Katsuki Sekida, japanischer Englisch-Lehrer, der im Westen Zen unterrichtete, entmystifiziert Zen und Zazen, indem er davon ausgeht, dass jede/r, auch ohne einen Meister, die Sitzmeditation erlernen kann. Ein weiterer Beleg für seinen Ansatz ist die Annahme, dass man satori-Zustände mit bestimmten Körpertechniken herbeiführen kann und dies auch wissenschaftlich begründbar ist. Alle wichtigen Bestandteile des Zazen (Sitzen, Atmen, Gedankenströme, aber auch die philosophischen Grundlagen und Hintergründe) werden in eigenen Kapiteln besprochen. Wie die Wahl des Wortes "Training" im Titel schon andeutet, ist dies ein pragmatischer Wegweiser zum Zazen, aus dem man die Klarheit und große Erfahrung des Autors herausspürt. ( )