Sally Jenkins (1) (1960–)
Autor von Tour des Lebens. Wie ich den Krebs besiegte und die Tour de France gewann
Andere Autoren mit dem Namen Sally Jenkins findest Du auf der Unterscheidungs-Seite.
Werke von Sally Jenkins
Tour des Lebens. Wie ich den Krebs besiegte und die Tour de France gewann (2000) — Mitwirkender — 2,968 Exemplare
WGGB 2005 Showcase Tent - MDS&W 1 Exemplar
WGGB Loom-in-Essence Exhibit & Sale 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Sum It up : 1,098 Victories, a Couple of Irrelevant Losses, and a Life in Perspective (2013) 216 Exemplare
Sports Illustrated Presents That Championship Season: Nebraska 1994 (1995) — Mitwirkender — 3 Exemplare
Sports Illustrated | September 5, 1994 (NFL '94 Preview: In the Line of Fire) (1994) — Mitwirkender — 1 Exemplar
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Eine weitere Geschichte ist die: Ein siebzehnjähriges Mädchen bekommt ein Kind, zieht es weitgehend alleine groß, heiratet dann einen Mann, der das Kind übel verprügelt, zum Teil mit einem Holzpaddel. Das Kind verlässt die Schule zunächst ohne Abschluss. Auch das ist Lance Armstrong.
Ja, es ist begeisternd, welche Willenskraft und Stärke aus diesem Buch spricht. Es ist spannend, gut geschrieben, erklärt selbst einem Radsportlaien wie mir ganz gut, worums im Radsport geht.
Außerdem nimmt Armstrong kein Blatt vor den Mund, macht auch vor Tabuthemen nicht Halt. Das ist beeindruckend. Hodenentfernung, Unfruchtbarkeit, IVF, das schildert er und macht damit Mut.
Alles wird nicht erzählt: Denn es gibt auch noch die Geschichten um den wahrscheinlichen Dopingsünder Armstrong, der seinen Willen eisern durchsetzt, der recht rücksichtslos ist, der ein ziemlicher Frauenheld ist (mit seiner Frau Kik ist er schon seit 2004 nicht mehr zusammen und er hat mitlerweile 5 Kinder). Das kann man dann in der Presse lesen.
Radsport = Doping. Davon bin ich überzeugt. Aber das ist nicht die Geschichte dieses Buches.
Das Buch ist wirklich interessant. Ich bin überrascht, wie selten Hodenkrebs anscheinend ist, da ich selbst hier auf dem Land von zwei Männern sicher weiß, die Hodenkrebs hatten. Beide leben noch. Außerdem kenne ich auch zwei Männer, denen ein Hoden entfernt wurde. Beide bekamen später noch Kinder. Die Botschaft ist also: Nicht aufgeben. An sich glauben. Hoffen.
Und das fand ich auch bedenkenswert: "Ein paar Tage davor hatte ich eine E-Mail von einem Soldaten bekommen, der in Asien stationiert war. Er war ein Leidensgenosse, ebenfalls Krebspatient, und wollte mir etwas mitteilen. "Du weißt es noch nicht", schrieb er, "aber wir sind die Glückspilze.""… (mehr)