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Süßer Yaoi mit zeichnerischen Macken

Mit “Hello Morningstar” habe ich lange gehadert und wurde dann positiv von einer ganz lieben Freundin überrascht, die mir den Manga zum Geburtstag schenkte. Ich war sehr gespannt, die Beschreibung und das Cover hatten mich total angesprochen und ich freute mich auf die Geschichte von Atsuto und Yuki.

Atsuto und Yuki sind eigentlich schon lange miteinander bekannt, sind eine Weile gemeinsam ihren Weg zum Ruhm gegangen. Doch aus Freundschaft wurde mehr und die Beziehung schien am Erfolg des einen zerbrochen zu sein. Doch nun sind beide erfolgreich im Showbiz unterwegs und sollen nun auch gemeinsam in einem Film spielen. Kann das gut gehen?

Atsuto ist eher der ruhige und gelassene Typ, der anscheinend viel auf sich nimmt und alles in sich hineinfrisst. Seine Band-Mitglieder kennen ihn mittlerweile sehr gut, dennoch scheint er nicht immer offen mit ihnen über seine Gefühle und Sorgen zu sein. Dennoch stehen seine Bandkollegen hinter ihm. Gerade auch als er seinen ersten Film drehen soll.

Yuki ist nun auch erfolgreich mit seiner Band im Biz unterwegs. Er wirkt ebenfalls sehr verschlossen. Zudem scheint er sich gern in seinen persönlichen Schmerz einzuigeln, nimmt aber dennoch sehr viel Rücksicht auf sein Umfeld – und ganz besonders auf Atsuto. Während der Dreharbeiten freunden die beiden sich nämlich wieder etwas mehr an und dabei können die Gefühle schon einmal für mächtig Chaos sorgen. Doch können die zwei das Chaos und ihre Vergangenheit bewältigen, um evtl. gemeinsam das Glück zu finden?

Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte und ob die zwei in der Lage sind, gemeinsam eine Lösung für ihre Wünsche und Leidenschaften zu finden. Für mich braucht es in solchen Geschichten keines großen Dramas und ich genieße es, wenn es eine Story realistisch wiedergegeben wird. So ist es hier mit Atsuto und Yuki gewesen. Die zwei sind ganz natürlich miteinander umgegangen und es gab schon die ein oder andere „riskante“ Szene – bis zum Vulkanausbruch. *gg* Alles in allem hat mir die Storyline an sich sehr gefallen, was mir nicht so sehr gefallen hat, war die grafische Umsetzung. Daran hatte ich große Hoffnungen geknüpft, gerade wegen dem schön in Szene gesetzten Cover. Aber teilweise wirkten die Zeichnungen sehr unsauber, nicht fein genug und einfach nur skizzenhaft. Auch die Komposition der Panels wirkte manches Mal etwas irritierend und undurchdacht. Ich finde es sehr schade, da ich hier durchaus künstlerisches Potential sehe, hier noch bessere Mangas und ebenso süße Geschichten zu erzählen.

Letztlich war es für mich eine süße Geschichte, die durchaus noch etwas mehr ausgearbeitet hättet sein können, gerade in Punkto zeichnerische Umsetzung.
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animasoul | Aug 23, 2023 |

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