Felicitas MayallRezensionen

Im Münchner Hauptbahnhof wird ein schwerverletzter junger Mann auf den Gleisen gefunden und fast zeitgleich im Eurocity aus Italien eine tote junge Frau.
Die Kommissarin Laura Gottberg ermittelt und kommt bald dahinter, dass es wohl um Menschenhandel bzw, um das Aussteigen aus dem Menschenhandel gehen muss. Zum Glück ist Laura seit kurzem mit einem italienischen Polizisten liiert und so können die beiden gemeinsam ermitteln. Lauras Privatleben - sie ist geschieden und hat zwei Kinder im Teenageralter- spielt eine Rolle, ist aber erfreulich normal.
Wie ich Amazon entnehme, erfreuen sich die Krimis um Laura Gottberg großer Beliebtheit. Die Polizistin ist auch sehr sympathisch und man ermittelt ganz gern mit ihr. Der Fall selber ist aber recht unspektakulär. Es kam kaum Spannung auf. Ich werde die Reihe wohl nicht weiter verfolgen.

Wieder unterhaltsam.

Walkabout in Westaustralien

Mafia Verwicklungen in München, 'Ndrangheta im Konflikt zwischen Tradition, Generationenkonflikt und Veränderung/Ausstieg, mittendrin die Familie Gottberg mit Anhang, atmosphärisch dicht und informativ, ein Toter genügt.

Verlagsseite:
Wolfstod
Laura Gottberg ermittelt
Ein Mordfall in herrlichster Lage.

Wolf Altlander ist tot. Der erfolgreiche deutsche Schriftsteller wurde in seiner Villa südlich von Siena leblos aufgefunden. Neben der Leiche entdeckt Commissario Guerrini ein Behältnis mit Lachgas. Ist Altlander tatsächlich an einer Überdosis gestorben? Welche Rolle spielt sein Liebhaber, der wesentlich jüngere, bildhübsche Enzo? Warum ist außer der Malerin Elsa offenbar niemand betrübt über Altlanders Tod?
Guerrini fordert die Münchner Kommissarin Laura Gottberg als Ermittlungshilfe an – nicht ohne private Hintergedanken. Doch auch bei diesem Zusammentreffen verläuft nicht alles so, wie er es sich vorgestellt hat …

«Felicitas Mayall macht wieder Appetit auf Italien. Also: Vor dem Lesen Pizza bestellen!» (BZ)

«Klug arrangiert und spannend zu lesen.» (Die Welt)

Wie immer gut.½