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The End of Days von Jenny Erpenbeck
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The End of Days (Original 2012; 2014. Auflage)

von Jenny Erpenbeck (Autor), Susan Bernofsky (Übersetzer)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
5813540,921 (3.95)80
Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt
Mitglied:mfd101
Titel:The End of Days
Autoren:Jenny Erpenbeck (Autor)
Weitere Autoren:Susan Bernofsky (Übersetzer)
Info:New York: New Directions, c2014 Eng tr (ebk/pdf) [orig Ger 2012 as 'Aller Tage Abend']
Sammlungen:Digital library
Bewertung:
Tags:eBook/pdf, Jenny Erpenbeck 1967-, Erpenbeck - Aller Tage Abend [2012], GerLit C20th-21st - Erpenbeck

Werk-Informationen

Aller Tage Abend von Jenny Erpenbeck (2012)

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Ein stellenweise fast unerträgliches Buch. Traurig, beinahe depressiv. Die Autorin verfolgt das Leben und Sterben mehrerer Generationen einer Familie, fast immer unglückliche Geschehnisse, und wenn ein besonders tiefer Abgrund erreicht ist (meist ein Tod), folgt ein Intermezzo, in dem nach dem Was-wäre-wenn gefragt wird, einige Möglichkeiten kurz ausgelotet werden und dann die letzte in den folgenden Kapiteln tatsächlich mit Leben gefüllt wird.
Der Person ging es schlecht, jetzt starten wir zu einem Abschnitt voller neue Hoffnung? Mitnichten. Zwar kamen mir die Geschichten gegen Ende nicht mehr ganz so dunkelschwarz vor wie zu Beginn des Buchs, aber Erpenbeck macht es ihren Charakteren nicht leichter. Im Gegenteil, manchmal ist man geneigt, ihnen zu wünschen, dass sie doch gestorben wären, wie zunächst erzählt.
Dabei schreibt die Autorin aber ungeheuer faszinierend, das Buch ist ein Rausch, geniale Sprache, teils mit Anklängen an einen Stream of Consciousness, aber nie unlesbar. Es regt zum Nachdenken an über das Leben, den Tod, Wünsche, Möglichkeiten, nicht zuletzt auch über die Geschichte Österreichs und Deutschlands. Vor allem der Tod aber ist das omnipräsente Motiv, dem man als Leser nicht ausweichen kann, das einem mit Wucht ins Gesicht geschleudert wird.
Kein einfaches Buch, aber ein extrem lohnenswertes. Herausragend. ( )
  zottel | Oct 1, 2020 |
Du brauchst Stärke für dieses Buch: es könnte dich emotionell erschöpfen. Der Tod ist allgegenwärtig, wie in dem mittelalterlichen Totentanz, die Zeit auch, die sich dehnt oder verrinnt in Eile oder klebrig-langsam an dir haftet und du wünschtest, du wärest von ihr befreit, könntest aus ihr heraustreten. Auch immer wieder Fragen: Wie war das eigentlich? War es wirklich so, wie du es damals sagtest? Die Dinge wie die Uhr, der Koffer von Ort zu Ort verschlagen mit der Mutter, der Großmutter; der Zufall, wenn es nur ein klein wenig anders, ein Wort früher oder später gesprochen, ein Gedanke, eine Erinnerung aufgetaucht, eine Entscheidung, die so oder so hätte ausfallen können, wie wäre alles anders gekommen. Der Tod hätte warten müssen.

Generationen dieser Ostjüdischen Familie werden eingewoben in das politische Geschehen des 20. Jahrhunderts. Ein großes Buch! (VI-18) ( )
  MeisterPfriem | Jun 29, 2018 |
Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir "Schicksal" nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem "in seiner eisernen Stube und rechnet".
  dls_nowo | Apr 16, 2013 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Erpenbeck, JennyHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bernofsky, SusanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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We left from here for Marienbad only last summer. And now--where will we be going now? (W.G. Sebald, Austerlitz)
Widmung
Erste Worte
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The Lord gave, and the Lord took away, her grandmother said to her at the edge of the grave.
Zitate
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Wie beslist met welke gedachten de tijd wordt gevuld? (in tweede intermezzo) - Who decides with which thoughts time will be filled?
Maar zelfs als hij alles wist over het laatste ogenblik waarop zijn moeder nog leefde, wist hij toch niet wat het betekende dat ze nu dood was.
( But even if he knew all about the moment when his mother was still alive all he wouldn't know what it meant that she was dead.)
Letzte Worte
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Werbezitate von
Originalsprache
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

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