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Firmin - Ein Rattenleben (2006)

von Sam Savage

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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1,7991209,516 (3.43)152
Boston in den 60er Jahren. Im schäbigen Keller der Buchhandlung am Scollay Square wird Rattenjunge Firmin geboren. Er ist der Kleinste im Wurf und kommt immer zu kurz. Als der Hunger eines Tages zu schlimm wird, knabbert er die in den Regalen lagernden Bücher an. Eines nach dem anderen wird gefressen, bis Firmin entdeckt, dass auf dem Papier etwas steht, was ihn sein Elend vergessen lässt: Ob Lolita oder Ford Madox Ford, ob Moby Dick oder Cervantes, die Welt der Menschen verspricht Abenteuer und Liebe, Krieg und Frieden, kurz: alles, was eine Ratte nicht hat. Voller Neugier sucht Firmin die Freundschaft zu Buchhändler Norman. Als dieser einen Giftanschlag auf ihn verübt, muss Firmin einsehen, dass er in den Augen der Menschen wohl doch nichts weiter ist als ein lästiges Tier. Wie so oft im Leben zeigt sich aber gerade in den dunkelsten Stunden ein Licht am Ende des Tunnels. Sam Savages Roman erzählt von den Hoffnungen und Idealen der Beat-Generation und von der Fähigkeit, immer wieder aufzustehen, möge es noch so hart kommen. Rez.: In seinem Debütroman erzählt der amerikanische Autor aus dem Leben einer Ratte. Firmin wird als eines von 13 Kindern einer trunksüchtigen Mutter geboren. Im täglichen Kampf um die lediglich 12 Zitzen unterliegt der schwächliche Firmin (Wortspiel mit "vermin" = "Abschaum") ein ums andere Mal, sodass er mit Papier vorlieb nehmen muss, das in der Buchhandlung, wo sich das Nest befindet, reichlich vorhanden ist. Bald erkennt der kleine Außenseiter, dass die Seiten nicht nur als Nahrung brauchbar sind, sondern auch geistige Werte enthalten, die ihn magisch in ihren Bann ziehen. Bewundernd schaut er dem Buchhändler zu, derweil der versucht, ihn zu vergiften. Seine Kontaktaufnahme mit einem sonderbaren Science-Fiction-Autor verläuft glücklicher. Anders als der Plot vermuten lässt, entwickelt sich keine possierlich-amüsante Nagetiergeschichte la "Stuart Little", sondern ein nachdenklicher, philosophisch angehauchter nostalgischer Roman (um 1960 in Boston spielend) um eine literaturbegeisterte Ratte, die sich nichts mehr wünscht als einen Gedankenaustausch mit gleichgesinnten Menschen. Ab mittleren Beständen. (Dietmar Adam)… (mehr)
Kürzlich hinzugefügt vonquecobcn, prengel90, AlainCipit, kbarrow, ultcyn, Chuane, Valsh, meggood
  1. 20
    Ignaz oder Die Verschwörung der Idioten von John Kennedy Toole (pgmcc)
    pgmcc: Both books take a quirky viewpoint on the world. They are also both about loneliness and isolation, yet really good reads.
  2. 00
    Die Stunde des Sandmanns: Thriller von Andrew Pyper (ShelfMonkey)
    ShelfMonkey: Both books have tremendous fun with authors and writing.
  3. 00
    Winkie von Clifford Chase (ShelfMonkey)
  4. 00
    Leitfaden zum Abfackeln von Schriftstellerresidenzen von Brock Clarke (ShelfMonkey)
  5. 00
    Timbuktu von Paul Auster (sanddancer)
    sanddancer: Both quirky, but not too cutesy stories told from the perspective of animals.
  6. 00
    Le pilon von Paul Désalmand (Anonymer Nutzer)
  7. 00
    Mort(e) von Robert Repino (ShelfMonkey)
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Trotz bester Buchbesprechungen fand ich dieses Buch nicht wirklich gelungen. Vielleicht habe ich auch einfach etwas ganz anderes erwartet.
Das Werk hat nicht wirklich zum Lesen der Klassiker inspiriert, auch wenn es die Weltliteratur zum Thema hat.
Den spannendsten Teil, empfand ich noch als den, in der die frühe Kinogeschichte beschrieben wird. ( )
  Bibliokatze | Dec 27, 2013 |
ein tolles Buch!!! regt sehr zum Nachdenken über das Leben an; ist ganz rührend erzählt, ich habe die Ratte Firmin ganz, ganz lieb gewonnen und mit ihr mitgelitten... ein Buch, das das Herz berührt und ganz besonders ist!! ( )
  AnnaMicheelis | Mar 22, 2011 |
Nach der Leseprobe auf vorablesen.de und auch ausgehend vom liebevoll gestalteten Äußeren des Buches erwartete ich mit Firmins Geschichte die Liebeserklärung eines sympatischen Aussenseiters an die Literatur. Die Geschichte entwickelte sich jedoch zur deprimierenden Schilderung eines Lebens, das hauptsächlich um die Unzufriedenheit mit der eigenen Situation kreist. Fieberte ich in den ersten Kapiteln noch mit und hoffte, dass es mit Firmin ein gutes Ende nehmen würde, wurde mir der Protagonist auf Grund seiner Selbstgefälligkeit mit der Zeit zunehmend unsympatischer.
Zwar begeistert das Buch durch eine sehr angenehme und intelligente Sprache und zumindest Anfangs auch durch einen klugen, hintergründigen Humor, doch die eigentliche Handlung des Buches steht weit hinter der Sprache zurück und wird vom Autor zugunsten Firmins Tagträumen und Gedankengängen leider sträflich vernachlässigt. Etwas zweifelhaft finde ich darüber hinaus Savages Blick auf Frauen. ( )
  -MiSa- | Aug 7, 2008 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Sam SavageHauptautoralle Ausgabenberechnet
Buenaventura, RamónÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Krahn FernandoIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mikolowski, MichaelIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Santangelo, EvelinaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vierdag, HansÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Op een dag viel Chuang Tzu in slaap en hij droomde dat hij een vrolijk rondfladderende vlinder was.
De vlinder besefte niet dat hij gedroomd werd door Chuang Tzu.
Toen Tzu ontwaakte, leek hij op het eerste gezicht gewoon zichzelf te zijn. Hij wist echter niet meer of hij nu een man was die droomde dat hij een vlinder was, of een vlinder die droomde dat hij een man was.
- De lessen van Chuang Tzu
Had hij een pijndagboek bijgehouden, het enige kopje zou slechts uit één woord bestaan hebben: Mezelf.
- Philip Roth
Widmung
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Voor Nora
Erste Worte
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Ik had altijd gedacht dat mijn levensverhaal, als en wanneer ik het zou schrijven, een geweldige openingszin zou hebben.
Zitate
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Lolita, mijn levenslicht, mijn lendenvuur. - Vladimir Nabokov
Alle gelukkige gezinnen lijken op elkaar, elk ongelukkig gezin is ongelukkig op zijn eigen wijze. - Leo Tolstoj
Triester verhaal dan dit heb ik nooit gehoord. - Ford Madox Brown
... en al het andere te doen waarvan hij had gelezen dat dolende ridders doen, door allerhande smaad te wreken en zich in perikelen en gevaren te begeven waarmee hij, als hij daar goed uit tevoorschijn kwam, eeuwige naam en faam zou verwerven. - Miguel de Cervantes Saavedra
En dan al de kwieke jonge koppingers die rond ons klonterfonten, zanend om hun room. - James Joyce
Letzte Worte
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Originalsprache
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Boston in den 60er Jahren. Im schäbigen Keller der Buchhandlung am Scollay Square wird Rattenjunge Firmin geboren. Er ist der Kleinste im Wurf und kommt immer zu kurz. Als der Hunger eines Tages zu schlimm wird, knabbert er die in den Regalen lagernden Bücher an. Eines nach dem anderen wird gefressen, bis Firmin entdeckt, dass auf dem Papier etwas steht, was ihn sein Elend vergessen lässt: Ob Lolita oder Ford Madox Ford, ob Moby Dick oder Cervantes, die Welt der Menschen verspricht Abenteuer und Liebe, Krieg und Frieden, kurz: alles, was eine Ratte nicht hat. Voller Neugier sucht Firmin die Freundschaft zu Buchhändler Norman. Als dieser einen Giftanschlag auf ihn verübt, muss Firmin einsehen, dass er in den Augen der Menschen wohl doch nichts weiter ist als ein lästiges Tier. Wie so oft im Leben zeigt sich aber gerade in den dunkelsten Stunden ein Licht am Ende des Tunnels. Sam Savages Roman erzählt von den Hoffnungen und Idealen der Beat-Generation und von der Fähigkeit, immer wieder aufzustehen, möge es noch so hart kommen. Rez.: In seinem Debütroman erzählt der amerikanische Autor aus dem Leben einer Ratte. Firmin wird als eines von 13 Kindern einer trunksüchtigen Mutter geboren. Im täglichen Kampf um die lediglich 12 Zitzen unterliegt der schwächliche Firmin (Wortspiel mit "vermin" = "Abschaum") ein ums andere Mal, sodass er mit Papier vorlieb nehmen muss, das in der Buchhandlung, wo sich das Nest befindet, reichlich vorhanden ist. Bald erkennt der kleine Außenseiter, dass die Seiten nicht nur als Nahrung brauchbar sind, sondern auch geistige Werte enthalten, die ihn magisch in ihren Bann ziehen. Bewundernd schaut er dem Buchhändler zu, derweil der versucht, ihn zu vergiften. Seine Kontaktaufnahme mit einem sonderbaren Science-Fiction-Autor verläuft glücklicher. Anders als der Plot vermuten lässt, entwickelt sich keine possierlich-amüsante Nagetiergeschichte la "Stuart Little", sondern ein nachdenklicher, philosophisch angehauchter nostalgischer Roman (um 1960 in Boston spielend) um eine literaturbegeisterte Ratte, die sich nichts mehr wünscht als einen Gedankenaustausch mit gleichgesinnten Menschen. Ab mittleren Beständen. (Dietmar Adam)

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Buchbeschreibung
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LibraryThing Early Reviewers-Autor

Sam Savages Buch Firmin wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten.

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Keine

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Durchschnitt: (3.43)
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