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Rezensionen

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Das ist wirklich ein phantastisches Buch zum Wegsuchen, denn es passiert quasi auf jeder Seite etwas Neues und Überraschendes.
Marcus Goldmann ist ein junger Schriftsteller, der nach seinem ersten Erfolg eine Schreibblockade hat. Da besinnt er sich auf seinen alten Mentor Harry Quebert, einen erfolgreichen Autor. Doch just als Marcus ihn besuchen will, wird in Harrys Garten eine Leiche gefunden, die eines seit 33 Jahren verschwundenen Mädchens. Harry wird sofort des Mordes verdächtigt.
Marcus hält zu Harry, aber er schreibt dann auch ein Buch über den Fall und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. "Schreibe nie ein Buch, dessen Ende du nicht kennst", sagt Harry zu Marcus und das hätte er sich vielleicht zu Herzen nehmen sollen. Aber gerade das macht das Buch so spannend.
Es gibt tolle Charaktere im Buch, etwa Marcus selbst. Marcus ist eine Hochstaplernatur, am College nannte man ihn "der Fabelhafte". Aber gerade weil er dann auch etwas erreichen möchte, verbeißt er sich ziemlich und ist relativ unerschrocken. Sergeant Perry Gahalowood ist ebenfalls ein echter Sympathieträger. Dann gibt es Personen, die komplett überzeichnet sind, allen vorn Marcus Mutter, aber auch Tamara Quinn. Das fand ich sehr unnötig. Gut sind natürlich immer changierende Figuren, Harry und Nola selbst gehören dazu, aber auch Luther Caleb.
Natürlich ist das Buch etwas reißbrettartig konstruiert, aber wenn man einen echten Pageturner lesen will, ist man hier goldrichtig.
 
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Wassilissa | 161 weitere Rezensionen | Jan 21, 2024 |
sehr langweilig, 100 Seiten durchgekämpft dann weggelegt½
 
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Fritzsch | 161 weitere Rezensionen | Dec 7, 2020 |
Ein dickes Buch, spannend bis zum Schluss, die amerikanische Lebensweise
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Elisa_Irt | 161 weitere Rezensionen | Aug 17, 2020 |
sehr spannend zu lesen - Amerika
 
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Elisa_Irt | 24 weitere Rezensionen | Apr 21, 2017 |
Bis zum Tag der Katastrophe gab es 2 Goldman-Familien. Die
Baltimore-Goldmans und die Montclair-Goldmans. Die
'Montclairs' sind eine typische Mittelstandsfamilie,
kleines Haus im unschicken New Jersey, staatliche Schule
für Marcus, den einzigen Sohn. Ganz anders die Goldmans aus
Baltimore: Man ist wohlhabend und erfolgreich, der Sohn
Hillel hochbegabt, der Adoptivsohn Woody ein Sportass
erster Güte. Als Kind ist Marcus hin- und hergerissen
zwischen Bewunderung für diese 'besseren' Verwandten und
Eifersucht auf ihr perfektes Leben. Doch Hillel und Woody
sind seine besten Freunde - bis ihre heile Welt eines Tages
für immer zerbricht. Acht Jahre danach beschließt Marcus,
inzwischen längst berühmter Schriftsteller, dass es Zeit
ist, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben. Zu langatmig und deteilverliebt. Man hätte 200 Seiten kürzen können.
 
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Cornelia16 | 24 weitere Rezensionen | Jun 28, 2016 |
 
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Riverblue13 | 161 weitere Rezensionen | Dec 2, 2014 |
Joel Dicker hat ein spannendes Buch geschrieben und das in doppeltem Sinn. Er hat sich eine spannende Geschichte ausgedacht, die immer wieder neue Wendungen nimmt und deren Ende nicht nur plausibel und ernüchternd, sondern für den Leser auch befreiend ist. Diesem Umstand - also der spannenden GEschichte - verdankt das Buch auch den Umstand, dass ich es fertig gelesen habe. Denn auf der anderen, der stilistischen Seite ist Dicker ein miserabler Schriftsteller. Seine Dialoge sind grottenschlecht und auch sein Erzählstil strotzt vor Wiederholungen und unpassenden Adjektiven, sodass nur der Spannungsbogen Grund dafür ist, das Buch zu lesen. Die wirkliche Ironie dabei ist, dass Dicker seine beiden Protagonisten Schriftsteller sein lässt, wobei der ältere dem Jüngeren auch das Schriftstellerhandwerk (allerdings immer nur in Hinblick auf die Gestaltung der Handlung - sic!) beibringt. Der Jüngere wiederum ergeht sich in Selbstgeißelung hinsichtlich seiner Moralvorstellungen und das in Form von Plattitüden, wie sie in ihrer Plattheit eigentlich nur einem minderwertigen aber unglaublich patriotischem US-Amerikaner zuzuschreiben wären. Fazit: Spannende Geschichte, stilistisch von undifferenzierten Charakteren schlecht erzählt.
 
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koanmi | 161 weitere Rezensionen | Dec 18, 2013 |
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