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Ein solide aufgebauter Krimi - wieder toll vorgelesen! Für die Geschichte gibt es von mir 3,5 Sterne, für die Lesung wird das ganz klar aufgerundet.
 
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Katzenkindliest | 12 weitere Rezensionen | Apr 23, 2024 |
Einfach ein sehr guter Thriller, unglaublich gut. Sehr empfehlenswert!
 
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likos77 | 12 weitere Rezensionen | Jun 11, 2023 |
Sehr spannendes Buch, das Ende überrascht. Suchtgefahr!½
 
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likos77 | 22 weitere Rezensionen | May 27, 2023 |
Die Polizei des kleinen schwedischen Ortes Karlshamn ist überfordert, als ein Heckenschütze mehrere Menschen innerhalb weniger Tage tötet. Sie benötigen die Unterstützung der Reichsmordkommission. Dort hat Sebastian Bergmanns Tochter Vanja Lithner die Leitung übernommen. Sie und ihre Kollegen stehen bei ihrem erstem Fall in dieser Position unter Druck, denn sie wollen weitere Opfer verhindern. Aber Das ist nicht einfach, denn es gibt weder zeugen noch eine Verbindung zwischen den Opfern.
Sebastian Bergmann arbeitet nun als Psychologe und Therapeut. Er weiß um die düstere Seite des Polizisten Billy, der Vergnügen am Töten gefunden hat und damit gerne aufhören möchte.
Obwohl ich noch nicht alle Bücher aus dieser Reihe gelesen habe, muss ich sagen, dass ich die Krimis um Sebastian Bergmann sehr mag. Der Schreibstil von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt gefällt mir. Außerdem finde ich die Geschichte sehr spannend, auch wenn man schon recht früh weiß, wer hinter den Morden steckt.
Die Charaktere sind gut dargestellt und vielschichtig. Sebastian Bergmann ist keine ganz einfache Person. Doch er hat eine ganz gute Beziehung zu seiner Tochter und seit er Großvater ist, möchte er es ruhiger angehen. Er wird von Vanja gebeten, seine Meinung zu dem Fall zu äußern. Viel dreht sich aber auch um Vanjas Freund und Kollegen Billy und seine psychopathische Neigung. Wird es ihm gelingen, die Schlage in seinem Innern ruhig zu stellen, nun da er Vater von Zwillingen wird?
Den Autoren gelingt es immer wieder die Spannung hoch zu halten, dass man sich bis zum Schluss über die Auflösung nie sicher sein kann.
Mich hat dieser spannende Fall wieder total gepackt, daher kann ich das Buch nur empfehlen.
 
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buecherwurm1310 | Nov 11, 2021 |
Gemessen am Cliffhanger des letzten Bandes leider etwas enttäuschend. Sebastian Bergman ist eigentlich endlich persona non grata bei der Reichsmordkommission, schafft es aber über eine ehrgeizige Provinz-Kriminalistin, die ihn in einem Fall von Serienvergewaltigung hinzuzieht, doch wieder, mit seinem ehemaligen Team zusammenzuarbeiten.

Das Buch zieht sich zu Anfang hin, bis endlich die Story an Fahrt aufnimmt. Die Dramaturgie stimmt eigentlich, auch erzählerisch wirkt das Buch sehr elegant. Vielleicht liegt es am Fall selbst oder daran, dass die Autoren die Begleitgeschichten ihrer Figuren eher auswalzen als vorantreiben wollen (v.a. was Billy betrifft), dass ich nicht vollkommen gepackt war.

Ich weiß nicht, wie lange diese Zitrone noch Saft hat. Den nächsten Band werde ich versuchsweise noch lesen, denke ich.

Wie bei allen Bergman-Krimis passt die Stimme von Douglas Welbat sehr gut zur Atmosphäre, auch wenn seine Brummbär-Stimme nicht alle Akteurinnen gut in Szene zu setzen vermag.
 
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Florian_Brennstoff | 2 weitere Rezensionen | Nov 22, 2020 |
Kaum ist Mirre zum Star in eine Soap geworden, wird er in einem Klassenzimmer tot aufgefunden. Todesursache ist ein Bolzenschuss in den Kopf. Ein Fragebogen mit dem Hinweis „durchgefallen“ wird an seinem Rücken gefunden. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Fall.
Torkel Höglund und sein Team sind gefragt. Kriminalpsychologe Sebastian Bergman hat seine eigne Meinung zum Motiv. Er glaubt, dass die mangelnde Bildung von vermeintlichen Stars den Mörder zu seinen Taten bringt. Sein Versuch, den Mörder aus der Reserve zu locken, ist brandgefährlich.
Dies ist mein erstes Buch von Hjorth & Rosenfeldt und ich glaube, dass – obwohl geschickt Informationen aus den Vorgängern eingestreut sind - man die Serie von Anfang an lesen sollte, um die Entwicklung der Personen nachvollziehen zu können. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt. Es ist von Anfang an sehr spannend und diese Spannung hat sich bis zum fulminanten Ende gehalten. Dann wurden wir mit einem Cliffhanger ins ungeduldige Warten auf den nächsten Band geschickt.
Die Protagonisten sind sehr authentisch geschildert, denn jeder schleppt so seine Lasten mit sich herum. Mit Sebastian Bergman ist nicht einfach zusammenzuarbeiten, denn er ist ein schwieriger und manipulativer Typ. Man konnte sich also über die Protagonisten aufregen, mit ihnen fühlen, kurz: Sie kamen einem nah.
Das Thema der Geschichte ist wirklich bedenkenswert. Wie oft hat man sicher schon gedacht: „Wieso ist der/die so erfolgreich? Wenn der/die den Mund aufmacht, bekommt man das Grausen.“ Aber in den heutigen Zeiten, in denen Medien und Öffentlichkeit so im Focus stehen, ist es leicht jemanden bekannt zu machen. Es gibt aber auch viele „Stars“, die kaum dass sie aufgetaucht sind, schon wieder verglüht sind. Die Thematik regt also durchaus zum Nachdenken an.
Dieses Buch mit seinen interessanten Charakteren hat mich überzeugt und ich werde bald die bisherigen Bände lesen.
Meine absolute Leseempfehlung!
 
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buecherwurm1310 | 6 weitere Rezensionen | Jul 26, 2020 |
Der Krimi thematisiert auf interessante und auch ziemlich spannende Weise die Frage vermeintlich leistungslosen gesellschaftlichem Erfolges, indem man oberflächlich eine mediale Klaviatur spielt. Alle Substanz, vor allem Bildung, gelten immer weniger - oder?

Die Reihe lebt ja auch sehr stark von recht detailliert sich entwickelnden Biografien verschiedener Protagonist/innen; einige davon auf nur schwer erträgliche und vielleicht auch etwas überzogen dramatische Weise.

Trotzdem werde ich auch den sechsten Band lesen bzw. hören.
 
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Florian_Brennstoff | 6 weitere Rezensionen | Nov 18, 2018 |
Gute Fortsetzung der Reihe um Sebastian Bergman und die Reichsmordkommission in Schweden. Eine Reihe von Ritualmorden aus den späten 1990er Jahren, die längst aufgeklärt schien, wird plötzlich fortgesetzt. Die Morde werden so detailgetreu dem Vorbild folgend durchgeführt, dass eigentlich nur der damalige Täter selbst das Wissen hat, sie zu begehen. Der aber sitzt längst im Hochsicherheitsgefängnis...

Spannend und ohne große Logik-Schwächen. Schade finde ich den mal wieder unvermeidlichen wie literarisch überflüssigen Showdown am Ende. Deshalb Punktabzug.

Die abermaligen persönlichen Involvierungen einiger Hauptpersonen scheinen mir aber verzeihlich, sie passen recht gut ins Konzept der Reihe. Ich war versucht, gleich den nächsten Band zu lesen, hab's mir aber erstmal verkniffen.½
 
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Florian_Brennstoff | 12 weitere Rezensionen | Jul 30, 2017 |
Das Buch finde ich einen recht gelungenen Einstieg in eine vielversprechende Krimi-Reihe. Der gewaltsame Tod eines Jungen muss aufgeklärt werden. Nur durch Zufall beteiligt sich Sebastian Bergman, ein ehemaliger Polizeipychologe und Profiler, an den Ermittlungen. Dessen Genie wird dringend gebraucht, seine Persönlichkeit aber erweist sich als ein Problem, das die Ermittlungen beinahe sprengt.

Am Anfang hatte ich zwar den Eindruck von einem ziemlich herkömmlichen, typischen Schwedenkrimi, aber die Hauptcharaktere scheinen mir ziemlich gut gelungen - Sebastian Bergman als unausstehlicher Widerling überzeugt mich in seiner Hauptrolle, genau wie die anderen Polizist/innen, deren jeweilige Persönlichkeit angemessenen Raum zu Entfaltung erhalten. Außerdem gibt es viel Ermittlungsarbeit und wenig überflüssigen Show Down am Ende.½
 
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Florian_Brennstoff | 22 weitere Rezensionen | Jul 30, 2017 |
„Bauer sucht Frau“, „Frauentausch“ oder „Schwiegertochter gesucht“ – alle kennen sie, aber keiner will sie geschaut haben, und trotzdem erfreuen sich Dokusoaps großer Beliebtheit. Guilty Pleasure nennt sich dieses Phänomen neudeutsch und beschreibt Dinge, die man nicht tun sollte, weil sie in der offiziellen Öffentlichkeit verpönt sind, sie aber trotzdem tut, weil es einem eine gewisse Befriedigung verschaff. Dieses Guilty Pleasure kann jeden Lebensbereich betreffen – ob jetzt ungesundes Essen wie Fast Food zu essen, Musik von Helene Fischer zu hören, oder eben Dokusoaps zu schauen. Letzteres thematisieren Hjorth und Rosenfeldt in ihrem bereits fünften Sebastian-Bergman-Roman und beleuchten es von einer gänzlich anderen Seite.

Der Serienmörder in diesem Teil spezialisiert sich auf Dokusoap-Stars, er unterzieht sie einer ganz speziellen Prüfung. Sollten sie sie nicht bestehen – tja, dann kommt er seinem Tagwerk nach. Das Thema erachte ich in Zeiten, in denen das TV-Programm immer mehr mit Talentshows, Scripted Reality Formaten und eben Dokusoaps durchtränkt ist, als sehr interessant und aktuell. Da sowohl Hjorth als auch Rosenfeldt unter anderem auch am Fernsehgeschäft beteiligt sind, senden sie gerade mit der Thematik eine gewisse Botschaft in die Welt hinaus.

Vor allem in den ersten 50 Seiten schaffen es die Autoren sehr gut, ein „Was bisher geschah“ in den aktuellen Plot mit einfließen zu lassen, was für den ein oder anderen Leser hilfreich sein kann, der sich nicht mehr an alles erinnert, was in den vorangegangenen vier Romanen geschehen ist – aber auch für jene, die zum ersten Mal einen Bergman-Roman lesen. Wenngleich die ersten Vier aufgrund der Atmosphäre und Zusammenhänge dennoch wichtig wären.

Bergman selbst spielt in diesem Teil bis zum letzten Viertel nur eine periphere Rolle – erst dann lenkt er die Handlung in die entscheidende Richtung. Von den Charakteren bekommt man generell ziemlich viel mit – was sie denken, was sie fühlen. Das ist ziemlich beeindruckend und zeichnet Hjorth und Rosenfeldt aus, weil es – vor allem in diesem Teil – keine klare Hauptperson gibt, viel mehr steht das Ermittlungsteam im Zentrum – und doch jeder für sich. Nur Torkel, der Chef der Truppe, bleibt eine hölzerne Figur, die irgendwie nicht wirklich zu fassen ist. Vielleicht ist es Absicht, um die Authorität, die er als Chef der Truppe ausstrahlen muss, zu manifestieren, vielleicht steckt sonst irgendein Kalkül dahinter, aber er bleibt dennoch der blasseste aller Charaktere.

Leider lassen sich die Autoren dazu hinreißen, auf den – mittlerweile ohnehin nicht mehr aktuellen – Hypetrain von „50 Shades of Grey“ aufzuspringen. Das ist zwar gut verpackt und nicht sehr detailliert, dennoch ist die Intention augenscheinlich. Dazu kommt, dass Spannung eher eine Fußnote ist und die zahlreichen Cliffhanger, die Hjorth und Rosenfeldt einbauen, völlig überflüssig sind, da das Autorenduo sich viel zu lange bitten lässt, bis es den Faden wieder aufnimmt. Der Showdown beginnt ziemlich früh und eigentlich recht gut, mündet dann allerdings im Hollywood-Schema und verkommt damit leider nur zu einer Randnotiz. Der Riesen-Cliffhanger, den Hjorth und Rosenfeldt in jedem ihrer Teile bereithalten ist diesmal zudem etwas zu offensichtlich.

Fazit: Übrig bleibt ein zwar nicht schlechter, aber auch kein überragender Bergman-Krimi, der einen zwar bei der Stange hält, ihn aber nur halbherzig packt, was auch an der Unterpräsenz des eigentlichen Protagonisten liegt.
 
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Krimisofa.com | 6 weitere Rezensionen | Oct 25, 2016 |
Der zweite Fall für Sebastian Bergmann...und genauso hervorragend wie das erste Buch. Unglaublich spannend bis zum Ende. Und das macht gleich neugierig auf die Fortsetzung.
 
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Nipf | 12 weitere Rezensionen | Jul 5, 2016 |
Ein phantastischer Krimi. Zugegeben, er war stellenweise etwas zäh - aber das gehört bei der Länge eines Buchs wohl dazu. Aber trotzdem hat mich das Buch so gefesselt, dass ich es an einem Wochenende gelesen habe. Sehr empfehlenswert.
 
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Nipf | 22 weitere Rezensionen | Feb 25, 2016 |
Man ärgert sich immer wieder über de Charakter des Hauptdarstellers, gleichzeitig ist es aber auch einmal erfrischend einen unsympathischen Titelhelden zu haben, der doch immer wieder menschliche Züge hat. Story spannend, macht auch nachdenklich.
 
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sollimath | 6 weitere Rezensionen | Mar 5, 2014 |
Klasse! Einfach KLASSE! Mit einem Anti-Helden in Hochform!
 
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truller10 | 12 weitere Rezensionen | Feb 12, 2014 |
Spannend bis zum Schluss. Endlich ein Titelheld, über den man sich auf Grund seines Charakters meist ärgert, der aber in entscheidenden Momenten auch menschlich sein kann.½
 
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sollimath | 12 weitere Rezensionen | Jan 28, 2014 |
Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe. Ganz nah am Abgrund. Beruflich und privat. In den Bergen von Jämtland stürzt eine Wanderin ab. Sie überlebt. Jemand anderes hatte dafür weniger Glück: Aus der Erde vor ihr ragen die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter die zweier Kinder. Alle per Kopfschuss getötet. Stockholm wird um Verstärkung gebeten, und Kommissar Höglund reist mit großem Tross in die Provinz. Doch die Ermittlungen stehen unter keinem guten Stern. Den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman plagen private Probleme, Spannungen belasten das ganze Team. Und auch der Fall entpuppt sich als kompliziert. Die Identität der Toten gibt Rätsel auf, niemand vermisst sie. Als Höglund und Bergman endlich auf eine brauchbare Spur stoßen, schaltet sich der schwedische Geheimdienst ein ... "Ein echter Pageturner." (Söderhamns-Kuriren) "Der beste schwedische Kriminalroman des Jahres." (Örnsköldsviks Allehanda)
 
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Fredo68 | 6 weitere Rezensionen | Jun 29, 2020 |
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