Max Schmeling ein erfolgreicher Schriftsteller, erhält einen Brief eines ehemaligen Schulkameraden Tibor, mit der Bitte, ihn in seinem Haus dort zu besuchen, wo die beiden aufgewachsen sind. Obwohl Schmeling eigentlich (fast!) nichts mit Tibor zu verbinden scheint, folgt er der Einladung. Tibor übergibt ihm den Bericht seines Lebens und bittet Schmeling um einen Gefallen...

Es ist unklar, ob dieser Roman auf wirklichen Geschehnissen beruht, der Klappentext deutet an, dass die Geschichte persönliche Erlebnisse seiner Koautorin Paula Polanski enthält.

Wie auch immer, es war eine spannende Lektüre. ( )

Der Schriftsteller Max Schmeling bekommt Post. Tibor
Schittkowski, ein Jugendfreund, der ihm einst das Leben
rettete, liegt nach eigener Aussage im Sterben und hat eine
letzte Bitte an ihn. Nicht ahnend, dass es hierbei für ihn
um alles geht, stimmt Max zu ... "Aus Tibors Aufzeichnungen
wird Max erkennen, was er tun muss. Max ... ist inzwischen
3-mal geschieden. Besonders seiner Frau Brigitte trauert er
nach. Sie verließ ihn [nach einem schweren Vertrauensbruch
von Max]. Tibor hat eine Tochter ..., [die Max finden
soll:] Paula Polanski - selbst Schriftstellerin und (fiktive?) Mitverfasserin ... Ein veritables Vexierspiel,
an dem auch Brigitte beteiligt ist" (A. Graf zum Buch, ID-A
26/15). Die Lesung (zuletzt "Die Lebenden und Toten ...",
IN-G 42/14) teilen sich der großartige, auf
Nesser-Geschichten bestens eingestimmte Dietmar Bär und die
nicht minder bewunderungswürdige Katja Riemann. Bär liest
die Handlung aus Max Schmelings Sicht, während die
erhellenden Hintergründe, die Max bis kurz vor Ende
verborgen bleiben, Katja Riemann in der Rolle von Paula
beiträgt. Auch nach der letzten CD bleiben Fragen. ( )