Drei Sterne gibt's dafür, weil das Buch flott geschrieben ist und man es nicht mehr aus der Hand legen mag, bis das Ende erreicht ist. Mehr aber nicht, weil die Geschichte ziemlich dünn ist und ganz schön hapert und stockt.
Nach langatmigen Soldatenabenteuern mit haufenweise Leichen landet der Leser endlich im Boston des Jetzt, wo grausame Morde geschehen. Aufgrund des Romantitels ist natürlich klar, dass hier nicht einfach ein Mörder umgeht. Dazu fließt auch zu viel Blut. Die Detectives Brogan und Jefferson machen sich auf die Suche und ergründen ganz allmählich die Hintergründe dieses jahrhundertelangen Kampfes von und gegen Dämone. Dies führt dann zum leicht enttäuschenden Showdown, wenn sich der wahre Charakter des Dämons (und seiner Kumpane) herausstellt. Für lange Bahnfahrten, Wochenenden auf der Couch oder im Bad, fürs Faulenzen und Lesen ohne Nachdenken aber vollauf geeignet. ( )