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Lädt ... Der verlorene Ursprung (2003)von Matilde Asensi
   Books Read in 2023 (1,526) Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch.  zottel | Sep 24, 2023 | 
Una extraña enfermedad que ha dejado a su hermano en estado vegetativo lleva al hacker y empresario informático Arnau Queralt a emprender una investigación arqueológica para encontrar el remedio. De forma sorprendente, se verá inmerso en una aventura que le llevará a la historia del Imperio Inca, las ruinas de Tiwanacu y la selva amazónica, tras las huellas de una civilización perdida. El lector sigue con Arnau y sus amigos, Marc y Lola, este viaje a través del conocimiento, descubriendo algunos misterios sin resolver en la historia de la Humanidad, las paradojas de la Teoría de la Evolución y el verdadero papel de los españoles en la conquista de América.
Rez.: Die Autorin wird immer besser. In ihrem neuen Roman führt sie den Leser vom Informationsdschungel Internet in den Dschungel des Amazonas. Ein reicher spanischer Computerspezialist wird durch die psychische Krankheit seines Bruders auf dessen Spezialgebiet gesto en, die Entzifferung der geheimnisvollen Quipus der Inkas. Auf der Suche nach der Ursache für den seltsamen Zustand seines Bruders taucht er immer tiefer in die Geheimnisse der alten Indianerkulturen der Inkas und der Aymaras und von deren verschollenen Vorgängern ein. Mit zwei seiner befreundeten Computerfreaks führen ihn die Spuren eines seltsamen Fluches, durch den die Krankheit vermutlich hervorgerufen wurde, zu archäologischen Stätten der Inkazeit und in das Amazonasgebiet. Hervorragend recherchiert und so spannend geschrieben, da einen der Stoff süchtig macht und man diesen Text verschlingt. Bestsellerverdächtig. (Claus Baumgart) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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 Google Books — Lädt ...GenresMelvil Decimal System (DDC)863.64Literature Spanish and Portuguese Spanish fiction 20th Century 1945-2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt: (3.29)
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3
Asensi wagt sich sehr weit ins Spekulative vor, aber immerhin basiert die Handlung weitgehend auf Fakten. Deren Interpretation wird stellenweise märchenhaft, zuweilen gleitet die Autorin beinahe in eine Wissenschaftskritik ab, die der Verschwörungstheorie nahe ist. Immer, wenn es anfängt, wirklich unangenehm zu werden, biegt sie aber im letzten Moment doch wieder in eine versöhnlichere Richtung ab. Für mich war es aber sehr hart am Rande dessen, was – auch in der Handlung eines Romans – noch erträglich ist, zumal zum Teil schlicht faktisch falsch argumentiert wurde.
Trotzdem hat das Buch viel Spaß gemacht. Viel Abenteuer im Indiana-Jones-Stil, viele gut gemachte Rätsel, ein Hauch Fantasy, oder vielleicht eher magischer Realismus – wirklich klasse!
Ohne die ärgerlichen Schwächen in der wissenschaftlichen Argumentation wäre das Buch mir vier Sterne oder mehr wert gewesen. (