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Im Jahr 1901 gibt es Protestbewegungen der Arbeiterklasse in Barcelona. Obwohl der junge und ehrgeizige Maler Dalmau Sala mit seinen Entwürfen für die Keramikfabrik gut verdient, lebt er mit seiner Mutter Josefa und seiner Schwester Montserrat in einer kleinen Wohnung im Armenviertel. Montserrat kämpft ebenso wie seine Freundin Emma für die Rechte der Arbeiter. Dalmau wird sich entscheiden müssen, was ihm wichtig im Leben ist – seine Kunst oder die Liebe.
Schon länger haben mich die Bücher von Ildefonso Falcones angezogen, aber es sollte bisher nicht sein. Der Autor beschreibt die Menschen und das Leben in jener Zeit sehr bildhaft und atmosphärisch. Da ich mich bisher noch nicht viel mit der Historie Spaniens beschäftigt habe, war es eine sehr informative Lektüre.
Die Charaktere sind vielschichtig und interessant ausgearbeitet. Dalmau Sala hat sich seiner Kunst verschrieben und malt jede freie Minute. Er hat seinen eigenen Kopf und findet es gut, dass die Menschen protestieren und kämpfen. Sein Arbeitgeber Manuel Bello Garcia hat eine Vorliebe für die Kunst und daher fördert er Dalmau, wo es nur geht. Er sorgt auch dafür, dass sein Protegé nicht zum Militär muss. Dalmau steht also zwischen den beiden so gegensätzlichen Seiten. Interessant sind aber auch die Frauen, die eine starke Rolle in den Arbeiterkämpfen spielen.
Es ist eine packende und sehr unterhaltsame Geschichte, die der Autor hier erzählt hat, auch wenn das Leben hart und schonungslos ist. Lesenswert!
 
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buecherwurm1310 | 4 weitere Rezensionen | Sep 6, 2021 |
Das Buch fängt zäh an, bis zur Seite 400 sogar teilweise langweilig, weil die Erzählung sehr ins Detail geht.
Danach gewinnt die Story an Fahrt und ist streckenweise sehr lesenswert, auch weil das Schicksal der Morisken bedrückend beschrieben wird und das Schicksal von Hernando berührt.
Aufgrund der zweiten Hälfte: lesenswert.½
 
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likos77 | 25 weitere Rezensionen | Nov 19, 2014 |
zieht sich etwas, aber ganz ok½
 
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kbreidenbach | 137 weitere Rezensionen | Dec 20, 2009 |
Ein gut zu lesendes Buch, mit vielen Inhalten über das Leben in Barcelona im Mittelalter.
 
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likos77 | 137 weitere Rezensionen | Jul 9, 2009 |
Arnau und sein Vater Bernat fliehen vom Land vor der Willkür ihres Lehnsherrn nach Barcelona. Bernat findet Arbeit in einer Töpferei, Arnau streift durch die Straßen und erlebt den Bau von Santa María del Mar, einer riesigen Kathedrale. Nach dem Tod seines Vaters schließt er sich den Steinträgern der Kathedrale an. Arnau erlebt wechselnde Zeiten: Das Volk leidet unter der Willkür des Adels und die Pest breitet sich aus. Langsam wird er erwachsen und steigt mit Hilfe eines jüdischen Freundes zu einem der angesehensten Bürger der Stadt auf. Das bringt ihn in neue Abhängigkeiten, wie die vom König angeordnete Hochzeit mit dessen Ziehtochter zeigt. Schließlich bringt ihn eine Intrige in Lebensgefahr
 
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st.joseph | 137 weitere Rezensionen | Jul 29, 2008 |
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