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Sex, Lies & Pulp Fiction

von Peter Biskind

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585241,075 (3.58)2
Peter Biskind setzt die grandiose Hollywood-Chronik fort, die er mit seinem Bestseller Easy Riders, Raging Bulls begonnen hat. Ging es dort noch um die großen Autorenfilmer der 1970er - Scorsese, Altman, Coppola -, so hat sich Biskind nun die Independent-Filme der Neunziger vorgeknöpft. Streifen, die schon heute als Kultklassiker gelten (Pulp Fiction und Sex, Lies and Videotapes, Clerks und Reservoir Dogs) und die Macher, die hinter den Kulissen gewirkt haben: Da sind die Kultregisseure Quentin Tarantino und Steven Soderbergh, da ist Robert Redford, der charismatische, aber enigmatische Altstar, der das Sundance Festival lanciert hat. Und da sind die ebenso genialischen wie skrupellosen Gebrüder Weinstein, die ambitionierte Low-Budget-Filme an ein Massenpublikum herangeführt und ihre Filmfabrik Miramax dann an Disney verkauft haben. Biskind hat besessen recherchiert: Er schildert die schwierigsten Dreharbeiten, die wildesten Parties, die größten Egos, die härtesten Auseinandersetzungen, kurz: die besten Anekdoten aus mehr als einem Jahrzehnt Hollywood - und verliert doch nie das Gesamtbild aus den Augen. Denn letztlich ist DOWN AND DIRTY PICTURES ein Lamento: die klassische Story einer Alternativkultur, die auf dem Weg in den Mainstream ihre Ideale verrät… (mehr)
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> Peter Biskind SEXE, MENSONGES ET HOLLYWOOD Paris, Le Seuil, coll. « Points », 2007, 928 p., 9,80 €
Se reporter au compte rendu de O. M.
In: Revue Esprit No. 338 (10) (Octobre 2007), pp. 219-220… ; (en ligne),
URL : https://esprit.presse.fr/actualite-des-livres/peter-biskind/sexe-mensonges-et-ho...
  Joop-le-philosophe | Jan 24, 2021 |
Fun and fascinating. I can't believe there aren't any other reviews of this here.

If you've ever wondered why the films that get made - get made - even in passing, you should read this. It will also give you a great appreciation for you boss, since this focuses a lot of attention on Miramax and the Weinstein brothers. And rightly so, as there's no story as good as a shocking story, and they deliver. Especially fun for me was the fact that I was in my 20s when many of the films and film makers discussed were getting started. I remember the films very well and can see the impact that resulted.

The author seems to keep it very objective and tries to insert dissenting opinions where available. I don't know if it is my lack of education that made me feel like there were a few typos in this book, or the use of big words that I don't understand - the author is clearly a very smart man and can't help throwing a few big words around in here. Overall it is extremely accessible to the novice if that's even the appropriate word here.

It can be a little depressing though. If you care at all about art and artists, this will not give you a fond outlook on the film industry. As someone who enjoys off the wall cinema, it feels like I am being robbed of many things by Hollywood, and not just the things you would think make economic sense. So many personal vendettas and power struggles that we never see equal life long projects that will never be seen by anyone. Good ones, too. ( )
1 abstimmen Ivegotzooms | Oct 14, 2013 |
If you are even a casual reader of glossy magazines or gossip pages, you probably don't need Peter Biskind to tell you that Harvey Weinstein, the co-chairman of Miramax Films, is an outsize character: a big guy with big appetites and a temper the size of TriBeCa.

But Mr. Biskind's absurdly entertaining new book, ''Down and Dirty Pictures,'' is here to tell you that you don't know the half of it. Mr. Biskind compares Mr. Weinstein to Nixon, Mussolini, an undercooked pancake, Darth Vadar, the fat guy who projectile vomits in Monty Python's ''Meaning of Life,'' even Lizzie Grubman in reverse-traction mode. And that's all before Chapter 1.
hinzugefügt von aathiessen | bearbeitenNew York Times, Dwight Garner (Jan 14, 2004)
 

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On a crisp November morning in 1979, Robert Redford, one of the 1970s' brightest stars, inaugurated a three-day conference of filmmakers and arts professionals at his home, a big-beamed ski lodge high up on the slopes of Mount Timpanogos, in the North Fork of Provo Canyon, Utah.
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Wikipedia auf Englisch (6)

Peter Biskind setzt die grandiose Hollywood-Chronik fort, die er mit seinem Bestseller Easy Riders, Raging Bulls begonnen hat. Ging es dort noch um die großen Autorenfilmer der 1970er - Scorsese, Altman, Coppola -, so hat sich Biskind nun die Independent-Filme der Neunziger vorgeknöpft. Streifen, die schon heute als Kultklassiker gelten (Pulp Fiction und Sex, Lies and Videotapes, Clerks und Reservoir Dogs) und die Macher, die hinter den Kulissen gewirkt haben: Da sind die Kultregisseure Quentin Tarantino und Steven Soderbergh, da ist Robert Redford, der charismatische, aber enigmatische Altstar, der das Sundance Festival lanciert hat. Und da sind die ebenso genialischen wie skrupellosen Gebrüder Weinstein, die ambitionierte Low-Budget-Filme an ein Massenpublikum herangeführt und ihre Filmfabrik Miramax dann an Disney verkauft haben. Biskind hat besessen recherchiert: Er schildert die schwierigsten Dreharbeiten, die wildesten Parties, die größten Egos, die härtesten Auseinandersetzungen, kurz: die besten Anekdoten aus mehr als einem Jahrzehnt Hollywood - und verliert doch nie das Gesamtbild aus den Augen. Denn letztlich ist DOWN AND DIRTY PICTURES ein Lamento: die klassische Story einer Alternativkultur, die auf dem Weg in den Mainstream ihre Ideale verrät

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