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Stanislas-André Steeman (1908–1970)

Autor von L'Assassin habite au 21

50 Werke 341 Mitglieder 4 Rezensionen

Über den Autor

Reihen

Werke von Stanislas-André Steeman

L'Assassin habite au 21 (1939) 76 Exemplare
Six Dead Men (1931) 39 Exemplare
Quai des Orfèvres (1967) 26 Exemplare
Les atouts de M. Wens (1952) 16 Exemplare
Le mannequin assassiné (1949) 14 Exemplare
L'ennemi sans visage (1934) 14 Exemplare
Die Nacht vom 12. zum 13. (1952) 14 Exemplare
Un dans trois (1939) 14 Exemplare
Steeman : Tome 2 (1992) 10 Exemplare
L'infaillible Silas Lord (1939) 9 Exemplare
La maison des veilles (1942) 8 Exemplare
Poker d'enfer (1972) 6 Exemplare
Que personne ne sorte (1956) 6 Exemplare
Le trajet de la foudre (1976) 6 Exemplare
Le condamné meurt à 5 heures (1989) 6 Exemplare
Le demon de sainte croix (1973) 6 Exemplare
La morte survit au 13 (1991) 6 Exemplare
Die lieben, kleinen Bestien. (1952) 5 Exemplare
Crimes a vendre (1970) 4 Exemplare
Steeman : Tome 1 (1991) 4 Exemplare
Autopsie d'un viol (1971) 4 Exemplare
Sua excelência a morte (1989) 4 Exemplare
Steeman, tome 4 3 Exemplare
Steeman, Tome 5 : (1997) 3 Exemplare
Le yo-yo de verre (1933) 3 Exemplare
Six hommes a tuer (1956) 2 Exemplare
Péril (1932) 2 Exemplare
Une veuve dort seule (2001) 2 Exemplare
NOVELAS ESCOGIDAS 2 Exemplare
Impasse des boiteux (1991) 2 Exemplare
Haute Tension (1953) 1 Exemplar
Le lévrier bleu 1 Exemplar
Morte in agguato 1 Exemplar
Le mystère du Zoo d'Anvers (1928) 1 Exemplar
LES MAISONS VEILLES. (1942) 1 Exemplar
Steeman. 3, 1937-1945 (1993) 1 Exemplar
Feu lady anne (1990) 1 Exemplar
Steeman. 6 (2001) 1 Exemplar
Oeuvres choisies 1 (2000) 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Steeman, Stanislas-André
Rechtmäßiger Name
Steeman, Stanislas-André
Geburtstag
1908
Todestag
1970
Geschlecht
male
Nationalität
Belgium
Geburtsort
Liège, Belgium
Wohnorte
Liège, Belgium (birthplace)
Berufe
Journalist
writer
Preise und Auszeichnungen
Prix du roman d'aventure

Mitglieder

Rezensionen

Der sprücheklopfende Privatdetektiv Désiré Marco wird angeheuert herauszufinden, wer die achtzehnjährige Vissia auf dem Gewissen hat. Sie war Schülerin auf einem Mädcheninternat in Südfrankreich und wurde mit ihren eigenen Zöpfen stranguliert. (Eine recht ausgefallene Mordmethode, zumindest kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas Ähnlichem begegnet zu sein.)

Da die Polizei ermittelt, schließlich war es eindeutig Mord, stellt sich zunächst die Frage, was Marco hier überhaupt verloren hat?

Offenbar hat die Schuldirektorin wenig Vertrauen in die offiziellen Ermittler und dachte sich, dass die Mutter des Opfers vielleicht einen Privatdetektiv bezahlen würde. Besagte Dame ist allerdings eher mit sich selbst bzw. ihrem neuen Liebhaber beschäftigt.

Vissia war ausgesprochen hübsch, aber auch ein grausames kleines Biest. Fast jeder scheint sie gleichermaßen gehasst wie begehrt zu haben.

Marco beginnt seine Ermittlungen indem er mittels einer Leiter nachts in den Schlafsaal der Mädchen eindringt aber von diesen entdeckt und ordentlich verdroschen wird. Im Folgenden hat er dann die Qual der Wahl zwischen all den jüngeren und älteren Mädchen (sprich zwischen Schülerinnen und Lehrerinnen) den Mörder zu finden.

Stanislas-André Steeman war ein äußerst produktiver belgisch-französischer Autor, der vor allem klassische Whodunit-Krimis verfasste, aber auch hin und wieder mit anderen Formen des Thrillers experimentierte. Komisch und gleichzeitig spannend zu schreiben ist nicht einfach. Bei seinem Bestreben, seine Geschichte mit Leichtigkeit und Esprit zu erzählen, setzt sich S. A. Steeman mitunter zwischen alle Stühle. Man weiß gar nicht so recht wie ernst man das Ganze nun nehmen soll, dazu ist Detektiv Marco zu albern, ob er sich nun in einer Bar prügelt oder mit Frauen flirtet, man hat das Gefühl es hier mit der Parodie amerikanischer Vorbilder zu tun zu haben. Unterschwellig gibt es zwar durchaus auch eine moralische Ebene, im Hardboiled-Noir Fach geht es schließlich auch stets darum das Hässliche im Menschen zuoberst zu kehren und unsere wahre Natur offen zu legen. Die lieben kleinen Bestien bleibt dafür etwas zu sehr auf der Oberfläche und hält daher dem Vergleich mit den US-Vorbildern kaum stand.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
TheRavenking | Oct 5, 2017 |

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