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The Colour Of Milk

von Nell Leyshon

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3662670,295 (4.03)26
Mary, the spirited youngest daughter of an angry, violent man, is sent to work for the local vicar and his invalid wife. Her strange new surroundings offer unsettling challenges, including the vicar's lecherous son and a manipulative fellow servant. But life in the vicarage also offers unexpected joys, as the curious young girl learns to read and write -- knowledge that will come at a tragic price.… (mehr)
  1. 00
    Tannöd von Andrea Maria Schenkel (caflores)
    caflores: No tienen nada que ver ni la época ni el argumento, pero sí la granja, la miseria y el descubrimiento de la verdad.
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Mary kennt es nicht anders. Das Leben ist hart und man hat zu gehorchen. Gehorcht man nicht, wird man dafür bestraft. Der Vater fordert absolute Gehorsamkeit. Da er anstatt Söhnen, die tatkräftig auf dem Feld hätten helfen können nur vier Töchter hatte, mussten diese die Lücke an Arbeitskraft schließen. Marys Leben ist zudem ganz einfach strukturiert. Es wird aufgestanden, wenn der Tag anbricht, es gibt ein karges Essen aus Käse und Brot, wenn der Magen knurrt ist Essenszeit und wenn es Nacht wird geht man schlafen. Dazwischen werden die Tiere versorgt und es wird auf dem Feld gearabeitet. Mary erfährt wenig Liebe, wenig Aufmerksamkeit, hat aber auch keine Langeweile. Und dennoch ist Mary etwas anders als andere. Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und Direktheit, die Fluch und Segen zugleich sind.

"Du bist sehr scharfsinnig, nicht wahr? sagte er. Intelligent kann ich dich nicht nennen, denn du hast überhaupt keine Bildung genossen, aber du bringst etwas mit.
Und was soll das sein?
Ich denke eine gewissen angeborene Schläue oder Geist.
Ist das etwas anderes als ein gebildetes Hirn?
Ja, wahrscheinlich schon. Es ist ungeformt, Mehr wie bei einem Tier, primitiv." (eBook ab 64%)

Aber Mary hat ein körperliches Problem. Ein Bein ist verdreht und deshalb ist sie nicht so schnell wie die anderen. Das war wohl auch der Grund, dass ihr Vater sie als bezahlte Hilfskraft an den Dorfpfarrer abgegeben hat, damit Mary diesen bei der Pflege seiner kranken Frau unterstützt. Und fortan fängt Marys neues Leben an.

Wir lesen Marys Autobiografie, die an die Form von Tagebucheinträgen erinnert. Sie schreibt über das letzte Jahr, von Frühling zu Frühling, was sich in ihrem Leben geändert hat und was ihr widerfahren ist. Da wir wissen, dass Mary nie die Schule besucht und somit nie lesen und schreiben gelernt hat, ist umso erstaunlicher, dass sie selbst ihre Geschichte aufschreibt.

"Dies ist mein Buch und ich schreibe es eigenhändig. Es ist das Jahr des Herrn achtzehnhunderteinunddreißig und ich bin fünfzehn geworden und sitze an meinem Fenster und kann viele Dinge sehen. [...]
Ich bin nicht sehr groß und mein Haar hat die Farbe von Milch.
Mein Name ist Mary und ich habe gelernt, ihn zu buchstabieren. M.A.R.Y. So schreibt man die Buchstaben." (eBook 1%)

In Marys Art zu erzählen und zu schreiben erkennt man ihr Wesen wieder: schlicht, klar, direkt! Und sie erzählt ihre traurige Geschichte aus einer Zeit, in der Mädchen und junge Frauen den patriarchalischen Strukturen absolut ausgeliefert waren. Der Klappentext lässt bereits einiges vermuten und der Schluss offenbart das Schlimmste und dennoch war ich auf ihn so nicht ganz vorbereitet. Ich ließ mich kurz vorher von der Autorin in die Irre leiten, da meine Hoffnung auf Liebe und die Sicherheit, die eine Familie bieten sollte, noch nicht gestorben war.

Mit Mary hat Nell Leyshon eine wunderbare Protagonistin geschaffen. Sie ist greifbar, vorlaut und in ihrer Art sehr erheiternd. Nicht umsonst ist sie die Lieblingsenkelin des Großvaters. Eine tolle und authentische Figur, die ich sehr gerne begleitet habe. Währendessen bleiben die anderen Charaktere eher etwas blass. Gerne hätte ich noch etwas mehr erfahren über ... ich weiß nicht so genau, über was oder wen. Doch nach dem Lesen hat mir ein kleines Bisschen gefehlt, damit dieses grandiose Buch ein Herzensbuch hätte werden können.

Fazit:
Mit "Die Farbe von Milch" wartet Nell Leyshon mit einem kurzweiligen aber intensivem Buch auf, das zwar keine neue Thematik behandelt, diese aber auf eine ganz spezielle Art im Buch dargestellt, die mir großartig gefallen hat. Ein Buch, das leise daherkommt und mit einem Knall abschließt. Ein Buch, das daran erinnert, dass diese Zeiten bei uns zwar vorbei sind, es aber immer noch Regionen und Länder gibt, in denen solche Zeilen tagtäglich in viele Tagebücher geschrieben werden. ( )
  monerlS | Mar 26, 2018 |
The Colour of Milk is written in short sentences, with longer passages joined by lots of ‘ands’. It appears to have the simplicity of a reading scheme. Which is precisely the point. Because this is a story about literacy – or the achieving of literacy. For Mary, the book’s narrator, the cost of gaining that knowledge is high.

Leyshon’s great skill in this novel is to convey both Mary’s outward personality and her inner thoughts through the same narrative voice. In Mary’s own concise reporting of events we see all her relationships in their nuanced colours.

The Colour of Milk starts deceptively quietly, describing a life of rural hardships and limited prospects, but bit by bit, letter by letter, it reveals a world of potential that is shattered by human fallibility.
hinzugefügt von kidzdoc | bearbeitenThe Telegraph, Caroline Greene (Jun 22, 2012)
 
The year is 1830. Fifteen-year-old Mary lives a life of toil and cheerlessness on her father's farm. Outspoken, witty and bold, she has one bad leg and white hair "the colour of milk", a phrase used as a refrain throughout, along with: "this is my book and I am writing it by my own hand."

Through the hardness, Leyshon evokes nature and the seasons with a poetic sensibility. This is where all the feeling is. The language has a biblical tinge, with many short passages and sentences beginning with "and" (there are hardly any capitals in the book). A constant flow of seasonal activity and reference to the natural world gives a bucolic flavour: "and in the morning and evening the mist layered and made the hills soft and the air thick"; "and Edna filled the kitchen with jars and pans and we were busy with the fruit and getting it into the jars, and harry dug up all the beetroot and carrots and onions and brought it to the back door and we laid it down in sandboxes and put it in the cold store and then we put the apples in the dark. and he sacked up the potatoes and we made sure the bags was tied and the light could not get in."
hinzugefügt von kidzdoc | bearbeitenThe Guardian, Carol Birch (Jun 15, 2012)
 
"This is my book," writes a pale-haired farm girl in 1831, "every word i spelled out. every letter i wrote." Fourth daughter to a father who wanted sons, Mary is sent away from the drudgery of her family's farm to nurse the local vicar's weak-hearted wife. In the genteel, sun-filled rooms of the vicarage she learns to write, but it is there, too, that events take place that compel her to undertake her painstaking task.

Leyshon is a master of domestic suspense and the reasons for Mary's determination emerge tantalisingly slowly. A cannier cousin to Hardy's Tess – truculent and possessed of a sly wit – Mary is nevertheless in an invidious position: betrayed by weak-willed masters and, though gifted the means to tell her story, powerless to negotiate the cost at which her knowledge comes.

This is a deftly executed sketch of a lost geography: a story saved by an accident of fate that becomes part of the piercing irony at its heart. Slender but compelling, the charm of Leyshon's novella is to be found as much in its spare, evocative style as in the moving candour of its narrator.
hinzugefügt von kidzdoc | bearbeitenThe Observer, Lettie Ransley (Jun 2, 2012)
 

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Mary, the spirited youngest daughter of an angry, violent man, is sent to work for the local vicar and his invalid wife. Her strange new surroundings offer unsettling challenges, including the vicar's lecherous son and a manipulative fellow servant. But life in the vicarage also offers unexpected joys, as the curious young girl learns to read and write -- knowledge that will come at a tragic price.

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