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Die Mutter des Erfolgs: Wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte

von Amy Chua

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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Mit eisernem Willen erzieht Amy Chua ihre Kinder zum Erfolg. Ihr Erfahrungsbericht ist rückhaltlos offen, selbstironisch und klug - und erzählt von einem gnadenlosen Kampf, der ihr und ihren Töchtern alls abverlangte. Ein sehr persönliches Buch über Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Konkurrenz - das jeden betrifft. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag) Die Yale-Professorin, Kind chinesischer Einwanderer aus angesehenem chinesischen Geschlecht, sorgt mit ihrem sehr persönlichen Erfahrungsbericht über die Erziehung ihrer Töchter für heftige Diskussionen in Amerika. Erziehung bedeutet für sie Kampf. Es geht um gewinnen oder verlieren, um Ansporn der Töchter zu absoluten Höchstleistungen auch mit rigiden Mitteln wie z.B. der Drohung, die Stofftiere zu verbrennen, wenn die von der ehrgeizigen Mutter gewünschte Leistung nicht erbracht wird. Die von Chua selbst als extrem bezeichnete Erziehung weckt beim westlichen Leser starken Widerstand bis Widerwillen. Ihre Vergleiche zwischen östlichem und individualistischem, auf Autonomie bedachten westlichen Erziehungsstil stimmen dennoch ab und zu nachdenklich. Und auch in Chuas Familie gibt es Opposition. Die jüngste Tochter rebelliert und widersetzt sich erfolgreich dem Drill der Mutter. - Auch bei uns bereits grosses Medienecho (SPIEGEL, stern, heute journal, Voxnachrichten u.a.m.). Bestsellerverdächtig! (1)… (mehr)
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Unvorstellbar erscheint es, sich Amy Chuas Erziehungsmethoden ernsthaft zum Vorbild nehmen zu wollen. Die chinesischstämmige Juraprofessorin an der Yale University lässt ihren beiden Töchtern schon in frühester Kindheit keine Wahl, ob und welches Instrument sie spielen wollen. Das "A", die bestmögliche Note in amerikanischen Schulen, ist für sie die einzig akzeptable. Verabredungen zum Spielen, Theater-AGs in der Schule oder gar Übernachten bei Freunden sind tabu, weil als nutzlos erachtet. Dafür gibt es sieben Tage die Woche meist fünf bis sechs Stunden musikalischen Drill. Glück ist kein Kriterium chinesischer Erziehung, sagt Chua, auch nicht Demokratie oder Solidarität - und Selbstbestimmung schon gar nicht. Disziplin zum größtmöglichen Erfolg ist das Ziel. Und dieses verfolgt Chua kompromisslos.

Es ist fraglich, ob das Verhalten der Wirtschaftsjuristin mit der UN-Kinderrechtskovention in Einklang zu bringen wäre. Aber Recht und Moral stehen hier nicht zur Rezension, sondern der Bericht Chuas über ihren Weg, der in seinen besten Passagen eine durchaus minutiöse und schonungslose Fallanalyse einer Pädagogik darstellt, die Chua als "Chinese parenting" umschreibt. Sie steht in Kontrast zum "Western parenting", dessen Ideale von freier Entfaltung und kindlicher Autonomie Chua völlig fremd bleiben. Dabei liefert das Buch m.E. kein Plädoyer für autoritäre Leistungszucht. Zu oft macht Chua deutlich, dass sie sich ihrer Sache zwar immer sehr sicher gegeben hat, sich aber keineswegs immer sicher war.

Fragen bleiben dennoch offen. Was repräsentiert dieses Buch, und für wen ist es geschrieben? Eine außergewöhnlich begabte und erfolgreiche Yale-Professorin, verheiratet mit einem außergewöhnlich begabten Yale-Professor, Bestseller-Krimiautor und Beinah-Top-Schauspieler, beschreibt den Weg Ihrer beiden außergewöhnlich (wenn nicht hoch-) begabten Töchter zu musikalischen Höchstleistungen. Wem sollte das zum Beispiel dienen können? Die beiden Mädchen halten die Höchstanforderungen Ihre Mutter vermutlich nur deshalb so lange aus, weil ihre Talente ihnen das ermöglichen. Die radikale Disziplinierung führt zu großen Erfolgserlebnissen bei genau diesen Kindern. Das macht die Situation für sie erträglich, die meisten weniger begabten würden Gefahr laufen unter dem Druck zu zerbrechen.

So bleibt das Buch nur ein Einblick in einen exotisch-asiatischen Extremfall von Höchstleistungs-Erziehung unter den Bedingungen der westlichen Welt. Sie wäre noch nicht einmal dann adaptierbar, wenn sie moralisch weniger fragwürdig erschiene. Zudem ist irritierend, wie marginal die Rolle des Vaters ausfällt. Seine Einwände werden vielleicht zur Kenntnis genommen, Frau Chua führt aber so selbstverständlich wie unhinterfragbar das Zepter. Weitgehend unreflektiert bleiben auch die pädagogischen Opportunitätskosten: Die Ausbildung sozialer Kompetenz der Mädchen, soweit darunter mehr zu verstehen ist als bloßes gutes Benehmen, wird noch nicht einmal erwähnt. Freundschaften spielen kaum eine Rolle, die Familie ist der alleinige verfügbare Dreh- und Angelpunkt - für alle Beteiligten. Verglichen allerdings mit Buebs "Lob der Disziplin" spielt Chuas Buch durchaus in einer höheren Liga. Sie schreibt tatsächlich über Disziplin, wo Bueb unreflektiert nur Gehorsam meint. Chuas Töchter wissen, worum es bei dieser pädagogischen Tour de Force geht, die letztlich doch von Mutterliebe getragen scheint.

Schriftstellerisch hat das Buch seine Schwächen. Der Spannungsbogen bricht oft zusammen unter dem Gewicht unaufhörlicher Superlative. Die Selbstironie Chuas erleichtert zwar das Lesen, wirkt zuweilen aber ziemlich bemüht. Die schwere Erkrankung ihrer Schwester ist zwar dramatisch, Chua bleibt jedoch die Antwort schuldig, was das mit dem Thema "Tiger Mother" zu tun hat.
Ich habe dem Buch trotzdem drei statt zwei Sterne gegeben. Nicht weil ich mit der Methode auch nur entfernt einverstanden wäre. Aber immer noch bringt mich das Buch zum Nachdenken. Ganz schlechte Bücher können das nicht. ( )
  Florian_Brennstoff | Jul 31, 2011 |
...Amy Chua's unexceptional memoir about her dedication to raising children who excel...
hinzugefügt von atbradley | bearbeitenThe Guardian, Terri Apter (Jan 29, 2011)
 
“There are all these new books out there portraying Asian mothers as scheming, callous, overdriven people indifferent to their kids’ true interests,” Amy Chua writes. She ought to know, because hers is the big one: “Battle Hymn of the Tiger Mother,” a diabolically well-packaged, highly readable screed ostensibly about the art of obsessive parenting. In truth, Ms. Chua’s memoir is about one little narcissist’s book-length search for happiness. And for all its quotable outbursts from Mama Grisly (the nickname was inevitable), it will gratify the same people who made a hit out of the granola-hearted “Eat, Pray, Love.”
hinzugefügt von Shortride | bearbeitenThe New York Times, Janet Maslin (Jan 20, 2011)
 
Parenting and child psychology take up most of the self-help book genre, stressing the point that every parent must develop their own creative and suitable ways to deal with their child.

Battle Hymn of the Tiger Mother stands out from its genre contemporaries, as author Amy Chua delves right into the techniques she used to raise her own genius daughters, who are very lucky. Why? Because they're Chinese! Yes, the author aims at educating the unfortunate rest of the world on how to raise their kids to be more like the genius race that is the Chinese.

Chua believes that the Chinese race is superior because of the mothers’ tough parenting techniques: for example, the Chinese mother considers an A- grade a bad grade, never compliments her kids in public, and only allows them to participate in activities from which they’ll win a trophy or medal; and it must be gold.

The controversy that this book has caused has been mainly down to how the author compares the know-it-all 'Chinese mother' to the typical good-for-nothing 'Western mother'. That being said, the book itself is very captivating, divided into stories and anecdotes that are both educating and suspenseful, with organized profiles on her family. Her controversial theory, however, may jar with parents who do not fall in line with the author’s ideals.

It’s important to remember that everyone has their own parenting methods. So, if you come out with just one thing from this book, it may be that if having no social life, being forced into hobbies, and being under constant pressure to score the best grades is what it takes for a kid to be genius, then perhaps it’s not worth it after all.

It’s easier to read the book as an autobiography than as a self-help book; that way you can enjoy the mother’s thoughts on her daughters’ upbringing and the methods that she used. That way, the book won’t ruffle your feathers or come across as condescending to those who might be in the firing line of the straight-talking Chua.
 

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Amy ChuaHauptautoralle Ausgabenberechnet
Laroche, NicoleGestaltungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schaden, BarbaraÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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For Sophia and Louisa

And for Katrin
Erste Worte
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A lot of people wonder how Chinese parents raise such stereotypically successful kids.
Zitate
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What Chinese parents understand is that nothing is fun until you're good at it.
I can't tell you how many Asian kids I've met who, while acknowledging how oppressively strict and brutally demanding their parents were, happily describe themselves as devoted to their parents and unbelievably grateful to them, seemingly without a trace of bitterness or resentment.

I'm not really sure why this is. Maybe it's brainwashing. Or maybe it's Stockholm syndrome. But here's one thing I'm sure of: Western children are definitely no happier than Chinese ones.
Letzte Worte
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Verlagslektoren
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Werbezitate von
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (4)

Mit eisernem Willen erzieht Amy Chua ihre Kinder zum Erfolg. Ihr Erfahrungsbericht ist rückhaltlos offen, selbstironisch und klug - und erzählt von einem gnadenlosen Kampf, der ihr und ihren Töchtern alls abverlangte. Ein sehr persönliches Buch über Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Konkurrenz - das jeden betrifft. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag) Die Yale-Professorin, Kind chinesischer Einwanderer aus angesehenem chinesischen Geschlecht, sorgt mit ihrem sehr persönlichen Erfahrungsbericht über die Erziehung ihrer Töchter für heftige Diskussionen in Amerika. Erziehung bedeutet für sie Kampf. Es geht um gewinnen oder verlieren, um Ansporn der Töchter zu absoluten Höchstleistungen auch mit rigiden Mitteln wie z.B. der Drohung, die Stofftiere zu verbrennen, wenn die von der ehrgeizigen Mutter gewünschte Leistung nicht erbracht wird. Die von Chua selbst als extrem bezeichnete Erziehung weckt beim westlichen Leser starken Widerstand bis Widerwillen. Ihre Vergleiche zwischen östlichem und individualistischem, auf Autonomie bedachten westlichen Erziehungsstil stimmen dennoch ab und zu nachdenklich. Und auch in Chuas Familie gibt es Opposition. Die jüngste Tochter rebelliert und widersetzt sich erfolgreich dem Drill der Mutter. - Auch bei uns bereits grosses Medienecho (SPIEGEL, stern, heute journal, Voxnachrichten u.a.m.). Bestsellerverdächtig! (1)

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