Stanislas-André Steeman (1908–1970)
Autor von L'Assassin habite au 21
Über den Autor
Reihen
Werke von Stanislas-André Steeman
Steeman, tome 4 3 Exemplare
マネキン人形殺害事件 3 Exemplare
三人の中の一人 2 Exemplare
L'aventure est au coin de la page : Recueil de nouvelles de Stanislas-André Steemans (2017) 2 Exemplare
NOVELAS ESCOGIDAS 2 Exemplare
L'INFAILLIBLE SILAS LORD 1 Exemplar
Duas Vezes Assassinado 1 Exemplar
Le lévrier bleu 1 Exemplar
Morte in agguato 1 Exemplar
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Steeman, Stanislas-André
- Rechtmäßiger Name
- Steeman, Stanislas-André
- Geburtstag
- 1908
- Todestag
- 1970
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Belgium
- Geburtsort
- Liège, Belgium
- Wohnorte
- Liège, Belgium (birthplace)
- Berufe
- Journalist
writer - Preise und Auszeichnungen
- Prix du roman d'aventure
Mitglieder
Rezensionen
Auszeichnungen
Dir gefällt vielleicht auch
Nahestehende Autoren
Statistikseite
- Werke
- 50
- Mitglieder
- 341
- Beliebtheit
- #69,903
- Bewertung
- 3.3
- Rezensionen
- 4
- ISBNs
- 82
- Sprachen
- 3
Da die Polizei ermittelt, schließlich war es eindeutig Mord, stellt sich zunächst die Frage, was Marco hier überhaupt verloren hat?
Offenbar hat die Schuldirektorin wenig Vertrauen in die offiziellen Ermittler und dachte sich, dass die Mutter des Opfers vielleicht einen Privatdetektiv bezahlen würde. Besagte Dame ist allerdings eher mit sich selbst bzw. ihrem neuen Liebhaber beschäftigt.
Vissia war ausgesprochen hübsch, aber auch ein grausames kleines Biest. Fast jeder scheint sie gleichermaßen gehasst wie begehrt zu haben.
Marco beginnt seine Ermittlungen indem er mittels einer Leiter nachts in den Schlafsaal der Mädchen eindringt aber von diesen entdeckt und ordentlich verdroschen wird. Im Folgenden hat er dann die Qual der Wahl zwischen all den jüngeren und älteren Mädchen (sprich zwischen Schülerinnen und Lehrerinnen) den Mörder zu finden.
Stanislas-André Steeman war ein äußerst produktiver belgisch-französischer Autor, der vor allem klassische Whodunit-Krimis verfasste, aber auch hin und wieder mit anderen Formen des Thrillers experimentierte. Komisch und gleichzeitig spannend zu schreiben ist nicht einfach. Bei seinem Bestreben, seine Geschichte mit Leichtigkeit und Esprit zu erzählen, setzt sich S. A. Steeman mitunter zwischen alle Stühle. Man weiß gar nicht so recht wie ernst man das Ganze nun nehmen soll, dazu ist Detektiv Marco zu albern, ob er sich nun in einer Bar prügelt oder mit Frauen flirtet, man hat das Gefühl es hier mit der Parodie amerikanischer Vorbilder zu tun zu haben. Unterschwellig gibt es zwar durchaus auch eine moralische Ebene, im Hardboiled-Noir Fach geht es schließlich auch stets darum das Hässliche im Menschen zuoberst zu kehren und unsere wahre Natur offen zu legen. Die lieben kleinen Bestien bleibt dafür etwas zu sehr auf der Oberfläche und hält daher dem Vergleich mit den US-Vorbildern kaum stand.… (mehr)