Faulheit spricht - wirklich von Faulheit und nicht von Muße. Diese Neuübersetzung versprüht auch heute noch explosive Funken. Paul Lafargue, geb. 1842 in Santiago de Cuba, emigrierte 1851 mit seiner Familie nach Frankreich, wo er von Karl Marx, dessen Tochter Laura er später heiratete, seine politische Schulung erhielt. Nach dem Fall der Pariser Kommune ging die Familie bis 1882 ins Exil nach Spanien und England. Im selben Jahr gründete er die erste marxistische Partei Frankreichs. 1911 beging er gemeinsam mit seiner Frau Selbstmord.