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Ruth und Maria sind zwei Schwestern, die sich seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben. Doch nun, als Ruth in einer Notlage ist, nähern sie sich wieder an.
Das Buch ist sehr nett und bringt einige der Fragen, die man sich an 50 stellt, gekonnt auf den Punkt: Bleiben oder gehen? Freundschaft oder Liebe? Wie mit dem Körper umgehen?
Manches ist vll. zuviel des Guten, zuviel Zufall und der Böse so eindeutig böse. Aber es liest sich und unterhält einen gut.
 
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Wassilissa | 1 weitere Rezension | Jul 24, 2022 |
Ruth lebt schon lange im Schatten ihres Mannes, dem bekannten Schauspieler Karl Westphal. Er hat bestimmt, was gut für Ruth ist und sie hat ihn gelassen. Zufällig entdeckt Ruth auf einem zerrissenen Foto im Drogeriemarkt etwas, vor dem sie die Augen nicht mehr verschließen kann. Mit ihrem Hund flieht sie in die Villa ihrer Großeltern. Dort trifft sie ihre Schwester Gloria, zu der sie schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Sie erkennt, dass sie belogen wurde.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin Ildikó von Kürthy und sicherlich nicht mein letztes. Der Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen und die Geschichte ist zwar humorvoll, hat aber auch einen gewissen Tiefgang.
Im Haus ihrer Großmutter trifft Ruth ihre Schwester und erfährt, dass die Intrigen ihres Mannes schuld daran sind, dass so lange Funkstille zwischen den Schwestern war. Ich fand es zwar schön, dass sie alles klärt, aber nach der langen Zeit ging mir das ein wenig zu schnell. Dort trifft Ruth aber auch noch auf andere Menschen, die auch ihr Päckchen zu tragen haben. Durch sie erfährt Ruth verschiedene Blickwinkel auf ihre Situation. Mir haben die Charaktere gut gefallen und ich mochte sie, bis auf den eitlen Egomanen Karl.
Mit Abstand von ihrem bisherigen Leben kann Ruth zu sich selbst finden und endlich ihren eigenen Weg gehen.
Dies ist ein humorvoller und emotionaler Roman, der mich gut unterhalten hat.
 
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buecherwurm1310 | 1 weitere Rezension | Jul 8, 2022 |
Aufmachung und Druck des Buches haben mir gut gefallen, auch die Bilder innen. Ich mochte auch das Thema, die Lebensabrechnung einer fast-Fünfzigjährigen beim Tod ihrer Mutter, die Begegnung mit der alten Freundin, deren Krebserkrankung.
Allerdings muss man sich die Handlung in den vielen Wörtern dieses Werks etwas zusammensuchen, dem Buch hätten 100-200 Seiten weniger nicht geschadet. Frau von Kürthy ist sehr pointenverliebt und Befindlichkeiten (Alter, Gewicht, Lebensperspektiven, Sex…) werden immer wieder (etwas redundant) in einer Art Kolumnenstil ausgebreitet. Die Handlung selber hatte auch ihre Schwächen, denn ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass zum Begräbnis der Oma die Enkelkinder nicht kommen, stattdessen zwei fremde Kinder eines guten Freundes. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man 20 Jahre nicht in seinen Heimatort fährt (ohne eine objektive Begründung dafür geben zu können), in dem die am Ende über 80jährige verwitwete Mutter lebt. Usw usw. in dem Buch ist vieles ungereimt.
Die emotionale Handlung ist nett und hat auch ihre Highlights, insgesamt aber ist mir das Buch fast etwas zu pubertär für eine Fünfzigjährige.½
 
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Wassilissa | 1 weitere Rezension | Mar 2, 2021 |
Ein lesenswertes Buch in der Form eines Tagebuchs über ein Jahr, in dem alles anders werden sollte, das am Ende mit vielen neuen Einsichten und nicht so vielen dauerhaften Veränderungen schließt. In meinen Augen ist es eher ein autobiografischer Roman als ein Sachbuch, Ildikó von Kürthy verkneift sich Tipps an den Leser und überlässt ihm selbst, was er aus ihren Erlebnissen übernehmen und lernen will. Absolut lesenswert, mit minimalen Einschränkungen auch für Männer.½
 
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onkeljoe | 1 weitere Rezension | Jun 19, 2017 |
Den ersten Teil fand ich ausgezeichnet und dachte schon über neun Punkte nach. Hier war der Humor wohldosiert und zum Teil ausgezeichnet. Die Beobachtungen waren sehr scharfsinnig. Also ein ganz toller Anfang!
Allerdings änderte sich das Niveau ungefähr ab dem Moment, in dem Vera erfährt, dass ihr Mann sie betrügt. Fand ich Veras Neurosen vorher noch witzig, wurden sie mir nun völlig unverständlich. Der Humor war nun sehr dick aufgetragen, die Personen slapstickhaft und die Handlung bescheuert.
Mit der Botschaft des Buches kann ich auch nichts anfangen. Irgendwo wird im Buch dieser Text zitiert: „Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen. Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin. Ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen. Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich von Frühlingsbeginn an bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen. Und ich würde mehr mit Kindern spielen.“
Das kann man ja trotz des naiven Duktus durchaus alles irgendwie unterstreichen. Die Botschaft des Buches ist aber dann eigentlich das Gegenteil, nämlich dass man durchaus versuchen sollte perfekt zu sein, zumindest perfekt auszusehen (und nur zu faul ist, wenn das nicht gelingt). Veras Lösung für ihr Eheproblem ist, dass sie versucht erneut begehrenswert zu sein – dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber das sollte nicht als alleinige Strategie fungieren. Ich muss ehrlich sagen, mich haben Vera, ihre Freunde und die ganz Handlung mehr und mehr genervt. So war ich dann bei einem Buch, das mich anfangs begeistert hatte, am Ende froh, dass ich durch war.
 
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Wassilissa | 1 weitere Rezension | Aug 15, 2016 |
Ein nettes, kurzweiliges Buch für ein paar geruhsame Stunden auf dem Sofa. Kein Must-Read, aber doch etwas zum Schmunzeln für graue Tage.
Die herrlich normale Protagonistin in dem Buch verschafft einem einige herzhafte Lacher.½
 
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Bibliokatze | 6 weitere Rezensionen | Dec 12, 2013 |
nettes Buch für zwischendurch/ im Urlaub auf der Liege am Meer, teilweise recht lustig, aber meist amüsant
 
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MaFo | 1 weitere Rezension | Mar 26, 2013 |
Die Autorin beschreibt ihr Leben vor und nach der Geburt des ersten Kindes. Während ihre bisherigen Romane fiktiv waren, ist dieses Buch nun aus dem wahren Leben. Sehr witzig und kurzweilig, trotzdem nicht realitätsfremd. Mit einer angenehmen Portion Eigenironie. Wobei manchmal das Verhältnis nicht ganz zu stimmen scheint - es werden Komplexe beschrieben, die nicht wirklich nachvollziehbar sind, wenn man die Autorin kennt. Aber man selbst ist ja bekanntermaßen immer kritischer mit sich selbst. Die Autorin macht Mut auch zur späten Schwangerschaft. Man spürt, wie wichtig ihre Kinder für sie sind und trotzdem ein Beruf möglich ist. Einzig die Illustrationen im Buch gefallen mir nicht.

Ein Buch für alle, die die Autorin mögen, aber natürlich auch für diejenigen, die Eltern werden wollen oder es schon sind. Auch wenn vielleicht der ein oder andere Tipp zu lesen ist, ist es kein Ratgeber, eher eine Art einseiter Erfahrungsaustausch. Lohnt sich. Und darf auch in meinem Regal wohnen bleiben. Schon allein, weil ich einige Male herzlich gelacht habe.
 
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Phinatella | 1 weitere Rezension | Mar 10, 2013 |
Dies ist eine kurzweilige, stellenweise recht amüsante Geschichte um die fast Mittdreißigerin Cora Hübsch. Was sie möchte, liest sich wie aus dem Inhaltsverzeichnis einer Frauenzeitschrift: Große Liebe, Glück, Figurprobleme gelöst. Tiefgang ist nicht vorhanden, aber unterhaltsam ist das Buch eine Weile durchaus.
 
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glglgl | 6 weitere Rezensionen | Nov 15, 2012 |
Sehr unterhaltsam. Aber auch vorhersehbar und etwas stereotyp. Aber ich hab gut gelacht. Alles in allem eine gelungene Story½
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livnahsbooks | 6 weitere Rezensionen | Mar 20, 2012 |
Total spannend! Das Ende erwartet man nie! Das Buch zeigt die typischen Reaktionen des Singledarseins während der ersten Dates.
 
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ichwillnachhause | 6 weitere Rezensionen | Feb 24, 2011 |
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