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"Dies ist mein zweiter Brief an Dich, Harold, ein ganz anderer diesmal. Keine Lgen. Jetzt werde ich Dir alles gestehen, denn Du hattest recht damals: Es gibt so viel, was Du immer noch nicht weit. Zwanzig Jahre lang waren meine Geheimnisse in mir vergraben; jetzt mssen sie ans Licht, bev or es zu spt ist." Queenie Hennessy erzhlt die ganze Wahrheit. Ein Roman ber Aufbruch, Freiheit, Schuld und Hoffnung - und die Frage, ob wir uns gegenseitig retten knnen.… (mehr)
Genre: Roman Handlung: In diesem Buch berichtet die Autorin über die Form des Briefes über Queenis Leben und ihre Vergangenheit und wie das alles mit Harold Fry und seinem Sohn David zusammenhängt. Zudem erfährt man als Leser bzw. Hörer mehr über die (wechselnden) Bewohner des Hospizes, die durch Harolds Pilgerreise zu Queenie vom Warten auf ihren Tod abgelenkt werden. Charaktere: Queenis Charakterisierung muss man als gelungen bezeichnen. Ich konnte mich im Laufe der Geschichte nicht entscheiden ob ich sie leiden kann, ob sie mir zu egoistisch war oder ob sie mein vollstes Mitleid verdient hat. Ich konnte sie nicht fassen, so unglaublich vielfältig war sie. Selbst an Harold konnte ich neue und nicht immer schöne Seiten entdecken. Zudem fand ich die Einschübe mit den Nebencharakteren, den anderen Hospizbewohnern, sehr erfrischend, auch wenn hier der Schleier des Todes immer und überall spürbar war. Dennoch konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, was Queenie dazu bewogen hat, sich in Harold zu verlieben. Wir begleiten sie in all den Jahren, in denen sie und Harold zu einem eingespielten Arbeitsteam werden, doch m.M.n. gab es keine Anhaltspunkte, dass Queenie sich so still und heimlich und leidend in Harold verlieben konnte. Spannung: Dieses Geschichte lebt davon, dass man als Leser / Hörer endlich wissen will, welches Geheimnis es gibt, das Queenie auf dem Todesbett den Schlaf raubt und sie deshalb nicht in Ruhe sterben kann. Auf dem Weg zum Lüften des Geheimnisses mussten aber einige Längen überwunden werden. Das eine oder andere hätte deutlich kürzer ausfallen dürfen. Schreibstil: In einem einfachen und unspektakulärem Stil wird die Geschichte nach vorne getrieben. Ende: Ich hatte irgendwie etwas mehr spektakuläres erwartet, als dann letztendlich zutage gebracht worden ist. Diesen resolute Bruch zwischen Queenie und Harold empfand ich als etwas übertrieben.
Hörbuch: Andrea Sawatzki liest wundervoll und verleiht der Geschichte eine ganz eigene und besondere Note. Ich habe die Passagen, die ich gehört habe, sogar noch mehr genossen als das eigene Lesen. Wer Hörbücher mag, dem empfehle ich dieses dem gedruckten Buch vorzuziehen.
Fazit: Eine berührende Geschichte, die aber unbedingt nach “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” gelesen / gehört werden sollte. Erst dann zeigt sich, welche Verknüpfungen es gibt und welche unterschiedlichen Seiten die gesamte Geschichte als auch die Protagonisten vorweisen können. Eine Geschichte nicht nur über Liebe sondern auch über den unausweichlichen Tod und das Leben damit. Sehr schön. Und dennoch konnte Rachel Joyce den Charm, den “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” auf mich ausübte, nicht auf dieses Buch übertragen. Es fehlte mir etwas, um dieses Buch als -hervorragend- bezeichnen zu können. Man kann durchaus auschließlich mit Band 1 zufrieden sein. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
All journeys have secret destinations of which the traveller is unaware.
Martin Buber, 'The legend of the Baal-Shem'
Widmung
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For my sisters, Amy and Emily, and in memory of a garden in Roquecor
Erste Worte
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Dear Harold, This may come to you as some surprise.
Zitate
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Sometimes you can love something not because you instinctively connect with it but because another person does, and keeping their things in your heart takes you back to them.
I found out what was right only by getting it wrong.
We write ourselves certain parts and then keep playing them as if we have no choice. But a tardy person can become a punctual one, if she chooses. You don’t have to keep being the thing you have become. It is never too late
If only memory were a library with everything stored where it should be. If only you could walk to the desk and say to the assistant, I’d like to return the painful memories about David Fry or indeed his mother and take out some happier ones, please. About stickleback fishing with my father. Or picnicking on the banks of the Cherwell when I was a student.
When I first met you, I was ready. I had a space for you.
I let you go, Harold, because you were not mine and you never would be. You belonged to your wife.
Besides, I was thrown by your eyes. The blue of them was so generous, I couldn’t quite think of anything else.
Giving my love to you was like finding a convenient vessel into which to pour the thing I had no use for, just as you had found a bin in the yard for your unwanted empties.
Letzte Worte
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I don't suppose our paths will cross again, but it was a pleasure to meet you, Harold Fry. -Sister Pilomena, Mother Superior, St. Bernadine's Hospice
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
"Dies ist mein zweiter Brief an Dich, Harold, ein ganz anderer diesmal. Keine Lgen. Jetzt werde ich Dir alles gestehen, denn Du hattest recht damals: Es gibt so viel, was Du immer noch nicht weit. Zwanzig Jahre lang waren meine Geheimnisse in mir vergraben; jetzt mssen sie ans Licht, bev or es zu spt ist." Queenie Hennessy erzhlt die ganze Wahrheit. Ein Roman ber Aufbruch, Freiheit, Schuld und Hoffnung - und die Frage, ob wir uns gegenseitig retten knnen.
Genre: Roman
Handlung: In diesem Buch berichtet die Autorin über die Form des Briefes über Queenis Leben und ihre Vergangenheit und wie das alles mit Harold Fry und seinem Sohn David zusammenhängt. Zudem erfährt man als Leser bzw. Hörer mehr über die (wechselnden) Bewohner des Hospizes, die durch Harolds Pilgerreise zu Queenie vom Warten auf ihren Tod abgelenkt werden.
Charaktere: Queenis Charakterisierung muss man als gelungen bezeichnen. Ich konnte mich im Laufe der Geschichte nicht entscheiden ob ich sie leiden kann, ob sie mir zu egoistisch war oder ob sie mein vollstes Mitleid verdient hat. Ich konnte sie nicht fassen, so unglaublich vielfältig war sie. Selbst an Harold konnte ich neue und nicht immer schöne Seiten entdecken. Zudem fand ich die Einschübe mit den Nebencharakteren, den anderen Hospizbewohnern, sehr erfrischend, auch wenn hier der Schleier des Todes immer und überall spürbar war. Dennoch konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, was Queenie dazu bewogen hat, sich in Harold zu verlieben. Wir begleiten sie in all den Jahren, in denen sie und Harold zu einem eingespielten Arbeitsteam werden, doch m.M.n. gab es keine Anhaltspunkte, dass Queenie sich so still und heimlich und leidend in Harold verlieben konnte.
Spannung: Dieses Geschichte lebt davon, dass man als Leser / Hörer endlich wissen will, welches Geheimnis es gibt, das Queenie auf dem Todesbett den Schlaf raubt und sie deshalb nicht in Ruhe sterben kann. Auf dem Weg zum Lüften des Geheimnisses mussten aber einige Längen überwunden werden. Das eine oder andere hätte deutlich kürzer ausfallen dürfen.
Schreibstil: In einem einfachen und unspektakulärem Stil wird die Geschichte nach vorne getrieben.
Ende: Ich hatte irgendwie etwas mehr spektakuläres erwartet, als dann letztendlich zutage gebracht worden ist. Diesen resolute Bruch zwischen Queenie und Harold empfand ich als etwas übertrieben.
Hörbuch: Andrea Sawatzki liest wundervoll und verleiht der Geschichte eine ganz eigene und besondere Note. Ich habe die Passagen, die ich gehört habe, sogar noch mehr genossen als das eigene Lesen. Wer Hörbücher mag, dem empfehle ich dieses dem gedruckten Buch vorzuziehen.
Fazit: Eine berührende Geschichte, die aber unbedingt nach “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” gelesen / gehört werden sollte. Erst dann zeigt sich, welche Verknüpfungen es gibt und welche unterschiedlichen Seiten die gesamte Geschichte als auch die Protagonisten vorweisen können. Eine Geschichte nicht nur über Liebe sondern auch über den unausweichlichen Tod und das Leben damit. Sehr schön. Und dennoch konnte Rachel Joyce den Charm, den “Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry” auf mich ausübte, nicht auf dieses Buch übertragen. Es fehlte mir etwas, um dieses Buch als -hervorragend- bezeichnen zu können. Man kann durchaus auschließlich mit Band 1 zufrieden sein. ( )