Linda HolemanRezensionen
Autor von Smaragdvogel
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Rezensionen
Der Lotusgarten von Linda Holeman
Gekennzeichnet
Ramona1987 | 4 weitere Rezensionen | Feb 24, 2013 | In ihrem neusten Roman entführt Linda Holeman den Leser wieder nach Indien. Erzählt wird die Geschichte von Pree, die in einer englischen Mission aufwächst. Zusammen mit ihren Eltern versorgt sie die Kranken aus der Umgebung. Jedoch ist nicht alles so friedlich wie es nach außen hin scheint. Pree entwickelt sich anders, als ihre Eltern es wünschen. Sie hinterfragt den bedingungslosen Glauben der Eltern. Die Mutter ist medikamentenabhängig und auch der Vater hat ein Geheimnis. Als die Eltern schließlich sterben, steht das junge Mädchen völlig alleine da. Sie muss ungewöhnliche Schritte gehen, um ihr Leben zu retten und einen Neuanfang zu wagen.
Das Leben in der Mission wird sehr ausführlich beschrieben. Ich konnte mir den Tagesablaut und das Miteinander der Bewohner gut vorstellen. Leider barg dieser Abschnitt des Buches auch einige Längen. Erst als die Eltern verstarben und Pree sich selbst durchschlagen muss, kommt Bewegung und Spannung in die Handlung. Prees Reise nach Peschawar wird sehr bildhaft beschrieben und auch die Eindrücke in der neuen Stadt ließen vor meinem inneren Auge ein lebhaftes Bild Indiens entstehen.
Sehr schön finde ich an Linda Holemans Büchern, dass man immer Charakteren aus ihren vorherigen Büchern begegnet. So trifft Pree in „Lotusgarten“ eine Figur aus „Das Mondamulett“.
Ich habe bisher jedes Buch der Autorin mit Begeisterung gelesen und bin gespannt, ob der nächste Roman wieder einen Bezug zu diesem enthält. Im Vergleich zu „Smaragdvogel“ und „Das Mondamulett“ fand ich „Der Lotusgarten“ allerdings etwas schwächer. Die präzisen Beschreibungen der Missionsarbeit waren etwas langatmig, wogegen das Ende des Romans für meinen Geschmack etwas detaillierter hätte sein können.
Fazit: Trotz einiger Schwächen war der Lotusgarten für mich ein spannender Indien-Roman mit Beschreibungen, die mich gedanklich in dieses ferne Land reisen ließen.
Das Leben in der Mission wird sehr ausführlich beschrieben. Ich konnte mir den Tagesablaut und das Miteinander der Bewohner gut vorstellen. Leider barg dieser Abschnitt des Buches auch einige Längen. Erst als die Eltern verstarben und Pree sich selbst durchschlagen muss, kommt Bewegung und Spannung in die Handlung. Prees Reise nach Peschawar wird sehr bildhaft beschrieben und auch die Eindrücke in der neuen Stadt ließen vor meinem inneren Auge ein lebhaftes Bild Indiens entstehen.
Sehr schön finde ich an Linda Holemans Büchern, dass man immer Charakteren aus ihren vorherigen Büchern begegnet. So trifft Pree in „Lotusgarten“ eine Figur aus „Das Mondamulett“.
Ich habe bisher jedes Buch der Autorin mit Begeisterung gelesen und bin gespannt, ob der nächste Roman wieder einen Bezug zu diesem enthält. Im Vergleich zu „Smaragdvogel“ und „Das Mondamulett“ fand ich „Der Lotusgarten“ allerdings etwas schwächer. Die präzisen Beschreibungen der Missionsarbeit waren etwas langatmig, wogegen das Ende des Romans für meinen Geschmack etwas detaillierter hätte sein können.
Fazit: Trotz einiger Schwächen war der Lotusgarten für mich ein spannender Indien-Roman mit Beschreibungen, die mich gedanklich in dieses ferne Land reisen ließen.
Gekennzeichnet
Zabou1964 | 4 weitere Rezensionen | Feb 1, 2009 | Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.