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Podiumsdiskussion mit Dorothea Dieckmann, Hanna Mittelstädt & Ulrich Peltzer
 
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Aficionado | Sep 26, 2020 |
Die Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Paul Celan (miteinander und mit anderen) ist ebenso gut erforscht und dokumentiert wie das Leben und Wirken der beiden Autoren. Böttinger konzentriert sich auf ihre Liebesgeschichte, deren Beginn wohl das Corona-Gedicht von Paul Celan markiert. Das Buch ist schwer einzuordnen. Es ist ein Mittelding zwischen Biografie und Literaturanalyse. Zwar erfährt man vieles über die unterschiedlichen Berührungspunkte der beiden Autoren und deren persönliches und literarisches Verhältnis zueinander, die Gedicht- und Briefinterpretationen wirken dann aber doch zu schulmeisterlich. Das ist schade, weil hätte sich Böttinger für eines der beiden Genres (vorzugsweise die Biografie) entschieden, wäre das sicher ein Zugewinn für das Buch gewesen.
 
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koanmi | Jun 14, 2020 |
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